Die deutsche Sprache gibt uns viele verschiedene Möglichkeiten
Das stimmt natürlich. Wäre halt die momentan konforme.
Find “meine” Variante bequemer, aber das ist wohl Geschmackssache
Ich denke eine einheitliche Regelung würde halt auch zu mehr Akzeptanz führen.
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Ich hab auch lange Zeit das Binnen-I verwendet weil es für mich die bequemste Variante war aber inzwischen will ich eigentlich das * nutzen. Das * der : oder auch der _ sollen alle anderen Geschlechter und nb miteinbeziehen und das Binnen-I stellt im Prinzip ja nur beide binären Geschlechter da (Wusste ich bis vor kurzem einfach nicht). Zumindest ist das mein aktuellster Stand der Linguistik.
Im Forum finde ich das * aber etwas ungünstig weil es bei doppelter Nutzungen zu solchen Darstellungen führen kann.
Das sowieso! Im Prinzip ist mirs auch egal welche, Hauptsache einheitlich gendern. Kann mit jeder mir bekannten Version gut leben.
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Hier wird es z.B. nochmal genauer erklärt https://www.boersenblatt.net/2019-03-15-artikel-alles_nur_eine_frage_der___sthetik__-linus_giese_ueber_binnen-i_und_gendersternchen.1622705.html
Das mit dem dritten Geschlecht wird wie du schon sagst mit nem Sonderzeichen sicher besser dargestellt, da hast Recht. Ich muss nur gestehen, ich bin so überhaupt kein Fan von Sonderzeichen allgemein. Aber wie bereits gesagt, wenn es einheitlich beschlossen wurde, verwend ich gern auch * oder _
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Ja geht mir ähnlich vielleicht sollte sich da mal der Duden oder so drum kümmern von mir aus kann gendern weiterhin optional bleiben aber ich bin einfach der Meinung, dass es für Leute deutlich einfacher wäre sich mit den Thema zu beschäftigen wenn man ne eindeutige Aussage hätte.
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Das sind aber im Endeffekt auch nur definitionen, wobei es da auch immer verschiedene Meinungen gibt, und warum wenn man beim * mitgemeint ist, besser sein soll, als bei den anderen ist mir ehrlich gesagt etwas schleierhaft.
Man könnte also das Binnen-I genausogut einfach umdefinieren, das würde dem ganzen auch etwas die Gefahr nehmen, dass es ein reines politikum wird, und die Verwendung oder nicht verwendung als jewails politisches Statement gedeutet werden.
Ich finde persönlich Sonderzeichen einfach unschön im fließtext, besonders der unterstrich stört mich optimistisch.
Das Binnen-I ist mir persönlich am liebsten, wobei es besser wäre, wenn das große i und das kleine L nicht in der Hälfte der Fonts identisch aussehen würden, aber das ist ein rant für ein anderes mal.
Auch die non-binären leute in meinem umfeld (gut es sind nur 2 also nicht repräsentativ) nutzen keine besondere form der pluralbildung, einer lehnt es sogar explizit ab, weil er meint, sowas machen nur die leute die den Eindruck vortäuschen wollen, sich um solche themen zu kümmern, aber im Endeffekt nichts bzgl. Aufklärung oder ähnlichem tun, sondern sich nur profilieren wollen.
Aber es soll jeder machen wie er meint, eine Pflicht halte ich für falsch.
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Das wird langsam echt mühsam…
Selbstverständlich ist die Arbeit gegen Diskriminierung mühsam. Es ist das Aufbrechen von gelernten Dingen und außerdem entwickelt sich das ganze Thema auch immer weiter, sodass man sich immer wieder informieren kann.
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Gegen die Arbeit dagegen hab ich nichts, aber wenn man alle 5 Minuten anreden, Bezeichnungen etc abändert erreicht man nur dass die Leute genervt abblocken.
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Es wird nichts „abgeändert“ sonder verschiedene Leute haben verschiedene Ansichten zu dem Thema. Du kannst dir selbst aussuchen auf wen du hörst.
Manchmal hab ich das Gefühl Leute wollen alles wissen aber nichts lernen.
Ok dann hab ich das falsch verstanden. Dachte das wäre jetzt quasi der neue Konsens. Ich bleib beim binnen I da ich das I als Inclusive werte und somit alle damit gemeint sind.
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Auch ein interessanter Ansatz mit dem Inclusive 
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Ich habe bei diesen Debatten um Schreibweisen und Abänderungen eh nie verstanden, wo das Problem ist, dass viele Substantive/Berufsbezeichnungen etc. grammatikalisch oder umgangssprachlich maskulin sind. 
Viele Berufe sind ein „der“, ist ja soweit bekannt. Wüsste aber nicht wieso einem das so sauer aufstößt, dass man die Grammatik umändern muss oder so.
Unser Plural ist bsw. Immer weiblich, die Anrede „sie“ ist sowohl respekterweisend als auch weiblich.
Wenn Straftäter unbekannten Geschlechts gesucht werden, liest man fast immer vom „Täter“, stört doch hoffentlich auch niemanden?!? 
Muss aber auch sagen, dass ich diese Themen immer nur im Internet sehe und mir das nirgendwo sonst begegnet.
Vielleicht sollte ich mir doch wieder nen Receiver anschaffen^^
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Habe eben einen text auf Abgeordnetenwatch mit genderdoppelpunkt lesen (wollen) und mein gott, stört das den lesefluss, das gehirn ist so drauf getrimmt jetzt etwas gesprochenes oder eine aufzählung zu sehen, dass es micht total rausgeworfen hat.
Ich hab den text dann einfach nicht mehr weiter geleen, weil es einfach nicht gescheid ging.
Anscheinend hab nicht nur ich das problem, unter dem text stand ein kommentar, der das selbe bemängelt.
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Kenne ich. Geht mir bei allen Formen gegendernter Texte mit Sonderzeichen oder Großbuchstaben mitten im Wort so.
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Es gibt, finde ich schon unterschiede, welches zeichen benutzt wird, das Binnen i kenn ich seit der schulzeit und es stört mich nicht wirklich, genau wie der schrägstrich.
Das sternchen erinnert mich immer ans Idiotenapostroph, und ich denke immer zuerst, dass es fußnoten gibt, aber ansonsten gewöhn ich mich langsam dran.
Der Unterstrich stört mich optisch, weil in dem wort ein zu großes loch ist,
Aber der Doppelpunkt ist mit abstand am störensten finde ich, weil man einfach drauf trainiert ist, dass da jetzt was anderes kommt