Weil ja heute schon nicht die meisten Männer so sind, sondern es ein Klischee ist. Selbst der eine von Rammstein sagte ja das die After Show Partys der gesamten Band völlig anders waren.
Und es ändert sich was wenn man darüber spricht und erklärt was es für Mechaniken sind wenn man diese Klischee weiterträgt.
Es wird (scheinbar) davon ausgegangen das solche Aftershows dafür da sind sich von bestimmen Frauen (attraktiv und oder willens bestimnten klisches zu entsprechen) umschwärmen zu lassen und evtl eine Sexpartnerin zu finden.
Was aber eben nur ein klischee ist, genug Partys laufen nicht so ab und genug Männer (auch als Singel) haben auf sowas keine lust. Sondern wollen einfach etwas Spaß mit Leuten die auch lust darauf haben.
Also haben wir jetzt dann doch kein strukturelles Problem in der Musikbranche und deren Umgang mit Partys nach Konzerten?
Also, ich raffs jetzt wirklich nicht.
Die ganze Zeit wird diskutiert, dass die Branche anscheinend die Augen vor dem Offensichtlichen verschließt und jetzt auf einmal ist es dann ein Klischee, wenn @Angrist es beschreibt? Das Klischee von hübschen Mädels im VIP Bereich kommt ja nun nicht von ungefähr.
wie in dem Artikel oben auch gesagt wird, ist es ja auch oft ein thema der Security, die zb, eher Frauen zur Band durchlassen, als Männer.
Bekannte ist zb in der Pariser Konzertszene sehr aktiv (weil man da eben perfekt auf Konzerte gehen kann) und lässt auch viel signieren bzw will die Bands treffen.
Gerade bei kleineren und mittleren Bands, hat sie da eben extrem gute Quoten, dass das auch klappt und wird auch mal zur Aftershowparty eingeladen.
Standen dann zb in Müchen nach dem Konzert, sie ich die Band noch da und haben gelabert und da hat man schon gemerkt, dass die Band eigentlich sie noch mitnehmen wollte, aber mich und noch ein anderer Kumpel im Anhang eher nicht.
Am Ende des Tages, selbst wenn alles ganz harmlos ist, will man eben wohl einfach lieber Gesellschaft die einem nicht riskant werden kann.
Von den Antwortraten, die sie hat wenn sie eine Band auf Insta anschreibt und wenn ich es tue, um zu Fragen ob nach/vor der show Autogramme möglich sind, gar nicht zu reden.
Jein, in der Breite sicher weniger bzw. ist es ja ein unterschied ob es weit verbreitet ist oder nur punktuell, da aber klar weggeschaut wird.
Im Grunde ist es ja kein strukturelles Problem der Musikbranche, sondern ein Problem was es in vielen Bereichen gibt und eben auch in der Musikbranche.
Es wurde doch schon von Anfang an als real gewordenes Klischee benannt. Das weder die Mehrzahl der Künstler Partys feiert wie Lindemann es tat und das es viele auch gar nicht wollen würden.
Ich habe Bilder von dir gesehen und du bist jetzt nicht das, was ich als beängstigende Statur bezeichnen würde. Ihr ward einfach Rad 3 und 5 habt „genervt“.
In unserer Gesellschaft wird man es immer leichter haben wenn man Attraktiver ist, egal ob Mann oder Frau. Das wird sich nicht ändern so sind wir gepolt als Menschen.
D.h. du kannst nichts daran ändern das Bands auf private Parties neben freunden lieber hübsche Leute dahaben als hässliche. (hübsch und hässlich sowohl in optik als auch erscheinungsbild, pflege)
Du kannst mir 1000 mal erklären wie Klischeehaft es ist das ich eher hängen bleibe bei Werbung wenn ich die Person attraktiv finde, trotzdem schau ich mir die hässliche deswegen nicht länger an.
Was als attraktiv gilt ist natürlich immer im Auge des Betrachters aber es gibt ein gewisses Schönheitsideal/Bild
Nein, ich gehe aber davon aus das ich auf Aftershows nur leute sie auf die die band bock hat, neben freunden/familie sind bei fans das die die am hübschesten oder längsten dabei seind von meiner Erwartungshaltung
Naja anscheinend können ja dort Bands auch nur Frauen zur Aftershow-Party mitnehmen, weil die männlichen Fans da alle randalieren und ein Sicherheitsrisiko darstellen
Ähnlich wie in jüngst geteilten Schnipseln aus dem Öffentlich-Rechtlichen sinkt auch in diesem Thread allmählich das Niveau auf einen bedenklichen Tiefstwert. Schlussendlich sind (Metal-)Festivals trotz der oft propagierten (und erlebten) Friedlichkeit auch keine Veranstaltungen, die sich gänzlich vom aktuellen Stand der Gesellschaft freimachen können. Wie auch, wenn Menschen aus ebenjener Gesellschaft daran teilnehmen? Davon abgesehen: Ich hab’ jetzt keine Studie gemacht oder Veranstalter nach den genauen Zahlen befragt, aber zumindest Besucherinnen gibt’s auch auf Metalfestivals reichlich, so unwohl scheint sich das weibliche Geschlecht dort - und damit irgendwo auch in der Szene - also auch wieder nicht zu fühlen.
Denke ehr, dass die vorstellung was die aufgaben wären ehr in richtung schleppen und aufbau gehen, wo sich viele frauen einfach nicht sehen, sondern ehr so handwerkerdudes
Witzig. Nein, mir ging es da einfach drum, dass im ÖR ständig irgendwelchen Nulpen viel zu viel Sendezeit zugestanden wird und man das eigentlich nicht finanzieren sollte