Almost Plaily Live - Die Siedler von Catan - 16.11.2018

Also mehr gebalanced fand ich die Seefahreredition gegenüber der Standardedition nicht. (dennoch nett, kannte die nicht)

@Simonster Hatte den Eindruck du wusstest nicht, dass man pro Siedlung an einem Feld ein Rohstoff bekommt und pro Stadt 2, weshalb du oft nur ein Rohstoff anstatt zwei gezogen hast. Gegenüber Leuten mit Rittern/Räubern immer betonen, dass sie bei dir nicht die gewünschen Ressourcen erhalten.

Simon hatte keine Stadt. Er hatte nur Siedlungen. An zwei Stellen hatte er Doppelsiedlungen, wodurch er immer zwei Karten bekommen hätte, aber bis auf 2-3 Fälle hat er daran gedacht, bzw. wurde daran erinnert. Insgesamt hatte Simon auch nur eine Erz-Karte bekommen, d.h. er hätte zwei erhandeln müssen für den Kauf einer Stadt.

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Gerne mehr Brettspiele auch mal am Beanstag!
Ja ist etwas mehr Aufwand, aber der normale Beanstag hat zumindst mich, bei der Spieleauswahl die letzte Zeit, kaum noch interessiert.

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Hey, Danke für dein Feedback. Ich gebe zu (hat @Glace hier schon sehr treffend geschrieben), dass es einige Optimierungsmöglichkeiten gibt. Aus produktioneller Sicht ist es aber leider fast unmöglich ALLE relevanten Karten im richtigen Zeitpunkt einzublenden. Dafür benötigst du fast einen Art Pokertisch für Catan. Den haben wir nicht. Auch jeden Spieler mit einer eigenen GoPro für die Rohstoffkarten auszustatten, hielt ich nicht für die beste Idee. Im Eifer des Gefechts würde man vergessen, jedes Mal aufs Neue seine Karten dahin zu halten. Dafür ändert sich einfach in zu kurzer Zeit zu oft deine Hand.
Deswegen darauf verzichten?
Nein. Auf keinen Fall.
Es gibt in diesem Spiel immer noch genug Sachen, wo der Zuschauer mitfiebern, mitraten oder durch den Handel der Spieler einfach unterhalten wird. Das zeigen nicht zuletzt auch Catan-Folgen von Wil Wheaton oder auch den Pietsmiets (wo du durch den TableTop-Simulator durchgehend nur die Hand eines Spielers sehen kannst).
Es gibt Optimierungsmöglichkeiten. Alle Hände zu zeigen, bleibt dabei vielleicht etwas zu ambitioniert.

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Ich fand Catan bei Pietsmiet wesentlich spannender. Kann aber nicht sagen worans lag. (vielleicht weil man nur aus der Sicht eines Spielers mitfiebert?). Glaube euch fehlt einfach die Erfahrung mit Catan, Scotland Yard fand ich super. Das Problem mit dem zuschauen hat man leider bei vielen Brettspielen, wo Sachen verdeckt sind.

Wie denn sonst?

Er meint es so, dass bei den Pietsmiet Jungs einer das Spiel via Tabletop Simulator aufnimmt, dadurch siehst du dann auch seine Rohstoff und Aktionskarten und bist geneigt mit ihm mitzufiebern. Bau doch das mit deinem Rohstoff, yeees eine Fortschritt Karte etc. Das hast du eben bei RBTV nicht, da ist es ein wenig distanzierter, weil du nicht weißt wer was hat.

Übrigens der Tabletop Simulator wäre doch auch mal was für Beanstag, oder? Wäre auch nicht so aufwendig vorzubereiten.

Achso ja verstehe.

Naja man sollte ihn trotzdem vorher mal kennen lernen. Ansonsten vergrößert man die Würfel und kann es dann nicht mehr rückgängig machen. Das Ding ist schon etwas clunky.

danke für die antwort, angesichts meines… ARG harschen tons umso schöner. für besagte tonlage wollte ich mich nochmal entschuldigen, kritisch finde ich das ganze zwar noch, aber unterschreibe im nachhinein nicht mehr alles so, wie ich es im ursprungskommentar von mir kritisiert hab.

Karten braucht man auch nicht unbedingt sichtbar anzeigen. Mit bisschen Catan-Wissen hat man am Anfang z.B. erkannt, dass Nils überhaupt kein Holz hat und es unbedingt tauschen muss, Etienne immer viele Schafe hatte oder Florentin am Ende als einziger eine Menge Erz hatte und alle durchgängig Kornprobleme hatten. So viel Mehrwert bringt es auch nicht, denn man sieht ja, was gewürfelt wurde und was man deswegen ziehen konnte.

