Arbeitslosigkeit - Erfahrungen?

Was ist heutzutage eine durchschnittsfamilie? 4 Person wenn überhaupt? Ist also quasi die Hälfte Verbraucher zu ca dem gleichen Geld. Deswegen ignoriere ich alles was du genannt hast weil es von vorne herein kein sinnvoller Vergleich ist.

@Nesis90 da du schon persönlich wirst

Anscheinend nicht

Mit Midgar braucht man nicht sprechen zu dem Thema. Nach eigener Aussage hat er keine Freunde, will auch keine, frisst von Papptellern und hockt nur in der 1-Raumbude und zockt. Dann noch seine Aussage dass er sich wenn er neue Leute kennenlernt sich vorstellt wie sie sterben und ihn das fröhlich macht zeigt doch, auf welchem Niveau so eine Diskussion ablaufen wird bzw. wie seine Meinung ist. Da beschränke ich mich lieber auf Fun-Themen bei ihm :slight_smile:

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Die letzten 10 Jahre eigentlich nicht

3 raum[quote=„anon39622057, post:162, topic:25765“]
Dann noch seine Aussage dass er sich wenn er neue Leute kennenlernt sich vorstellt wie sie sterben und ihn das fröhlich macht zeigt doch,auf welchem Niveau so eine Diskussion
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Wie zum Geier verbindest du das mit der Fähigkeit Diskussionen zu führen und deren Qualität?

Ich freu mich ja das du so viel wissen über mich anhäufst, aber ist es die Mühe wert nur um mich zu diffamieren? Und dann noch schön hinten rum ohne Anrede. Ich erlaube mir da mal kein Urteil, weißte vermutlich selber was da schief gelaufen ist

Ich hab ne Zeit lang 650€ im Monat gehabt(tya arme Studenten…)
Alles selber finanziert. In der Innenstadt einer Großstadt gewohnt. Perfekte Verkehrsanbindung. 60qm. Helle gut geschnittene Wohnung mit Aufzug. Schöne Aussicht. Mir hat es in der Zeit übrigens an nichts gefehlt… Hatte 2 Fernseher, mir die Wohnung eingerichtet von dem Geld. Bin regelmäßig außerhalb gut essen gegangen. Hab Geld für Lehrbücher ausgegeben, Klamotten und konnte dabei noch einen netten Betrag sparen.

Ja, in Berlin und anderen Großstädten sähe das preislich in der Innenstadt anders aus.

Dennoch hatte ich ein wunderbares Leben, ich musste nie sagen:ne das geht jetzt nicht. Stand komplett auf den eigenen Beinen, hatte keine weitere Unterstützung. Mir ging es super.
Wenn ich jetzt in der Situation wäre, dass ich keine gut bezahlte Arbeit finden würde, würde ich einfach ein wenig außerhalb ne Wohnung suchen. Oder ggfs. eine wg suchen und ordentlich Geld sparen um mir dann ein Haus aufm Land zu kaufen (teilweise 200qm Häuser in Kleinstädten- nicht renovierungsbedürftig - für unter 50.000 gesehen).

Hätte ich Kinder müsste ich wahrscheinlich tatsächlich vollzeit arbeiten und ein paar Abstriche machen. (als Alleinverdiener)
Aber ich verweigere mich der Aussage, dass man als Single mit einem 8,50€ Job nicht gut leben kann (sogar Teilzeit).

Damit will ich jetzt aber niemanden sagen, dass er so leben muss wie ich es getan hab. Arbeitslosigkeit ist sicher Mist und ich hatte bisher das Glück, niemals in die Abhängigkeit von Ämtern zu geraten. Wünsche allen suchenden viel Erfolg

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Wie gesagt: Mir gehts gerade so wie dir. Kann ebenfalls nicht klagen. Trotzdem will ich in 10 Jahren nicht immer noch so leben wie jetzt mit 22. Das ist einfach nicht mein Anspruch an mich selbst und an das Leben

Ich hatte in meiner Zeit zwischen meinem Studiumswechsel (von Dual auf Normal) richtig glück. Hab gutes Arbeitslosengeld bekommen (mehr als Bafög damals) und konnte die Zeit damit wenigstens ohne Geldsorgen überstehen.

Das zu beantragen war auch viiiiiel einfacher als Bafög. Hat vielleicht 2 Stunden gedauert und 2 Wochen später war der Antrag bearbeitet.

Im Nachhinein wollte mir das Jobcenter sogar noch einen Monat streichen weil ich dort noch Bafög überwiesen bekommen habe. Da das aber nur ein Fehler seitens des Bafög Amtes war hab ich Widerspruch eingelegt und letztens Recht bekommen. Im Amt meinte man zu mir das sei ausweglos und ich solle einfach zahlen^^

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Jo ist halt die Frage was man gemacht hat. Was ganz klar nicht in Ordnung ist, ist wenn man trotz Ausbildung im Ausbildungsfeld unter 12€/h verdient.
Ansonsten ist denke ich jeder seines Glückes Schmied. Mindestlohn reicht zum Leben und sichert ab, dass wenn man gar nichts gemacht hat und einfach nur vor sich hin gelebt hat immerhin ein gutes Leben haben kann.
Klar kann man nicht erwarten, dass jeder die Lebensqualität hat, wie ein Akademiker, der 20 Jahre seines Lebens in die Ausbildung gesteckt hat.

Ich habe auch den Anspruch an einer höheren Lebensqualität, als den beschriebenen (gerade weil ich meinen zukünftigen Kindern ein gutes und sorgenfreies Leben ermöglichen möchte)
Aber dafür hab ich mir auch den Ar*** aufgerissen und mich stetig weitergebildet.

