19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

Lass uns jetzt bitte keine Debatte über Genauigkeit der Sprache anfangen. Wer sich auch nur ein wenig mit Sprache auseinandergesetzt hat, weiß das Sprache generell sehr schwammig ist.

Edit: Auch ein guter Artikel.

Wenn das so weitergeht könnte es bei der nächsten Bundestagswahl zu rot/grün kommen :expressionless:

so lange die cdu diesmal aussetzt ist mir das recht, wobei mir eine ampel am liebsten wäre, gegen rot/grün oder sogar rot/rot/grün hätte ich auch nix, vorrausgesetzt die spd kriegt das innen und wirtschaftsministerium, das ist kein ort für linke

oh wie schlimm, da könnte mal politik für die menschen gemacht werden :gunnar:

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Na aber die Union macht doch Politik für die Menschen, gut natürlich hauptsächlich für die Deutschen, denn was kümmern einen schon die ganzen anderen :kappa:

du hast unternehmer und reiche falsch geschrieben :kappa:

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Aktuell ist man von Rot-Grün 10% Punkte entfernt. Wo sollen die herkommen?

Wie ich gestern hier gelernt habe ist FORSA ein Institut, dass den Grünen nahe steht. Vielleicht sollte man die Umfrage dann nicht überbewerten.

Aus Interesse: Gibts da Quellen dafür?

Hab da nach einem kurzen Wiki-Check nur von einer ehemaligen SPD- bzw. Schröder-Nähe gelesen.

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Forsa bewertet die Grünen durchgängig besser als die anderen Umfrage-Institute.

@Lassic woher hattest du das?

Edit: hat sich erledigt ^^.

Also laut Wiki ist FORSA wohl eher SPD nahe. Die Umfrage etwas in Richtung Grüne zu tweaken wäre noch so abwegig.

Die Forsa in der Vergangenheit vorgeworfene SPD-Nähe hat sich nach der Bundestagswahl 2005 deutlich relativiert und ins Gegenteil umgekehrt. Bereits 2007 und mehr noch im ersten Quartal 2008 ermittelte Forsa Umfragewerte für die SPD, die durchschnittlich um ca. 5 Prozentpunkte unter den Zahlen der anderen Meinungsforschungsinstitute lagen. Daher erheben sich in jüngerer Zeit Vorwürfe gegen Forsa, nach dem Ausscheiden von Bundeskanzler Gerhard Schröder, der als Freund des Institutsleiters Manfred Güllner gilt, gegen die SPD und eine festgestellte Abkehr vom „Reformkurs“ zu demoskopieren.[7]

Das alleine ist aber kein Beweis für politische Nähe oder bewusste Einflussnahme. Kann auch einfach sein, dass sie das bessere Modell benutzen.

Forsa war bei den letzten drei Bundestagswahlen zweimal auf Platz 1 und einmal auf Platz 2, was die beste Vorhersage angeht.

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Ich sagte ja auch nicht, dass die Grünen Forsa nahe stehen, sondern umgekehrt. Dass Forsa die Grünen gerne besser bewertet (so wie Allensbach die CDU oder INSA die AfD).

Ja, ich nazi… :expressionless:

Politische Nähe so wie du es meinst ist Vielleicht übertrieben. Das Institut würde von einem SPD Mitglied gegründet. Wenn die der SPD und den Grünen die Dinge etwas positiver Auslegung ist das kein Problem. Es gibt ja auch noch andere Umfrage Institute.

Du hast geschrieben, dass die Institute “politische Akteure” sind und dass sie bestimmte “Narative bedienen”. Das impliziert ziemlich eindeutig, dass die Institute das bewusst und mit Absicht machen. Dabei könnten es genau so gut einfach an der Methodenauswahl liegen, die eben unterschiedliche Ergebnisse ausspuckt.

Institute sind immer politische Akteure. Ein schönes Beispiel dafür hier:

Für die Umfrage wurden im September insgesamt 1032 Menschen interviewt. Darunter waren 77 Befragte, die sich als Grünen-Wähler bezeichneten.

Man beachte, dass weder AfD noch FDP in der Umfrage auftauchen. 77 Befragte sind 7,7% also weniger als die Grünen bei der Bundestagswahl bekommen haben. Unterm Strich also eine wenig aussagekräftige Studie. In Auftrag gegeben vom Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft. Narrativ ist dass der heuchlerischen Grünen, die Wasser predigen aber Wein trinken. Das ist eine politische Einflussnahme. Ein anderes Beispiel wäre der “Schulzhype”. Das ist ja auch alles in Ordnung, muss man sich nur bewusst sein, dass das eben keine neutralen, wissenschaftlichen Organisationen sind.

Denken Infratest Dimap sollte rellativ neutral sein.