Ist ja auch nur ein Zitat aus dem Podcast, was meistens sowieso schon schwierig ist.
Aktuelle Folge ab ca. Minute 16.
Ich hatte auch in der Sendung den Eindruck, dass Beisenherz noch am ehesten versucht hat die Diskussion in eine andere Richtung zu lenken. Im Podcast richtet er die Kritik auch sehr auf das Format an sich, in dem Zitat „4 weisse Kartoffeln“ über das Thema redeten.
Ob das als Entschuldigung ausreicht oder nicht werde ich nicht bewerten. Mich hat niemand beleidigt. Das haben Betroffene, und zwar individuell und jeder für sich, zu entscheiden.
Kann ich so nicht bestätigen. Weder das mit den Trans-Frauen, noch das mit der vermeintlichen Minderheit. Es gab neulich ein Interview (ich glaube in der TAZ) mit zwei Politikerinnen. EIne von der CDU und eine von der SPD. Und entgegen meiner Erwartung war die Frau von der SPD für ein Sexkaufverbot und die von der CDU dagegen.
Vielen Dank für diese Artikel. Das hatte ich ja noch gar nicht auf dem Schirm.
Dass es Diskriminierungen innerhalb LBGTIQ gibt schon, aber diese Allianz nicht.
Das bestärkt ja im Grunde die Queen-Feministischen Ansätze. [Ahhah, ich lass den Tipp Fehler „Queen“ mal stehen, weil er mir gefällt ich mein natürlich Queer-Feministisch!!!.]
Ich würde bei dieser Diskussion gerne zur Vorsicht raten mit der Einschätzung.
Zum Einen müsste ich jetzt auch genauer nach recherchieren, welche Studien die aktuelle Situation, seit der Legalisierung von Sexarbeit, adäquat erfassen.
Zum Anderen treffen hier mehrere Dinge aufeinander: Die Sexarbeit ist bis her nicht in allen Fällen ein bewusst gewählter Beruf. Es ist zwar nett, dass der Beruf nicht mehr illegal ist, aber man hat gleichzeitig versäumt Kontrollinstanzen zu etablieren, die den Sexarbeiter:innen wirklich selbstbestimmte Praxis ermöglichen. Es gibt in der Sexarbeit immer noch Abhängigkeitsverhältnisse, wo man eher weniger von freien Entscheidungen sprechen kann. Dazu finden sich unterschiedliche Berichte von Aussteiger:innen, über Erniedrigungen und wie die Arbeitsbedingungen tatsächlich aussehen. Und das ist die Motivation hinter diesem Sexkaufverbot. - Ob das nun gut ist oder nicht, will ich an dieser Stelle gar nicht bewerten.
Und es haben sich Fraktionsübergreifend dazu von SPD und Union Politiker:innen wohl ausgesprochen. Das muss kein unweigerlicher Rückschluss darauf sein, welche feministischen Position sie sich zuordnen (falls sie sich einer zuordnen). Da wiederholt sich der Punkt, den wir schon mal hatten, dass es keine feministische Partei an sich gibt oder man das erwarten kann, sondern feministische Positionen über verschiedene Parteien hinweg. Also das bitte auch trennen.
Ich schrei schon danach. Es ist aber trotzdem nochmal ein Unterschied zu Vorständen oder auch dem Bundestag. Das sind die Positionen in denen weitreichende Entscheidungen für unsere Gesellschaft getroffen werden und diese Positionen sollten unsere Gesellschaft auch repräsentieren.
Ich denke nicht, dass solche Quoten im Bundestag demokratisch durchzusetzen sind. Der besteht zur Hälfte aus Direktmandaten und die können kaum nach Geschlechtern aufgeteilt werden.
Also mir ist keine sich selbst als feministisch bezeichnende Partei bekannt, die eine Frauenquote für die Müllabfuhr fordert. Frauenquote für Vorstandsposten in Daxunternehmen hingegen ist eine sehr präsente Forderung. Da sehe ich das „Klischee“ schon ein stückweit bestätigt.
Nur weil es ein Klischee ist, ist es trotzdem ein Fünkchen Wahrheit drin.
Ihr kennt doch sicher alle „Girls Day“ wo einmal im Jahr die Mädels nen Tag frei kriegen von der Schule und sich in „typischen Jungs Berufen“ (ganz viele Anführungszeichen bitte)
umschauen dürfen.
Mal ganz davon abgesehen, dass das Konzept an sich nicht ganz hasenrein ist, werde da eben auch wieder die Branchen wo die Frauenquote sehr gering ist, aber in der viele Frauen eben auch nicht gerne arbeiten wollen, wegignoriert"
Der Aufschrei wäre groß wenn es da heißen würde „so ihr 3 geht zur Stadtreinigung“