Da bin ich ja mal gespannt, denn aus großer Last folgt immer irgendwas.
ein weiteres ambitioniertes privatprojekt. der schritt einen cubesat erfolgreich ins all zu bringen ist zwar kein wirklich kleiner, verglichen mit den zielen dieses proekts ist es in sachen finanzierung, designaufwand und raketenbedarf ein klecks
Ich hab jetzt nicht ganz verstanden was es bringt ne 512GB SSD für fünf Jahre um die Erde kreisen zu lassen. Geht es darum zu testen ob die SSD funktionstüchtig bleibt? Haben die dann ne Verbindung zum Satelliten und können die Daten von der Erde aus abrufen? Hat man auf der ISS nicht eh schon Datenträger und Erkenntnisse darüber ob die im All funktionieren?
Ich frage mich warum der Text so stark auf das Datenspeichern von illegalem Kram hindeutet. Sind das nun Schmutzfinken oder falsch verstandene Zukunftsgläubige?
ich weiß nicht, was für datenträgersysteme auf der ISS verbaut sind, ich denke aber aufgrund des alters der meisten module und der noch relativ jungen technologie sind SSD im all bisher noch nicht in regelmäßigen einsatz. gerade bei der ISS nimmst du da lieber klassischen flash speicher der schon erprobt ist anstatt da zu experimentieren. von daher kann das schon interessante ergebnisse hervorbringen auch im zusammenhang mit den angesprochenen sensoren für elektromagnetische einflüsse.
Ob man eine Verbindung zu der Platte hat weißt du jetzt aber auch nicht, oder? Aber muss ja eigentlich wenn das Ding nach fünf Jahren einfach abstürzen soll, sonst wüsste man ja nicht ob die funktioniert.
alles andere würde keinen sinn ergeben, wenn man schauen will, ob die daten über die zeit korrumpiert werden oder nicht.
Bevor ich gelesen habe dass die abstürzen soll dachte ich noch dass man sie ja einfach irgendwann wieder Bergen kann und dann testet. Aber so macht es natürlich viel mehr Sinn. Die Vorstellung von Servern im Weltall ist aber schon irgendwie interessant.
Die Anbindung ist halt scheiße, siehe Satelliteninternet für abgelegene Gegenden.
ja definitiv, sowohl das problem mit der energieversorgung, als auch die kühlungsthematik wäre damit quasi erledigt. denn selbst wenn solarpanels nicht genug strom liefern, kannst du immernoch nen kleinen reaktor mit hoch schicken, der dir alle mal die nötige energie liefert. die größere frage ist hier eher die erreichbarkeit der server, denn in größeren rahmen bräuchte man dafür sowohl auf der erde als auch am satelliten relativ leistungsstarke antennen um den datantransfer in der masse ordentlich handeln zu können.
und ich bin mir auch nicht sicher ob das mit SSDs so wirklich funktionieren kann. klar es ist eigentlich auch nichts anderes als ein flash speicher, allerdings haben diese sich gerade für server aus verschiedenen gründen noch nicht durchsetzen können und dazu sind die geringen strukturbreiten im all noch ein viel gravierenderes problem als auf der erde.
haltet euch den termin im kalender frei
Bei der Quantenverschränkung steig ich überhaupt nicht durch. Das kann doch nie im Leben praktisch umsetzbar und nachweisbar sein. Ein einzelnes fucking Photon (bzw. zwei).
Ist es ja anscheinend…unsere Realität, wie wir sie kennen, ist uns anscheinend noch nicht so bekannt, wie wir denken.
Die Relativitätstheorie uws. habe ja mittlerweile akzeptiert und zumindest in den gröbsten Zügen verstanden.
Aber Quantenphysik und vor allem diese Quantenverschränkung macht einfach keinen Sinn
Das die Forscher trotzdem schon anfangen, das ganze zu beherrschen und auch schon technologische Anwendungen dafür finden, ist beeindruckend
Ich finde die Aussicht so zu kommunizieren interessant. Der Marsrover könnte Livebilder schicken und per Joystick gesteuert werden weil die 20 Minuten delay wegfallen.
Ja? Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen…
Kommunikation ist jedenfalls ein geplantes anwendungsgebiet. Diese Verschränkung hat eine unendliche Reichweite und funktioniert ohne Verzögerung. Im Grunde 1 und 0, also perfekt.