danke dir. die szene macht auch verständlich warum sie trotz allem littlefinger noch so lange geduldet hat, er hat ihr mehr als einmal das leben gerettet
Naja Royce ist sowieso kein sehr tiefer Charakter (nicht mal in den Büchern), darum würde ich das als Rechenaufgabe sehen:
seine Herrin ermordet + ihn mit dem Tode bedroht + manipulativer Einfluss auf Robin + “nur” Lord Protector
wiegen sehr viel schwerer als
Verschwiegen, bei der Ermordung seiner Herrin dabei gewesen zu sein (was er sich noch schönreden kann, dass sie Angst vor LF hatte)
Und man hat in den Folgen häufiger gesehen, dass er eine ausgesprochene Antipathie gegen LF hat.
Der ganze Littlefinger-Winterfell Plot ist absurd sobald du länger als 5sec darüber nachdenkst. Wieso ist es ein großes reveal das LF Ned’s Coup nicht unterstützt hat und ihm das Messer an den Hals setzt? Im Throne Room waren zig Menschen und Sansa war für 2 weitere Jahre am Hof von King’s Landing - es ist ja auch nicht so, als ob Littlefinger nicht offen für die Krone gearbeitet hat, sonst wäre er nicht Lord of Harrenhal und Lord Paramount der Riverlands geworden.
Die Logik der Szene ist “Littlefinger ist fies der hat Ned verraten und Sansa dem Vergewaltiger Ramsay gegeben - geil wenn er stirbt”
PS: Selbst das auf die Knie gehen dient nur dazu, dass Arya ihm die Kehle durchschneiden muss, sonst wäre Aiden Gillen zu groß gewesen.
Versteh ich grad nicht. Warum sollte Tyrion als Verräter gelten, wenn Euron nicht macht, was er behauptet zu tun?
Weil das Drama zwischen ihm als Lannister und Dany die ganze Season über angeteased wurde.
irgendwie hat es nicht den anschein gemacht als ob sansa da grossartig gesellschaftliche kontakte hatte die ihr das mittteilen. auch dürfte bei einem grossteil der leute die es mitgekriegt haben der “verrat” von ned mehr gewicht gehabt haben wie der von littlefinger,.und littlefinger arbeitete auch noch für die krone als er mit ihr geflohen ist.
Dany ist ja schon die ganze Season auf dem “Tyrion ist noch seiner Familie treu”-Trip, also sie glaubt das bis dato wohl nicht wirklich, wirft es ihm aber immer vor, wenn sie raged.
Insofern wird Dany ihn, wenn es Verrat seitens der Lannisters gibt wahrscheinlich sowieso für alles verantwortlich machen.
Funfact: Genau das macht Cersei auch -> Tyrion ist an allem Schuld
Danke für das Video, macht auch deutlich wieviel von Peters Intrigen Sansa selbst wissen konnte: sie war beim Verrat an ihrem Vater im Thronraum dabei, Tante Lysa sagte im obigen Video, dass sie alle (inkl. Caetlyn, die zwischen ihr und Peter standen, beseitigte). Nur für die Sache mit dem Dolch, dass dieser auch Peters war, brauchte sie Bran (und angesichts der Fülle an Verbrechen von Lord Baelish, war das eigentlich das Tüpfelchen auf dem i).
Dort wird die Littlefingerszene auch ein wenig auseinander genommen.
Die Zahl an Youtubern die die Serie völlig zerfleischen hat seit den letzten beiden Staffeln ordentlich zugenommen. Die sollte man nicht zu viel schauen, wenn man sich die Serie nicht versauen möchte. Einiges Unsinn, aber bei einem Großteil haben sie auch Recht. Auch wenn man sich Kommentare D&D anhört, merkt man dass sie eigentlich nicht so wirklich viel Ahnung haben. Es ist leider nur noch eine Frage der Zeit bis Logiklücken enstehen, die man selbst mit größter Fantasie nicht mehr zurechtrücken kann.
Man muss aber ehrlich sagen, dass gerade Tim sehr negativ eingestellt ist in den Recaps. Wenn man als Fan der Serie ein Recap sieht, in dem sich die Moderatoren über die Szenen lustig machen oder die Serie in jeder zweiten Szene zerpflücken, dann macht es wirklich nicht so viel Spaß.
Du hast es ja auch in dem Recap mehrfach gesagt und Tim hat in dieser Folge viele Dinge auch gelobt. Das war definitiv schöner als letzte Woche, als Eddy das Zepter der positiven Kritik hochhalten musste.
Viele Kritikpunkte verlaufen sich nun mal in den Staffeln und werden entsprechend aufgelöst, oder lassen sich nach mehrfacher Überlegung auch oft selbst erklären.
