Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Dazu auch mal den Podcast von der Journalistin die angesprochen wird, der zwar recht nüchtern gehalten ist aka etwas dröge inszeniert, aber trotzdem echt interessant.

Es macht ein wirklich so wütend das die Polizei mit sowas durch kommt und scheinbar keiner etwas tun kann oder will.

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Alter Schwede.
Hab die beiden Teile mitlerweile gesehen, das ist ja abartig.
Ich wusste auch nicht mal ansatzweise was da in dem Umfang los zu sein schien.

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Jetzt werden schon die Millionäre diskriminiert

Das wäre doch mal eine schöne schwarze Komödie. Wie die „armen“ Millionäre ängstlich in ihrer Villa sitzen, dass der Milliardär kommt und sein Grundstück aufkauft und mit der Planierraupe alles platt macht, um ein paar neue Löcher für den Golfplatz zu machen. Bis sich ein paar Millionäre aufmachen und das Schicksal selbst in die Hand nehmen.

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Millionäre aller Urlaubs- und Steuerparadiese vereinigt euch

Ich habe kein Spiegel+, aber anhand der Überschrift, gehört den Millionären das Grundstück nicht? Oder warum müssen die weichen? Die können doch einfach nicht verkaufen? :beanthinking:

Nee, die kaufen es schon, aber halt zu so absurden Preisen, dass einfache Millionäre nicht mehr mithalten können und nach und nach weniger werden.
Vielleicht ähnlich wie auf Sylt? Da würde die Urbevölkerung ja auch nicht zwangsenteignet

Es muss ja nicht immer diese Insel sein. Für Leute, die nur Multimillionäre seien, gebe es auch anderswo schöne Immobilien, tröstet Maklerin Goldentayer.
Bezos soll bei mindestens drei Nachbarn angefragt haben, ob sie nicht verkaufen wollten

Hier als Geschenk-Link wenn interessiert:

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Wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Sehr cool, danke! :heart_hands:

Es gibt also schon einen großen Unterschied zwischen Milliardär und Millionär :beansmirk:

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Der Unterschied beträgt grob den Faktor 1000.

Glaubt mir: Millionäre leiden besonders unter den Milliardären. Die zeigen ihnen nämlich, dass sie trotz allem kleine Fische sind.

Man stelle sich mal vor, ein Robert Geiss wäre auf der gleichen Partywie Gates, Bezos, Musk etc. … da bekäme der Rooobeeeeert massive Probleme mit seinem Ego.

Wo kann ich spenden?

Spende an Donald Trump. Sein Ego verwindet auch nicht, dass er nicht einmal ansatzweise die Kohle hat wie die echten ökonomischen Big Player wie eben Gates, Bezos, Musk … für die ist die toupierte Orange auch bloß für den Obstkorb, aber nicht für ihre Salons.

Zum Vergleich:
Trump: 2-3 Mrd. $ Vermögen,
Musk: 220-230 Mrd. $ Vermögen.

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Daran musste ich auch die ganze zeit denken. :beanlul:

@Neanderdurst @NaitomeaX
Oder einer ZehnerPOTENZ :wink:

Aber wer erklärt mir mal, wieso das in den Diskriminierungsthread gehört? Ist doch einfacher Strukturwandel (Gentrifizierung). Oder gibt es Makler, die tatsächlich an Millionäre nicht verkaufen, weil es auch Milliardäre gibt, die den gleichen Preis bezahlen würden?

Na ja. Milliardäre wollen sich halt nicht von armen Leuten in der Nachbarschaft (= Millionäre) den Wert ihrer Immobilie ruinieren lassen.

Wenn der Inselmarkt endlich wieder lukrativ wird, werden auch mehr Inseln gebaut, mehr bezahlbarer Inselraum usw :brillenbohne:

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Ich befürchte Robert Geiss ist bekannter in Deutschland, bis auf Bill Gates vielleicht.

Ich arbeite ja im sozialen Bereich, in einer Wohngruppe mit Menschen mit geistigen, körperlichen und psychischen Einschränkungen und Behinderungen.
Ein Bewohner hat seit einem Unfall vor etwa 20 Jahren kognitive Einschränkungen, grob vereinfacht: er ist in der Pubertät stecken geblieben. Konsequenzen sind ihm egal, er macht sich über alles lustig und vor allem Frauen nimmt er nicht so ernst wie Männer und wurde in der Vergangenheit schonmal übergriffig: verbal macht er immer wieder despektierliche Sprüche, aber immer wieder mal hat er bei neuen Kolleginnen, die er attraktiv findet, wo hingegriffen, wo er nicht hingreifen sollte (also natürlich sollte nie jemand jemand anderen ohne Einwilligung anfassen).

So, das mal zur Einleitung.
Nun folgendes: es gab letzte Woche wieder so einen Vorfsll, er griff einer Kollegin, die ihren Freiwilligendienst bei uns leistet, an das Gesäß, das ganz bewusst.
Es gab nun eine Krisenintervention, alles wurde soweit möglich geklärt.

Jetzt sprach ich dann nochmal mit meinem Vorgesetzten, da der Bewohner schon häufgier auffiel. Und wir waren uns dann nicht sicher, wie wir am besten in Zukunft präventiv damit umgehen, folgendes:
Der Bewohner wird besonders ermuntert, übergriffig zu werden, wenn die Frauen mehr Haut zeigen. Können wir dann aber einfach den (neuen) Kolleginnen empfehlen, sich nicht so „freizügig“ zu kleiden? Bisher gibt es keinerlei Vorschriften die Kleidung betreffend in der Einrichtung und das soll auch so beibehalten werden, das steht nicht zur Diskussion. Da es ja nicht der erste Vorfall war, hat mein Vorgesetzter auch mal mit Leitungskräften anderer Einrichtungen geredet und bekam teilweise massiven Gegenwind, das sei ja dann eine Täter-Opfer-Umkehr, wenn man den Frauen auch nur anraten wollte, wie sich sich besser kleiden könnten.

Fand ich schon heftig, aber ich kann auch verstehen, dass man bei solchen Themen seeeehr genau darauf achten muss, wie man es formuliert und begründet.

Puh, das mal so kurz und knapp zusammen gefasst, hoffentlich wurde mein Punkt klar.
Ich will nochmal betonen, dass mein Vorgesetzter auf einer Wellenlänge mit mir ist; meine Ansichten, falls hier noch nicht jedem geläufig: ich hasse absolut jede Form von Täter-Opfer-Umkehr, jeder Mensch soll tragen dürfen, was mensch selbst für gut befindet und das sollte niemals als irgendein Argument gegen diese Person genutzt werden dürfen.

Wie seht ihr das und wie könnte man das Problem vielleicht angehen? Darf man nicht erwähnen, dass eine bestimmte Person beim Zeigen von mehr Haut eben zu solchen Übergriffen eher bereit ist und daher zum Eigenschutz allzu freizügige Kleidung daheim bleiben sollte?

Kleidungsvorschriftwn halte ich für schwierig außer alle hätten eine arbeitsuniform.

Ansonsten dass man nur männliches Personal auf ihn loslässt geht nicht?