Erster „Herzbrecher“-Stern
MACHO 80.7443.1718 ist damit bisher einzigartig: Er ist der erste Stern, auf dem Astronomen brechende Plasmawellen nachgewiesen haben. „MACHO 80.7443.1718 ist ein bemerkenswertes Objekt, das die Eigenschaften der stellaren Herzschlag-Oszillation mit einem Wellenbrechen bei jeder Periapsen-Passage kombiniert“, schreiben MacLeod und Loeb. Sie haben diesen ungewöhnlichen in Analogie zu den Herzschlag-Sternen deshalb „Herzbrecher“-Stern getauft – Heartbreak-Star.
Ihren Analysen zufolge beginnt der Kollaps der stellaren Riesenwellen in der Äquatorregion und erzeugt so starke Schockwellen, dass sie den gesamten Stern verformen und zum Schwingen bringen. Parallel dazu werden durch die Turbulenzen immer wieder große Klumpen an stellarem Plasma und Gasen ausgeschleudert – das erklärt die ausgeweitete Gashülle rund um den Äquator des Sterns.
Und auch die ungewöhnliche schnelle Rotation der Sternoberfläche erklärt dieses Szenario: Weil die Welle in Rotationsrichtung des Sterns bricht, transferiert sie einen Teil ihrer Energie auf dessen Drehbewegung, wie die Astrophysiker berichten.
Was wollen die Russen bloß auf dem Mond verstecken?
Vielleicht alte Reichsflugscheiben, die sie in irgendeiner spinnwebverhangenen Lagerhalle gefunden haben.
Das Ding ist übrigens auf der Oberfläche zerschellt.
Uff, da sind aber viele kleine Ungenauigkeiten im Text. Gleich im ersten Absatz zB:
Eruptionen drohen – Energieausbrüche aus elektromagnetischer Strahlung, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten und auch die Erde treffen können.
Es ist nicht nur elektromagnetische Strahlung, die sich immer mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, sondern auch Teilchen, die sich dann mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegen, je nach Energie.
Photonen sind doch Teilchen
Persönlich finde ich die Kingons und Queons sehr viel spannender:
“The only thing known to go faster than ordinary light is monarchy, according to the philosopher Ly Tin Wheedle. He reasoned like this: you can’t have more than one king, and tradition demands that there is no gap between kings, so when a king dies the succession must therefore pass to the heir instantaneously . Presumably, he said, there must be some elementary particles – kingons, or possibly queons – that do this job, but of course succession sometimes fails if, in mid-flight, they strike an anti-particle, or republicon. His ambitious plans to use his discovery to send messages, involving the careful torturing of a small king in order to modulate the signal, were never fully expanded because, at that point, the bar closed.”
Terry Pratchett, Mort
Totally Agree. Den Antrieb mit schlechten Nachrichten aus dem Anhalter finde ich aber auch gut.
Indische Mondlandung Livestream:
Und die Landung hat geklappt.
Ich warte lieber auf den Film, wo ein paar indische Helden den Lander mit reiner Muskelkraft auf den Mond schleudern.
Mal eine Frage an die hier versammelten Raketenbohnen.
Ich sehe hier gerade aus meinem Fenster und habe einen guten Blick auf den Mond. Diesen hatte ich bereits gestern, aber heute erscheint mir der Mond sehr viel größer als gestern.
Ja, ich weiß, der Mond hat eine eliptische Umlaufbahn und die Bahn ist geneigt, weshalb er mal näher und mal weiter weg sein kann, aber kann ein vergangener Tag einen bemrkbaren Unterschied in der scheinbaren Größe machen oder sind hier noch andere Dinge im Spiel (Lichtbrechung in der Atmosphäre oder sowas)?
Ist ne optische Täuschung, aber ich kann sowas nicht erklären. Hier ein exemplarischer Artikel dazu:
Witzig, genau das hab ich vor ein paar Wochen meiner Schwester erklärt.
https://winfuture.de/news,138241.html
Ein 9. Planet in unserem Sonnensystem kann näher sein als gedacht
In regelmäßigen Abständen kochen Spekulationen hoch, ob es in unserem Sonnensystem nicht doch noch irgendwo einen bisher unentdeckten Planeten gibt. Eine neue Arbeit zweiter Astronomen zeigt nun, dass dieser sogar näher sein könnte, als man zuletzt dachte.
Ich dachte immer, alles was im Sonnensystem so ist, hat man längst entdeckt.
Aber da scheint es doch noch was zu geben
Ne, alles was weit weg und klein ist und nicht selbst leuchtet, ist wahnsinnig schwer zu finden.
Nee, die Theorie über diesen angeblichen Planeten gibt es schon länger.
Kommt eigentlich auch oft in irgendwelchen Dokus und so vor.
Wir haben mit Sicherheit noch nicht alles im Sonnensystem entdeckt. Wie @Sodis schon sagte, da gibt es eine Menge Faktoren, die es einem schwer machen Objekte zu sehen. Und dafür muss etwas nicht mal besonders weit weg sein. Erst letztes Jahr wurden 3 neue Jupitermonde entdeckt. Manche erdnahe Himmelskörper wurden erst kurz bevor oder kurz nach dem Zeitpunkt entdeckt, als sie der Erde am nächsten kamen, was teilweise weniger war als die Distanz zwischen der Erde und dem Mond.