Wenn es sich dann am Ende so verhält wie mit Arya und der Waif, kann ich es vollkommen verstehen, wenn man dies auch stark kritisiert. Da wurde es nicht so aufgelöst wie es sich viele gewünscht hätten und demnach war auch eure Kritik letzte Staffel an der Stelle berechtigt.
ganz ehrlich, keine kritik vermag es normalerweise ne serie zu versauen, das muss sie schon selbst machen. wenn das ganze so ne qualität hat das jede art von kritik die brille der ignoranz zerschlägt und das was zum vorschein kommt nicht mehr geniesbar ist ist das nicht die schuld der kritik.
ich mag game of thrones immernoch, sie ist immernoch die beste fantasy serie die es je gab und kann immernoch mit den meisten kinofilmen mithalten. das was ärgert ist das mit wenig aufwand und ein wenig mehr zeit und nachdenken das ganze locker auch weiterhin erzählerisch ein benchmark für die zukunft sein könnte und das wird seit geraumer zeit schon verspielt und in dieser staffel auf die spitze getrieben. got könnte ein fantasy the wire, sopranos oder breaking bad sein und fällt aber langsam aber sicher auf ein fantasy blockbuster ding zurück
Doch mir macht das auch als Fan der Serie sehr viel Spaß und für mich waren diese Ausbrüche von Tim die Highlights der Recaps
Ich kann Tim oft recht geben, aber bei manchen Dingen übertreibt er es.
Ich kann zum Beispiel nicht nachvollziehen, warum er sich fragt was die White Walker ohne den Drachen gemacht hätten, so also wären sie dann eigentlich keine Gefahr.
Sie hätten auch so die Mauer angreifen können, denn auch die Wildings waren mal nicht weit davon entfernt Castle Black zu stürmen. Jetzt haben Sie halt einen neuen Trumpf, der das vereinfacht hat.
Ansonsten ist es einfach so, dass sich die Serie in Sachen Tempo und Storytelling sehr verändert hat. Das wirkt sich halt für viele negativ aus.
Er fragt sich das weil die Mauer ja eigentlich etwas magisches ist und die WW vor allem dadurch zurück hält. Ist halt in den Jahren etwas schwer geworden Buch-Canon und Serien-Canon auseinander zu halten.
bin immernoch der meinung das das zugefrorene meer am meisten sinn gemacht hätte, der visuelle schauwert hätte sich dann aber natürlich in grenzen gehalten
Naja ich denke das Problem ist ja nicht, dass die Mauer Fällt bzw. überwunden wird. Das war ja eigentlich die ganze zeit klar. Sonst wäre die ww gefahr ja vergleichsweise lächerlich.
Daher ist die einzige Frage das wie. Und ohne es genau begründen zu können (denn es sah optisch schon cool aus) war das irgendwie zu einfach und nicht so ein OMG Moment für mich, wie johns tod oder die explosion in der letzten Staffel. Ich denke auch, dass die ww einen Plan oder ne Idee gehabt haben müssen, wie sie über die Mauer kommen. Wird in der Serie halt garnicht thematisiert.
Da siehts halt so aus wie: oh coo ein Drache! Dann spuck ich mit dem halt mal gegen die olle Wand…
Ich weiß nicht ob die Mauer-Magie in der Serie überhaupt thematisiert wurde und ob die nicht sowieso durch Bran aufgehoben wurde wie unter dem Baum des Ex-Three-Eyed-Raven.
Das ist aber auch nicht wirklich der Punkt, denn ohne den Drachen hätte es der Nights King gar nicht schaffen müssen. Für die Story klar, aber nicht für die Logik der Welt. Wie auch schon die Meister der Zitadelle sagten, ist das nicht der erste Winter und nicht das erste Mal, dass man aus dem Norden von übernatürlichen Wesen hört, aber jedes Mal hat die Mauer gehalten.
Der Punkt kann also auch einfach sein: Ohne Drachen hätten sie es nicht geschafft. Es gab keinen Plan B.
Was die andren Themen angeht finde ich es auch schade, dass sich diese Staffel mehr in die Hollywood Märchen Geschichte entwickelt. Dass so wenige gestorben sind find ich eigentlich ok. GOT kann sich das leisten, weil ich der serie noch immer alles zutraue.
Eher die Charakterentwicklung stört mich, da es immer mehr schwarz weiss wird:
Cercei: wahnsinnig und böse um des böse seins willen
Night King: untot und von natur aus böse
John und dani: die beiden haupthelden. Die guten, die für die Allgemeinheit und “Das Leben” kämpfen. Werden zufällig auch ein Liebespaar.
Ich wünsche mir ja, dass mit den ww noch etwas charaktermäßig passiert. Motivation oder Hintergrundgeschichte. Ich hatte auch den Eindruck, dass bei der entführung des untoten emotionen bei denen etabliert wurden. Schließlich reagieren sie auf den tritt und die provokation des hunds. Mir würde der Storystrang auch besser gefallen, wenn noch raus kommt, dass der night king aus irgendeinem Grund john bisher noch garnicht töten wollte. Würde aber mittlerweile auch nicht 100%ig zum bisher geschehenen passen.
So viel schwarz-weiß wie viele andere sehe ich da noch immer nicht.
Und weil sie ihre geliebten Kinder verloren hat, das soll schon so manche Mutter aus der Bahn geworfen haben. Mit diesem Punkt “bekommt” sie ja sogar Tyrion der immer wieder betonte wie sehr es ihm um, zumindest 2 der 3 Kinder leid tut.
Genaugenommen wissen wir von dem Nichts. Weder was er genau kann geschweige denn was er eigentlich will. Ich halte es noch nicht für ausgemacht, dass er einfach die Menschheit vernichten will.
Jon: Okay, der ist wirklich ein ziemlicher Klischee-Hero, der einfach nur Gutes will und reine Motive hat. Aber Dany zeigt schon immer wieder latent den Hang zur Mad Queen und wenn man es genau bedenkt hat sie wahrscheinlich in Essos ziemlich viel Chaos hinterlassen. Also rein gut würde ich sie wahrlich nicht nennen.