Assassin's Creed Valhalla

Geht mir auch so. Die Griechische Mythologie ist einfach sehr interessant und damit lassen sich gute Geschichten erzählen. Ich kannte mich da vorher schon ein wenig damit mit aus und die verschiedenen Götter und Mythen wurden sehr schön in die Geschichte miteingebunden.
Mit der nordischen Mythologie hab ich mich noch nie richtig beschäftigt und bin auch bei GOW nicht richtig damit warm geworden.

God of War fand ich fantastisch. Da gehört die Mythologie auch rein.
Assassins Creed ist aber eigentlich immer geschichtlich realistisch. Da hat Mythologie nichts zu suchen und hoffe, dass sie darauf auch bei Valhalla verzichten werden.

God of War fand ich auch richtig gut aber mir gings um die nordischen Götter oder generell um den mythologischen Aspekt.
Zu Assassin’s Creed: Ich vermute stark dass Ubisoft das wie bei Odyssey handhaben wird. Teilweise echte geschichtliche Charaktere aber Kämpfe gegen fiktionale “Monster” oder Fabelwesen.

Aber hat Odyssey nicht auch Medusa usw.? Das ist doch auch Mythologie/Glaube.

So etwas muss dann bei Valhalla auch mit drin sein, gibt dank der Edda ja genug Vorlagen.

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Nein, nein. Der Zyklop und der Minotaurus waren historische Persönlichkeiten :grin:

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Echt ? Soweit hab ich anscheinend gar nicht gespielt. :see_no_evil: (Ich bin denen nämlich nicht begegnet)
Na, trotzdem. ich finde Mystik in AC kacke.

War die nicht von Anfang an drin mit den Göttern a la Hera, Athena und co?

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Jetzt nimm doch meine Argumentationskette nicht auseinander :sweat_smile:
MYSTIK IST KACKE :stuck_out_tongue:

Spoiler aus AC Odyssey über die mythischen Kreaturen:

Die mythischen Kreaturen in Odyssey sind nur semi-echt. Das sind Menschen, die sich mithilfe von Isu-Artefakten (die seit AC1 in jedem Spiel vorkamen) verwandeln. Die Isu haben diese Artefakte erschaffen, um ihre Sklaven (die Menschen) in Waffen mit Beinen zu verwandeln. Wenn man eins dieser mythischen Wesen tötet, erhält man am Ende dieses Artefakt und sieht bei einigen eine menschliche Leiche zurückbleiben. Beim Zyklop ist das beispielsweise das Auge, welches ein Edenapfel ist.

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Ich fand Origins gut, Odyssey hab ich aber aus Sättigungs-Gründen ausgelassen.
Auf das Nord Setting hab ich schon Bock, würde mir aber auch wünschen, dass man entgegen GoW die Mythologie außen vor lässt.

Vor allem hätten dann beide Spiele einen unique Sellingpoint und würden sich thematisch weniger die Butter vom Brot nehmen.

Ok sind aber einige in der Hauptstory und im DLC gegen die du kämpfen musst. Da kommt man eigentlich gar nicht dran vorbei soweit mich meine Erinnerung nicht im stich lässt.

Ach ich fand die Kämpfe gegen Medusa oder Minotaurus super.
Und wie weit man in Sachen Realismus gehen kann, wenn schon seit Teil 1 mit magischen Waffen wie Edenapfel hantiert wurde…
Außerdem kannst das alles immer noch mit der Simulation innerhalb des Animus argumentieren.
Ich glaube nicht, dass Assassin’s Creed den Anspruch hat, besonders realistisch zu sein, oder alles so abzubilden, wie es war. Ein bißchen Spielraum kann ich denen da schon zugestehen.

Edit: was @Rhonya sagt :sunglasses:

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RPG-Elemente, God of War-“Parallelen”, krude Vermischung aus Historie und Mythologie… Das sind alles keine Elemente, die ich an einem Assassin’s Creed schätze. Die versteckte Klinge wird gegen die Axt eingetauscht. Das fasst mein Problem mit dieser Ankündigung eigentlich ganz gut zusammen.

Die versteckte Klinge soll aber wiederkommen laut Leaks…

Sie ist sogar auf dem fertigen Artwork auf der AC-Webseite zu sehen:

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Stimmt. Ist mir noch gar nicht aufgefallen. Sieht sehr hübsch aus. Aber ist die diesmal tatsächlich an der oberen Seite des Arms?

Außerdem wird wohl dieser Rabe (über seiner linken Schulter) die Rolle des Falken übernehmen. Die Mechanik hat mir eigentlich immer gut gefallen.

Sieht so aus. Aber keine Ahnung, wie “offiziell” dieses Bild ist. Klar diente es als Teaser, aber es kann trotzdem mehr oder weniger ein Fanart sein und keine genaue Darstellung der Figur im Spiel. Bin mal auf den Trailer gespannt

Ich denke, dass Assassin’s Creed seit Jahren in einer Sinnkrise steckt, liegt auf der Hand. Aber was die Serie ausgemacht hat, war eine authentische Abbildung der Vergangenheit zu zeichnen, sowie ein Mix aus Stealth und Action Gameplay. Zentral war da immer, selbst in den neuen Teilen, die detaillierte Open World. Die Story war eigentlich dabei stets eher schwach und belanglos, die Ausnahme bildet hier vielleicht AC2. Aus diesem Grund zähle ich übrigens auch Unity zu den besten Ablegern der Serie, da keine andere Open World in einem Assassins Creed Spiel jemals so detailliert, authentisch und “historisch” war, wie Paris zur französischen Revolution. jaja Bugs, ich weiss, es gab ein paar. Aber geschenkt. Ich sehe noch nicht so richtig, wie sie eine solche authentische Open World in diesem Setting bauen wollen. Was gibt diese Zeit überhaupt groß her an Historie?

Vielleicht überraschen Sie uns und das hier wird die Next Gen Neuerfindung von Assassin’s Creed - Gerne! Aber ich bin skeptisch und befürchte, dass man hier die eher losen Fänden der historischen Umstände aufgreift und im Endeffekt eine Welt erschafft, die wie ein weniger konsequent zu Ende gedachtes God of War daher kommt.

Und ja, der Typ scheint eine versteckte Klinge zu haben. Die hatte Bayek in Origins auch - da wurde sie aber auch schon auf dem Altar der RPG-Elemente geopfert.

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Das bieten die Spiele doch immer noch? Ich habe Origins und Odyssey komplett als sneaky-Bayek bzw Kassandra durch gespielt. Die einzigen Momente, in denen man nicht schleichen und Klinge benutzen konnte, waren bevor man die Klinge bekommen hat (und selbst da konnte man ausknocken bzw Speer benutzen) und in Bosskämpfen. Und das gilt auch für jedes andere Spiel der Serie

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Sicher, ich würde auch nicht sagen, dass es den Mix nicht auch immer noch gibt. Die Authentizität der Welt leidet aber mMn trotzdem, unter dem RPG-Kampfsystem und Gegner Leveln, aber vor allem dem extrem repetitiven Design der viel zu großen Open World.
Die Welt wird vom Abbild der historischen Vergangenheit zu einer Karte voller Gegner-Verstecke, Loot-Kisten und der immer gleichen Aktivitäten. Und trotz der wunderschön gestalteten und auch oft abwechslungsreich aussehenden Gebiete fühlt sich die Welt einfach nicht authentisch an.

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