19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

willkommen auch dir, denn in der realität gibt es weiche faktoren, wie geld, die man ändern kann und harte faktoren wie die anderen von dir aufgezählten, die man eben nicht ändern kann. du hast bis jetzt keinen einzigen grund genannt, warum man nicht die finanziellen möglichkeiten aller zu lebensbeginn bzw in den ausbildungswegen angleichen sollte. dein einziges “argument” ist schon die ganze zeit über: “es ist halt so, findet euch damit ab!1!!!11!”

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Man könnte es eine neue Form des Sozialdarwinismus nennen.

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Würde mal fest halten wollen, das es eine liberal konservative Haltung ist. Wie gesagt, Neid hin oder her, wenn meine Eltern hart gearbeitet haben und dass verdiente an mich weiter vererben wollen, um mich zu unterstützen, sollten sie das Recht und die Freiheit dazu haben.

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Und wenn sie es nicht durch harte Arbeit bekommen haben? Wenn sie nichts dafür opfern müssten? Sie können es dir übrigens immer noch schenken, bevor sie sterben. Ansonsten die Frage: Warum?
Woher nimmst du dieses Recht. Da scheint eine inhärente Wertigkeit vorgegeben zu sein, die so nicht existiert. Was ist wenn sie es gar nicht an dich vererben wollen? Deine Kinder kannst du z.B. in Deutschland nicht komplett enterben. Der gesetzliche Stammbaum gilt immer als Mindestmaß.

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Ich kann dir sagen, dass es mein Vater redlich verdient hat und für meine Eltern zählt das gleiche wie mich. Außerdem nehme ich mir kein Recht. Meine Eltern nehmen sich das Recht, mir das Geld zu vererben. Wenn sie es nicht wollen, können Sie es auch spenden.

Irgendwie passen deine Antworten nicht zu seinen Fragen.

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Es ging mir nicht um dich persönlich, deine Person interessiert wenig für diese Diskussion.
Es geht darum: meinst du Leute dürfen auch Geld vererben, wenn sie es nicht “hart erarbeitet haben”. Denn das war Grundlage deiner Aussage oben.

Aber ein Langzeitarbeitsloser der mal nen Sechser im Lotto hatze muss doch auch die Chance haben seinen Kindern etwas zu vererben.
Ich denke mit der Erbsteuer die auch unseren Sozialstaat mitfinanziert hat man einen guten Kompromiss. Ob der nun zu hoch oder zu niedrig angesetzt ist, bleibt in Wählerhand.

Ich hab es nicht als persönlich aufgefasst ^^. Alles gut. Wollte es nur als Beispiel bringen. Dann muss ich dich aber Fragen, wie sollte harte Arbeit definiert sein. Ich denke, dass ist leider ein Punkt, an dem man schnell in Teufelsküche kommt, wenn man dies wirklich gerecht Gestalten will.

Es wird eben wieder völlig außen vorgelassen, das eben nicht jeder die gleiche Chance hat viel Geld zu generieren was er vererben kann. Ganz egal durch welche Umstände und die meisten schaffen es ja auch nicht, obwohl sie wahrscheinlich völlig normale Biographien haben.

Nein, das musst du definieren, denn du hast dieses Argument gebracht. Für mich ist es völlig gleich ob man sich den Reichtum hart erarbeitet hat oder nicht. Alles was du zu deinem Todeszeitpunkt noch besitzt, sollte dem Staat zu fallen, wie Bodenrechte. Kann ja alles vor dem dem Ableben geregelt werden. Das das nicht geht bzw praktisch auf einen gewissen Widerstand geht sehe ich ein, da sich das Erbrecht aus irgendwelchen Gründen kulturell bei uns festgezeckt hat. Da kommt dann die Erbschaftssteuer als Kompromiss ins Spiel.
Das hat allerdings alles wenig mit der Neiddebatte von oben zu tun. Weder will ich selbst davon profitieren, noch missgönne ich es anderen. Ich empfinde es schlicht gerecht.

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Weil ich gerne in dem Haus in dem ich aufgewachsen bin und mit meiner Familie gelebt habe auch gerne nach deren Ableben bewohnen möchte ist doch ein gutes Argument. :smiley:

Ne, muss ich nicht, weil mein Standpunkt ist, dass meine Eltern mir das Geld vererben wann und wie sie lustig sind. Ich Stelle aber trotzdem mal die provokante These auf, harte Arbeit ist 40+ Wochenstunden und wenn man bis 70 arbeitet.

hindert dich ja keiner dran, es käuflich zu erwerben.

Doch das Gehalt oder die Höhe der Rente.

dann arbeitest du wohl nicht hart genug, um mal in der tonart der erbverfächter hier zu reden :upside_down_face:

Du sagst sicher gleich wieder, wir würden dich doch nur falsch verstehen. Aber so wie du es ausdrückst, könnte man annehmen, du meinst das die Leute die nicht viel Vererben einfach nur zu wenig Gearbeitet haben und mehr Arbeit wäre die Lösung.

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Deswegen habe ich provokante These geschrieben ^^, um User in die Diskussion zu locken, damit sie sinnvolle Gegenvorschläge machen ^^.

Es stellt sich ja auch die Frage, um auf deinen Punkt ein zugehen, ist schwere Arbeit nur körperlich oder auch geistig?

Irrelevant, ein Pfleger oder ein Maurer die mind. 8h Stunden tägliche Arbeiten, arbeiten genauso hart wie ein Ingenieur der Maschinen entwirft oder ein Abteilungsleiter.

Also würdest du sagen, dass beides schwere Arbeit ist?

Edit: Du kannst auch gerne einfach deine Definition von schwerer Arbeit schreiben.