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Das sagt sie doch aber auch selbst. Nur, dass die meisten halt direkt damit in Verbindung gebracht hat dass man von einer Frau halt nix anderes erwarten kann. Sie haben explizit immer wieder ihr Geschlecht als Argument gebracht. Das und nichts anderes kritisiert sie.

Ein letztes mal, zum Textverstädnis gehört immer auch die Inbetrachtnahme des Kontexts. Aber gut ich lass dir mal den Punkt, dass man das hätte klarer hätte artikulieren können.[quote=“Stryke89, post:1948, topic:17491”]
Mir geht es gegen den Strich, dass sie komplett verallgemeinert UND sich in die Opferrolle drängt:
[/quote]

Im Gegenteil (zumindest für mich), sie beweist Größe in dem sie sich eben nicht in die Opferrolle drängt sondern Fehler eingesteht und nicht sagt “mimimi weil ich eine Frau bin” sondern sie kritisiert die Art und Weise wie sie kritisiert wurde.

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Aber Moment mal, die meisten Kommentare bei YouTube wurden doch nicht geschrieben, weil sie eine Frau ist, sondern weil sie das als Argument für sich und gegen die anderen Teilnehmer genutzt hat.
Das ist schon ein Unterschied.
Ich will nicht behaupten, dass es gar keine User gab, die sie rein für ihr Geschlecht diskriminiert haben, aber der Großteil der Kritik ging eben nicht durch das Geschlecht aus, sondern durch die Argumentation über die Geschlechter (“Ich als Frau…”, “Du als Mann…”).
Das war es doch, was die Leute gestört hat und wieso sie Sophie für eine “Männerhasserin” (was ein beklopptes Wort) hielten.

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Tja unterschiedliche Meinungen. Für mich macht sie in dem Artikel genau das.

VOR dem Artikel hatte ich Respekt vor ihr … jetzt nicht mehr!

Man darf nicht vergessen, dass sie Etienne angegriffen hat mit der Begründung “du bist ein Mann”.

PS: Ich finde beide Argumente unsinnig.

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Stimmt, ganz vergessen!

und Weiter: nach dem Faktencheck von Daniel hat sie folgende Aussage gemacht:

“Ich entschuldige mich und behaupte das Gegenteil!”. Ich lasse diesen Alternativen Fakt mal stehen…

DIESE Dinge könnten wohl von den “Hatern” gemeint sein, oder?

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Ich glaube der Punkt den Frau Passmann machen will ist, dass sie sich sehr bewusst ist welche Fehler sie gemacht hat aber die Relation zwischen Fehler und Kritik für sie unpassend ist.

Da Stefan und Eddy ebenfalls Fehler gemacht haben und keinen menschenverachtenden Shitstorm angezogen haben ist es möglich, dass es vielleicht doch am Geschlecht liegen könnte.

ICH glaube Ihre Kernaussage ist wenn du als Frau bestimmte Fehler machst/ Aussagen triffst musst du bei einer gewissen Gruppe mit mehr Gegenwind rechnen nur weil du eine Frau bist.

Das interpretiere ich in den Text. Du kannst dich natürlich an einer Textzeile aufhängen und dadurch die gesamte Person in Frage stellen wäre meiner Meinung nach aber sehr unverhältnismäßig.

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Das war doch kein Angriff sondern ne Tatsache, dass die Wahrscheinlichkeit für ihn viel geringer ist auf dem Nachhauseweg irgendwie sexuell bedrängt zu werden als für sie.

Übrigens hat mir das erwähnen dieses Fakts und das damit verbundene ziehen der Diskussion auf die persönliche Ebene auch absolut nicht gefallen aber das ist doch ein anderes Thema.

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Aber genau das sagt sie doch selbst, sie hat Fehler gemacht. Aber die “Hater”/“Kritiker” haben halt zum Großteil den falschen Ton benutzt, und halt nicht argumentiert mit “Sie war schlecht vorbereitet, oder inkompetent weil sie jemanden verwechselt hat.” sondern “Sie war schlecht vorbereitet aber was soll man von Frauen in Filmformaten auch erwarten”. Damit ist die Kritik halt hinfällig.
Kann schon sein dass die dann DIESE Dinge meinten, bringt aber nix wenn man sein Argument dann doch auf die Geschlechtsschiene zurückführt.