Wenn ich Hartz4 Empfänger wäre - über 25 - ohne Ausbildung und Schulabschluss - würde ich wahrscheinlich Programmieren lernen und mich auf sonstiger Weise konsequent weiterbilden. Einfach weil ich mir mehr von Leben wünsche.
Irgendeinen Weg gibt’s immer. Einfach ist er wahrscheinlich trotzdem nicht.

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Wie ich sagte kann man mit dir auch gute Diskussionen führen über Games und Funcontent etc - im Bereich “Social Skills” würde ich jedoch anderen Leuten, spätestens seit deiner “ich freue mich über die Vorstellung dass andere sterben” Aussage, mehr Gespür zuschreiben. Das mit der fehlenden Anrede war im übrigen ein Versehen und keine Absicht. Sonst mache ich das ja auch immer, egal ob ich wem zustimme oder anderer Meinung bin.

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Ich würde einem Menschen dessen Profilnachricht “Lars/Florentin=Hass” ist eine gewisse Sozialkompetenz absprechen. Hoffe aber natürlich, dass sich bei dir da eine Besserung einstellt.

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Na zum Glück sind wir hier in Midgars sozialkompetenz thread :grinning:
Ich nehms als Kompliment wenn man meine Person statt meinen Ausführungen kritisiert. Denn das scheint ja das soziale Nonplusultra hier zu sein.

Deine Ausführungen wurden denke ich bereits ausreichend kritisiert.
Du scheinst ja aber auch weitere Ausführungen der Standpunkte von Zitronennuss und Realbrainlessdude komplett zu ignorieren und dich ja auch nicht mehr wirklich mit dem Thema befassen zu wollen. Warum sich also noch auf eine weitere Diskussion einlassen?

Meine Aussage bleibt nach wie vor 10€ die Stunde reicht, ich habs anhand von Beispielen erklärt und dadurch quasi bewiesen. Und dann wurde ich das Ziel der Diskussion was mich trotzdem nicht weniger recht haben lässt

reicht wofür ? zum überleben ? In deinem Beispiel mit 6 Kindern gabs bestimmt staatliche Hilfe … schonmal überlegt das Menschen anstreben unabhängig zu leben ohne nebenbei noch betteln zu müssen ?

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Nein, das versteht er nicht, dass es auch andere Ansichten/Meinungen gibt als die Seine. Das haben wir die letzten 30 Posts oder so denke ich herausgefunden.

Der Thread heißt aber auch “Arbeitsloigkeit-Erfahrungen” und nicht “Kann man mit 10€ die Stunde leben?” um bei dem von Midgar angesprochenem Thema “Threadentgleisungen” zu bleiben.
Das war mein letzter Beitrag zu dem Thema, Diskutieren kann man mit ihm ja nicht. Entweder werden eigene Meinungen versucht als falsch dargestellt zu werden, andere Meinungen werden nicht akzeptiert, aus Posts anderer User wird sich der kleine Teil rausgesucht, den er irgendwie widerlegen kann, der Rest wird ignoriert. Wenn nicht gleich sogar ganze Posts ignoriert werden…

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Bei 10€, wenn beide Einkommen haben muss man bestimmt nicht betteln. Kosten bei euch Brot und Butter 10€ oder woher kommt das Weltuntergangsszenario?
Und nein ihr sollt nicht nur Brot und Butter essen das war lediglich ein Beispiel für Lebensmittel :rolling_eyes:

Du solltest deine Schwarz Weiße Weltanschauung mal überdenken. Hier redet keiner vom Weltuntergang und auch keiner von Reichtum sondern von den vielen grautönen dazwischen.

Mal eine grade gefundene Infografik

Wow 100-200 Euro hat der Durschnitt am Ende des Monats gespart. Da können wir uns ja alle auf unsere vll noch 600€ Rente freuen …

Unabhängig vom Wohnort geben die Deutschen etwa 90 % ihres Netto-Einkommens für Lebenskosten (Miete, Nahrungsmittel etc.) aus. Ein überraschend nahe liegender Wert, wenn man bedenkt, wie unterschiedlich hoch die Lebenshaltungskosten von Familien für Miete und Lebensmittel in den verschiedenen Städte angesetzt sind. Unterm Strich bleiben also noch 10 % des Nettoeinkommens am Monatsende.

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Ja siehst du, das sind 200 bis 400 zu zweit im Monat. Und da sind Kino, restaurant und Fitnessstudio schon vom erspartem abgezogen wenn ich nach deiner Grafik gehe. Ich sehe da mehr als genug Geld übrig

Wenn man Kinder hat?

Ich stimme dir auch zu. 10€ pro Stunde reichen zum Überleben. Wer keine Ausbildung hat und nicht bereit oder fähig ist sich weiter zu bilden soll halt keine 6 Kinder zeugen, wenn er weiß, dass ihm die Lebensqualität nicht reicht.
Der Staat ermöglicht selbst in diesen Fällen ein Leben, das lebenswert ist.

Was nicht heißt, dass man die 6 Kinder dann mit der dummen Entscheidung ihrer Eltern allein lassen sollte. Da muss sich das Bildungssystem noch verbessern.

Aber grundsätzlich reicht das Geld.

Es ging um die Bezahlungen, eben wenn du Studium/Ausbildung hast. Nicht darum, dass du was als Ungelernter anfängst.

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Bei uns verdienen ungelernte und gelernte fast das selbe, zumindest verdienen sie so viel wie ich und ich hab ausgelernt. Finde das ok so
Und wenn man ein Kind bekommt muss man sein Leben eh umstellen ob man will oder nicht :sweat_smile: