Tja, das ist halt die Schattenseite, wenn Dinge spontan sind und keinen regelmäßigen festen Platz im Wochenplan haben
Ich bin extrem viel auf Twitch und zappe immer mal wieder rein und es ist nie live. Irgendwann versucht man es dann immer weniger und weniger. Bin jetzt bald bei " gar nicht mehr" angekommen.
Ist mir mittlerweile aber auch nicht mehr ganz so wichtig. Wenn mehr Chaos und Spontanität kommt schau ich mehr, wenn nicht wirds vermutlich noch weniger.
Puh, also da merkt man mal wieder was die Rocketbeans selbst und einige Zuschauer mittlerweile für einen “Anspruch” haben.
Durch die Firma laufen mit Mikro und Kamera und Fragen stellen ist also jetzt ein “Pilotprojekt”.
Genau hier liegt das Problem.
Das “Format” wird jetzt wieder 2 Monate von unzähligen Instanzen abgenommen und “optimiert”.
Genau das was hier gesendet wurde, hätte auch schon vor 3 Monaten laufen können.
Und warum der Timo das nicht schafft, sondern erst einen Moderator anheuern muss, das weiß auch kein Mensch.
Stichwort: Zu viele Mitarbeiter vs. keine Ressourcen.
Kann doch nicht so schwer sein einen Thread zu erstellen, die TOP 10 Fragen zu wählen und dann ein Video abzudrehen.
10 Fragen zu finden, sich eine Kamera zu nehmen und diese Fragen zu stellen, war nie das Problem bei Q&A.
Ja Timo könnte seit 3 Monaten durch die ganze Redaktion laufen und jedem Fragen stellen, nur die Qualität der Antworten wäre wohl eine ganz andere. Wahrscheinlich hätte man dann den Themenmonaten ein schönes Jahr 2017 gewünscht.
Da gebe ich dir durchaus Recht Leider ist es aber bei Produktionen immer so, gerade in Firmen in denen viele Mitsprechen wollen, dürfen und müssen. Kann ich auch Arien von singen. Wichtig ist aber ja eben, dass am Ende was rauskommt das spontan und frisch wirkt. Mir ist das Latte, wie viele Leute da vorher wie lange schrauben und debattieren, Hauptsache das Ergebnis stimmt und kommt nun regelmäßig on Air.
Irgendwie geht mir das im Forum sehr auf die Nüsse. Man hat oft das Gefühl man sucht immer nur nach Punkten die man kritisieren kann (da gibts einige, logisch) ansatt sich über die Sachen die dann sind mal zu freuen und abzuwarten wie sie sich entwickeln.
Ich finde auch die Mischung der Sendung als „Hub“ gar nicht schlecht, weil es nun eben nicht nur um Community-Fragen geht. Die anteilige Verteilung der einzelnen Parts muss sich vielleicht noch etwas einfinden aber ansonsten haben wir nun das bekommen was (von einer großen Mehrheit) gewünscht wurde. Ist doch gut
Sorry, aber für mich ist diese Firma und ihre Arbeit mittlerweile so transparent und nachvollziehbar wie das Geblubber über Spielplätze am Anfang der Folge.
Hier liegt doch der Hund begraben:
-Wunsch
„Ey, wir wollen derbe gerne wieder krassen Scheiss raushauen, haben wir definitiv Bock drauf!“
-Realität
Es braucht Pilotfolgen, Prototypen, Planungen, Gespräche und es findet sich über MONATE bei NEUNZIG Mitarbeitern kein Kameramann + Kamera, der mit dir durch die Firma läuft und 10 Fragen der Community beantwortet. PRO WOCHE wohlgemerkt.
Wie will man denn für die eigene Zuschauerschaft noch glaubwürdig sein?
Mittlerweile erreicht man doch jeden ZDF-Vorstand schneller und eher als von euch irgendein Feedback zu erhalten.
War dieses „Behind the beans“ ein Meisterwerk? Nein, es war simpel und genau das, was die Leute seit MONATEN wollen. Da muss man doch mal fragen wie so ein Brainstorming und die Konzepte zu diesem Thema aussahen.
Und nimm es mir bitte nicht böse, ich kenne dich persönlich ja nicht und will dir auch nicht ans Bein pissen. Aber warum genau gehst nicht du durch die Reihen und fragst an was Sache ist?
Bist nicht genau DU derjenige der die Wünsche, Ärgernisse und Sorgen der Community am besten kennt und solange nachbohren kann, bis die Fragen der Community wirklich beantwortet wurden?
Egal ob da jetzt Andy oder irgendein anderer „Moderator“ stehen würde:
Das ist Wasser auf die Mühlen aller Zuseher, die sich seit Ewigkeiten fragen: Warum brauchen die 90 Mitarbeiter und was macht eigentlich der Timo so den ganzen Tag?
Vielleicht ist es ja möglich, dass im nächsten Q&A oder „Behind the beans“ mal Stellung dazu genommen wird, denn für solch ein Format so einen Aufriss zu machen über Monate hinweg, hat halt echt nichts mehr mit Authentizität zu tun. Und wenn man dann auch noch Nils im WELT-Interview liest:
Soll man da lachen?
Achja @TimoW bitte gib der Social Media Abteilung noch bescheid (falls nicht schon getan) das Video auf Twitter zu bewerben
Ich finde es schade, dass der Anspruch von RBTV nicht mehr ist, dass etwas organisch und spontan ist, sondern dass man versucht den Zuschauern Spontanität vorzuspielen.
Am Ende bleibt, wie man es macht, man kann es sowie so nicht jedem recht machen.
vorallem wenn einige dinge so herauslesen wie es ihnen gerade passt
Ach was wünsche ich mir, dass ihr ganzen Vögel irgendwann mal richtig arbeitet und jeden Tag jemand bei euch im Büro vorbei kommt (der selbstverständlich ziemlich genau nichts von deinem Arbeitsalltag + den Rahmenbedingungen weiß) und dir detailliert vorlegt, warum dein Job mal wieder scheiße gemacht wurde.
Aber hey, besser als ein Affe auf dem Stuhl bist du dann bestimmt auch.
Oder der Anspruch von RBTV besteht darin, eine Qualität zu liefern, mit der sie selber zufrieden sind und sich auch als eigenes Ziel setzen.
Wenn Zuschauer firmentinterne Abläufe besser beurteilen können als die (90 !!!) Mitarbeiter selbst, kann man dem nicht viel entgegensetzen, sorry.
Das ist ganz objektiv das was die letzten Monate gezeigt wurde.
Kameralinsendeckel draufgelassen, Mikrofone vergessen anzuschalten, keine Soundchecks gemacht, unvorteilhafte Drehorte, etc.
Ich mein das nicht mal böse, aber wie würdest du diese Anreihung von Vorfällen nennen? Leistungssteigerungsdefizite?
Niemand beurteilt firmeninterne Abläufe - Fakt ist dass es von der Ankündigung im Januar (News Ersatz) bis heute gedauert hat, bis dieses Format als Pilot veröffentlicht wurde. Dynamisch und Innovativ ist diese Zeitspanne nicht, wenn man bedenkt, dass die große Innovation ist, dass man sich vor dem Dreh anmeldet und den Leuten die Fragen nennt.
Spontanes Einfach-mal-die-Kamera-Draufhalten des Communitymanagers.
Es wird immer noch nach der eierlegenden Wollmilchsau verlangt. Alles schön fresh, aber bloß nicht so tun als ob! Dabei Fragen zu 100% so beantworten, dass die gesamte Community befriedigt ist. Und ja kein falsches Wort, ansonsten könnte man daraus ja auch noch einen Strick drehen. Das Alles am besten auch noch täglich und mit 4 anstatt 90! Mitarbeitern.
Wie soll man da ernsthaft dagegen argumentieren?
Bitte wo steht denn etwas davon? Das verlangt überhaupt niemand. Wo liest Du das denn hier heraus?
Ich würde erstmal jemandem, der versucht ein Video zu produzieren (und das noch nie vorher gemacht hat und laut eigenen Angaben auch nicht in seiner Job Discription hat) nicht „geballtes Unvermögen“ vorwerfen, wenn er eigentlich dabei versucht einen Community-Wunsch umzusetzen.
Das hat was mit respektvollem Miteinander und gutem Umgang zu tun, der insbesondere dann wichtig wird, wenn Menschen Sachen leisten wollen, die sie laut Job Description eigentlich nicht müssten.
Aber nein, wenn du mal Führungskraft wirst, hat es mit Sicherheit einen riesen positiven Effekt auf die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter, wenn du sie einfach anpöbelst und sagst sie seinen Unfähig (während sie versuchen eine Mehrwert für deine Kunden zu schaffen, für den sie ursprünglich nicht mal bezahlt werden).
Falls du übrigens dabei bleibst, dass jemandem „geballtes Unvermögen“ vorwerfen, erstmal nichts negatives / böses ist, ist das mit der Führungskraft hoffentlich noch weit entfernt
Aber ich sag ja, wenn ihr ganzen Hobby-Kritiker vielleicht mal 2-3 Jahre in einem richtigen Job saßt und wisst wie das so ist, dann blickt ihr vielleicht auch mal zurück und denkt euch.
„Mensch, war ich ein Arsch. Naja, schade“.
Viva zeigt übrigens öfters mal ganz gut, wie man eine Kritik formuliert, evtl. auch seine Enttäuschung und die Mitarbeiter von RBTV persönlich anzugreifen und ihnen Unfähigkeit vorzuwerfen.
[quote=“ClassifyLP, post:150, topic:27680, full:true”]
Niemand beurteilt firmeninterne Abläufe [/quote]
Dafür wird aber recht oft auf die Mitarbeiterzahl, gnadenloses Unvermögen und Timos genauen Arbeitstagsablauf eingegangen.
Dass das jetzt alles sehr lange gedauert hat, wird keiner bestreiten.