Für Anfänger wäre es vielleicht aber gut gewesen an der Seite, wenn das Spielfeld eingeblendet ist, die Kosten einzublenden und was wie viele Siegpunkte bringt. Genug Platz war dafür ja vorhanden. Am Anfang wurde das zwar super erklärt, aber dann sieht nochmal jeder, wie wichtig grad Lehm/Holz am Anfang ist und später Erz/Korn an Bedeutung gewinnt. Grad bei so einem Event sind viele Zuschauer dabei, die dann noch nicht so den Überblick haben. In der Hinsicht ist die PietSmits-Spielweise einsteigerfreundlicher, weil da öfter auf die Kostenkarte oder gar in die Anleitung auf dem Tisch geschaut wird. (Tabletop Simulator finde ich jedoch zum Zuschauen nicht so toll wie ein richtiges Set und ist teilweise auch etwas fummelig) Gut, und mitfiebern ist halt so eine Sache: Catan ist ein Spiel, wo der Sieger oft 20-30min vorher feststeht.

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Bin ganz deiner Meinung!

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Und jetzt als Folgeformat bitte Road to Catan wo Simon Siedler spielen lernt um Nils zu schlagen :wink:

Hey Fabian ich fand deine Umsetzung super! (Habe Städte&Ritter Erweiterung fälschlicherweise für die im Basisspiel eh schon vorhandenen Städte und Ritter verwechselt also war das Fass ganz unnötig aufgemacht worden).

Ein Kritikpunkt bleibt aber: Die Verteilung der Zahlen bei den Ressourcen auf der Startinsel.

Getreide hatte zwar mit der 8 eine gute aber mit der 3, 11 und 12 drei von den vier unwahrscheinlichsten Würfelergebnissen (Insgesamt nur 10/36 das Getreide in einer Runde gewürfelt wird) . Ähnliches gilt für Stein mit 3,4,10 (grade mal 8/36).

Schaf war hingegen mit der 4,5,9 plus die 8 komplett übertrieben (16/36!!!). Holz war ok (12/36) genauso Lehm (11/36). Generell sollte man für die Ressource die keine rote Zahl abbekommt mindestens 2 fette Schwarze (5,9) und eine normale (10 oder 4) verwenden. Um vor allem am Anfang dafür zur Sorgen, dass genug Holz und Lehm am Tisch ist sollte man diesen keine doppelten Zahlen geben. 6&6 ist da eher unglücklich.

Ein Aufteilung könnte dabei so aussehen:

Holz: 6, 4, 3, 11 = 12/36
Lehm: 8, 9, 11 = 11/36
Getreide: 6, 4, 10, 12 = 12/36
Schaf: 8, 5, 3, 2 = 12/36
Stein: 5, 9, 10 = 11/36

Bei Siedler geht es eben nicht um Rohstoffe sondern um Zahlen. Die Zahlen sind gleichmäßig über das Feld verteilt. An die Rohstoffe musst du deine Strategie anpassen.

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Bin ein wenig ratlos ob deines Posts. Denkst du wenn man die Wahrscheinlichkeiten angleicht, dass eine gleichmäßige Verteilung nicht mehr möglich ist?

Die Zahlenverteilung kritisiert er doch. Es war kaum möglich an Getreide zu kommen, was man jedoch für Siedlungen, Städte und Forschungskarten braucht und dadurch zieht sich das Spiel am Ende auch etwas, denn mit einer anderen Verteilung wären früher Städte möglich gewesen -> die Spieler bekommen schneller mehr Rohstoffe.
Klar, kann man die XX Schafe alle umtauschen und daran seine Strategie anpassen, was aber am Ende deutlich länger dauert.

Ich finde diese Zahlen Verteilung macht auch den Reiz aus, klar sollte man hotspot vermeiden, aber ansonsten macht es das spiel meist spannender

Aber lässt man das nicht eh immer den Zufall entscheiden. So haben wir das jedenfalls immer gemacht. Nur wenn ne rote Zahl auf dem Gold lag, wurde das nochmal ausgewechselt.

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Die Zahlen erhält man in dem man die Zahlenkärtchen von A weg auflegt und dann umdreht. Wenn du kein Getreide hast dann brauchst du halt einen Hafen um ans Getreide zu kommen.

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Naja irgendwann kennt man die Reihenfolge und richtig zufällig ist das auch nicht. Wenn schon zufällig dann mischen, verdeckt über Spielfeld verteilen und erst aufdecken nachdem alle Startsiedlungen verteilt wurden. Bei offenen Zahlfeldern halte ich eine an die Wahrscheinlichkeit angepasste Verteilung besser