Fünf davon hab ich auch in der Liste (The Bear, Succession, The Last of US, Beef und Blue Eye Samurai), von den anderen nur Poker Face ganz gesehen. Dazu kommen bei mir noch The Glory, Winning Time, Daisy Jones and the Six, One Piece und dann wahrscheinlich sogar die zweite Staffel Alice in Borderlands.
Starkes Anime-Jahr, die habe ich mal außen vor gelassen.
Ist dann auch eine Frage der Zählweise. Bluelock oder die neue My Hero-Staffel fangen halt 2022 an, gehen aber bis März 2023, die zählen dann bei mir für dieses Jahr. Ich mag als Kamikatsu, ich mag Hells Paradise, wenn man Kengan Ashura oder Onimusha als Anime zählt das ebenso. Die JJK-Staffel ist fantastisch, endet auch nächste Woche usw.
Ohne das ich viel gesehen habe, fällt mir da einiges ein.
Ich bin der Meinung, dass The Iron Claw sehr gut als Miniserie funktioniert hätte (8x60 Minuten]. Da hätte man die Familiengeschichte differenzierter beleuchten können, als es der - trotzdem empfehlenswerte - Film gekonnt hätte.
Hab damals auf Pro7 die ersten paar Folgen gesehen und war überrascht wie wenig sie mit dem Film zu tun hat. Und das muss sogar immer abstruser werden.
Ohne auf Einzeleinheiten im Review einzugehen, ist für Alan Sepinwall die Staffel True Detective: Night Country wieder Must-See TV:
With Night Country, there’s only one question: Was it worth resurrecting the long-dormant True Detective franchise — and without its original creator, Nic Pizzolatto?
The new season, created, directed, and largely written by Issa López (Tigers Are Not Afraid), and starring Jodie Foster, answers with a resounding, “Hell, yes.
The Ali season came and went with minimal notice, and there hasn’t been much clamoring for more over the past five years. But López makes a very convincing argument that True Detective can live on, passing from one storyteller to the next rather than rotely copying what’s been done with it before. By the time someone directly quotes a McConaughey line in the finale, Night Country has already established itself as its own thrilling, nightmarish, riveting thing.
Da scheint Issa López wohl alles richtig zu machen und mit Jodie Forster und Kali Reis hat man noch zwei Darstellerinnen zwischen deren Charaktere viel Energie drin steckt. Freue mich auf den 14. Januar.
Mit Florian Hoffmeister ist auch ein Deutscher für die Kamera verantwortlich, bekannt zuletzt auch von TÁR und Pachinko. Wo andere Serie oft zuletzt auch Probleme hatten mit der Dunkelheit und Nacht, scheint Night Country dann zum Glück tolle Bilder und Shot zu bekommen. Wäre auch ärgerlich bei einer Serie, die in Alaska zu der Jahreszeit spielt, in der man keine Sonne sieht.