19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

Eine völlig kaputt gesparte Armee, dessen Folgen jetzt durch massive Erhöhungen ausgebessert werden müssen, kann man auch hinzufügen.

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Hatten wir schon unterfinanzierte Behörden und Richter wie Polizeimangel und
Abschaffung der paritätischen Verteilung der Sozialversicherung?
Letzteres soll wieder eingeführt werden. Ist ne schöne Klammer in ihrer Politik Anfang wie Ende, nichts dazwischen.

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Abschaffung der Wehrpflicht und schneller Ausstieg aus der Atomenergie.
Leider werd ich für die Umsetzung solcher Anliegen in Zukunft wohl die eigentlich dafür zuständigen Parteien wählen müssen …

:nun:

Ist ja nicht so als hätte Rot-Grün vorher einen klaren Ausstieg beschlossen und Merkel diesen dann mit der FDP kassiert und erst als Fukushima geschah, es eingesehen. Kann man also nicht wirklich Ihr anrechnen.

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Du meinst völlig übereilten und rechtlich absolut unsicheren Ausstieg, mit dem man den energiekonzernen Milliarden zuguschustert, nachdem man den sauber durch geplanten ausstieg von Rot-Grün gekippt hatte?

@Ansuil deine SPD hat große Anteile an dieser völlig verfehlten Politik der letzten Jahre.

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Die meisten dieser Dinge, wären auch bei einer andere Regierung so. Gerade so Dinge, wie die Schere von Arm und Reich. Da gab es schon vorher, ist vorher schon größer geworden und wird auch in allen anderen Ländern größer. Wie kann man sowas dann einer einzelnen Person anlasten?

Ich frage mich bei solche Aussagen dann immer, welcher Maßstab da eig. genommen wird. Geht ihr vom perfekten Bilderbuchstaat aus und kritisiert dann alles, was nicht so perfekt ist? Wie wäre es mal mit einem realistischen Maßstab?
Im Vergleich zu anderen großen Industrieländern war Deutschland unter Merkel sehr stabil und hat seinen Wohlstand kontinuierlich ausgebaut. Der richtige bs ist erst in den letzten 1-2 Jahren passiert, der hat ihr dann auch den Kopf gekostet.

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Dessen bin ich mir vollkommen bewusst, nicht ohne Grund trat ich damals ein und habe jeweils gegen die beiden letzten GroKo´s gestimmt.

Der richtige Bullshit ist davor passiert, die letzten 1-2 sind für mich eher das positive.

Wenn für dich so Themen wie das Dieselgate positiv sind. Dann bitte.

als würde Deutschland auch nur in Sichtweite dieses Anspruch käme :sweat_smile:

ok, Punkt für dich, ich dachte du meinst die Flüchtlingsthematik

So richtig ins Rollen kam die Ende 2015, so wie das Dieselgate auch. 2016 und 2017 waren dann völlig Katastrophenjahre politisch. In 2018 hat sie sich schon stark zurückgezogen und lässt lieber ihre Minister den Kopf hinhalten.
Also sind es wohl die letzten 2-3 Jahre, die ich meinte.

Das merkt man aber weder bei der Bevölkerung noch beim Staat selbst. Deutschland geht es heute im Schnitt nicht besser als vor Merkel, in vielem hat man stagniert oder an Boden verloren und du meinst man solle dafür dankbar sein? Dass es andere noch schlechter gemacht haben ist übrigens kein Argument.

@Spique ich hoffe du merkst selbst, dass das kein Argument pro Merkel ist.

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Du erwartest im Grunde, dass ein Land, dass schon mit großen Abstand zu den reichen und wohlhabenden Ländern gehört, noch reicher wird, anstatt mal zu erkennen, wie gut es dir hier eig. geht. Ein Land auf so einem hohen Niveau und Lebensstandard aufrecht zu erhalten, ist schon eine ziemlich schwierige Aufgabe. Es gab schon genug Länder und Zivilisationen die genau das nicht geschafft haben.

