man kann nicht genderneutral denken. Wenn Person A Person B etwas von Person C erzählt und aus dem kontext Person B nicht sofort weiß ob Person C männlich oder weiblich ist, wird Person B immer eine Annahme machen entsprechend ihrer eigenen Erfahrung und darauf auf welches geschlecht die Geschichte rückschließen lässt aufgrund davon welche charakterzüge dargestellt werden und welchem geschlecht diese allgemein eher zugeordnet werden.
Ich behaupte daher mal dreist das wenn ich jemande etwas über eine homosexuelle person erzähle und dieser jemand hat in seinem leben schon zich homosexuelle frauen (lesben) getroffen aber kaum homosexuelle männer (schwule), ist der default für homosexuell nicht auf mann gepollt. Sprich dieser jemand wird an eine Frau denken. Homosexuell ist noch dazu der Begriff für gleichgeschlechtliche liebe, hier zu gendern wäre unnötig bzw. gibt es diese ja auch schon in form von schwul und lesbisch.
Die Grunddiskussion mit was der default ist hatten wir letzten erst stimmt, da glaub ich gings auch drum warum der default Lehrer ist und nicht Lehrerin (bzw. es war ein Beispiel) da es wesentlich mehr Lehrerinnen sind. Das aber der Anteil an homosexuellen Frauen und Männer gleich groß is würde ich persönlich tatsächlich anzweifeln einfach weil das sehr stark meiner erfahrung widerspricht, hast du irgendwo statistiken die das belegen? Würde mcih generell mal interessieren wie groß der Anteil an der Bevölkerung ist nicht nur was Schwule und lesben angeht sondern auch alle anderen orientierungen.
@Berto
da du nur beleidigend bist und von oben herab redest habe ich keine lust mich mit dir weiter über das thema zu unterhalten, etwas beitragen tust du ebenfalls nicht zumindestens nicht inhaltlich. Aber ja ich habe mich verlesen mein hirn hat aus CD sofort CDU gemacht und das S verschluckt stimmt. Sry kann um halb 2 morgens mal vorkommen