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und ihre Kritik war „du bist ein Mann also darfst du nicht über Sexismus reden“ - ist natürlich viel besser :kappa:

Sagt das hier jemand? Komm doch nicht immer mit Whataboutism… (schlimmes Wort aber leider heutzutage allgegenwärtig)

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Es handelt sich hier nicht um einen Whataboutism, sondern um die Frage ob sie sich hinstellen kann und Kritik aufgrund des Geschlechts glaubhaft kritisieren kann, wenn sie selber das Geschlecht eines anderen, in der selben Debatte, als Kritikgrund nennt.

Sie hat aber eingesehen das sie in ihrer Argumentation nicht gut war

Doch genau das ist Whataboutism… „What about her? Sie hat das auch gemacht“

Sie gibt in dem Artikel jedoch zumindest Fehler zu, im Gegensatz zu einigen „Kritikern“

Von daher ja kann sie. Das eine hat mit dem anderen erstmal nichts zu tun. Ob sie dann Double Standards fährt ist ne andere Sache, tut ihrer Argumentation aber keinen Abbruch.

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Ihre Hoffnung ist, dass alte weiße Männer

:sleeping: Sorry, aber der „Trigger“ ist doch schon sowas von ausgeleiert.

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ach wenn du als mann in dem entsprechenden format nen halbwegs sexistischen (ernstgemeinten) spruch bringst kriegst du auch gegenwind, das ist doch nicht frauenexklusiv. wenn sie wirklich das meint dann ist das schon opfer+frauenkarte spielen.

da war das ganze doch schon längst von einer diskussionsebene des formats auf eine persönliche gewechselt. und mal ehrlich, das ist doch so oder so kein argument, sie hat als frau dafür ein geringeres risiko zusammengeschlagen zu werden. wenn man sich nachts auf dem nachhauseweg unwohl fühlen will kann man das geschlechtsunabhängig

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Hat halt nen komischen Nachgeschmack wenn ein Mann einen Familienfilm machen will in dem sexuelle Belästigung/Misshandlung von Frauen durch einen nicht aufzuhaltenden Tornado dargestellt wird (Ich glaube nicht, dass Eddy dieses Bild wirklich erzeugen wollte).
Darauf provokativ in einem Unterhaltungsformat mit “Weil du ein Mann bist verstehst du das Problem nicht” zu antworten ist für mich mehr nachzuvollziehen als ein Youtube Kommentar der mir erklären will, dass man von einer Frau eh nichts besseres erwarten kann.

Hier macht für mich der Kontext wieder sehr viel aus.

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Keine Ahnung war das so, ich habe das nur einmal gesehen und ehrlich gesagt auch wenig Lust mir das ganze nochmal anzuschauen und haarklein zu zerpflücken ;).

Ich sag doch ich fand das ganze an dieser Stelle unangebracht. Wäre genauso gewesen wenn an ihrer Stelle beispielsweise Budi gesessen hätte und gesagt hätte „Du hast leicht reden, du siehst im Gegensatz zu mir typisch deutsch aus und musst keine Angst vor Nazis haben die dich überfallen“. Andere Karte die man immer spielen kann ohne dass das Gegenüber vernünftig antworten kann ohne sich selbst irgendwie in die Bredouille zu bringen und in einem solchen Format ohnehin ziemlich unangebracht.

Ändert aber nichts daran, dass sich Sophie offensichtlich von der Community (und zwar nicht nur der RBTV-Community!) ungerecht behandelt fühlt, weil sie eben eine Frau ist. Und dieses Gefühl habe ich zumindest ein wenig auch, weil bei meinem Beispiel mit Budi wäre das am Ende sicher als kleine Frotzelei die aber übertrieben wurde durchgegangen und man hätte nicht auf einen der beiden verbal eingedroschen.

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Das ist jetzt mMn auch ein bisschen aus dem Kontext gerissen. Das war für mich nicht mehr als eine Anspielung darauf, wie diese Diskussion im Internet häufig geführt wird. Auf der einen Seite “weiße alte Männer” und auf der anderen “Netzfeministinnen”.

genau das ist der punkt, ich unterscheide zb auch ganz klar zwischen grumpy ede und arschloch ede. grumpy ist zb in seinen moinmoins, arschloch ede war er zb in dem nerd quiz wo andy moderiert hat. in dem moment war sie für mich schlicht arschloch sophia und das haben wohl einige so wahrgenommen, ganz unabhängig von ihrem geschlecht.

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So, das Thema ist nun wirklich genug besprochen und ebenso genug ins Offtopic gerutscht für diesen Thread. Bitte weitermachen mit dem nächsten, tatsächlichen Bericht (und die eventuelle lautstarke Kritik über diese Entscheidung gern per PM :wink: ).

Danke für’s Verständnis.

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