Aber alleine schon so eine Aussage:

zeigt doch schon, mit welcher Grundeinstellung du an die Sache rangehst. Du gehst vom Optimum aus und alles was nicht da dran kommt, ist negativ. Das ist für einen Staat ein völlig unrealistischer Maßstab, da ein Staat nie das Optimum erreichen kann und eine Regierung somit nie einen gute Job machen kann. Dazu hängst du ihr dann noch Dinge an, für die sie gar nichts kann und in jedem anderen Staat genauso passieren.

Aber um deine Frage zu beantworten: Ja, du solltest dankbar sein, dass du in einem stabilen Staat lebst und nicht täglich um dein Leben kämpfen musst, während andere Staaten und deren Bevölkerung ausgebeutet werden, damit es DIR gut geht.

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Also um mal ein paar pro Merkel Argumente zu bringen:

  • Homo Ehe
  • Mindestlohn
  • hat uns im Vergleich zu den anderen EU Staaten gut durch die Finanzkrise gebracht
  • Flüchtlinge wurde ja schon angesprochen
  • Niedrigste Stand der Arbeitslosigkeit
  • Keine Neuverschuldung
  • Konstantes Wirtschaftswachstum
  • hat oft vermittelnd zwischend USA und Russland gewirkt

Oh man, deine Einstellung ist extrem fortschrittsfeindlich. Es gibt immer die Möglichkeit Dinge zu verbessern und wenn man sich stattdessen verschlechtert, bekommt man eben eine schlechte Beurteilung. Du bist doch auch einer von denen, die sehr wirtschaftsfreundlich orientiert sind, da müsste gerade dir diese Perspektive doch sehr bekannt sein.

Nö Verschlechterung sind negativ, also eine größer werdende Distanz zum Optimum.

Hat sie überhaupt nichts mit zu tun

Ebenfalls nicht.

Ansichtssache

Hat sie katastrophal gehandled

Bringt nichts, wenn dafür eine rekordzahl Grundsicherung (trotz Arbeit) beziehen müssen

Deswegen kann der Staat seine Aufgaben nicht mehr erfüllen, super Kompromiss

Selbe Aussage wie bei der Arbeitslosigkeit. Wirtschaftswachstum ist kein Selbstzweck. Sie bringt nur etwas, wenn es dadurch auch der Bevölkerung besser geht. Ein durchaus wesentlicher Teil geht hingegen zuletzt auf Kosten der Bevölkerung.

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Joa, Idee der SPD und Merkel hat ja zugegeben das sie für Nein gestimmt hat

War das nicht auch SPD und die garantie aus dem Koalitionsvertrag

wenn man die andere Seite der Medaille sieht, fragt man sich ob das wirklich ein erfolg ist

nur wo kommt der an

:nun: aktuell eher nicht

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Auf die Antwort habe ich gewartet. :'D
Wenn man einen Status Quo gut findet, ist man noch lange nicht dem Fortschritt abgeneigt. Wenn man aber schon sehr weit oben ist, ist es schwer noch großen Fortschritt zu erreichen. Vor allem dann, wenn man primär oben ist, weil man andere ausbeutet; das hat ein Limit.

Es gibt allerdings nicht viel Verschlechterung. Und die meisten Punkte, die du angesprochen hast, sind globale Verschlechterungen, die du nicht einer einzelnen Regierung anlasten kannst.

Jepp, der Unterschied ist, dass die SPD die Dinge in ihrern Regierungen nicht hinbekommen hat. Da braucht man anscheinend eine konservative Partei für. Ob sie dafür oder dagegen gestimmt hat ist egal, wichtig war, das sie den Fraktionszwang aufgehoben hat. Das Ergebnis war von vorne herein klar.

Die SPD hat schon die eingetragene Lebenspartnerschaft eingeführt, mit dem Grünen, also scheint die CDU da nicht die Triebfeder gewesen zu sein.

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