Berufstätige Bohnen gesucht!

Die riechen wenigstens nicht so sehr wie die Zwiebelfische…

Ich bin studierter WiWi und aktuell HR Specialist in einem schwedischen Möbelunternehmen :slight_smile:

Azubi 3tes Lehrjahr zum Technischen Systemplaner Fachrichtung Versorgungs und Ausrüstungstechnik. Früher auch bekannt als Technischer Zeichner.

Gelernter Industriemechaniker Fachrichtung Instandhaltung.
Weiterbildung zum Techniker Maschinenbau.
Arbeite als Technischer Leiter in einem kleinen Unternehmen.

Tja. Im Moment bin ich als lebensmitteltechniker tätig. War aber vorher schon vieles. Hab ein chemie/Mikrobiologie Studium gemacht mit Bezug auf wasserfreien und hab damit in einem medizinisch/technischen Institut tätig. Und nächstes Jahr Fortbildung zum kraftwerkler

Hallöchen, falls es dir noch was bringt… :slight_smile:

Ich bin Physiotherapeutin und arbeite in einer Rehaklinik für psychiatrische und psychosomatische Patienten. Dort ist der Fokus vor allem auf Bewegung gelegt. Walken, Bogenschießen, Wassergymnastik, Rückengymnastik usw.
Vor der Rehaarbeit hatte ich in Praxen und viel mit neurologischen Patienten gearbeitet. Aber es war recht gemischt. ^^

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Richter. Zur Zeit am Amtsgericht. Ausschließlich Zivilrecht.

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@Realbrainlessdude Wir brauchen dich also nicht mehr :smiley:

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ENDLICH!

Aber neidisch bin ich schon! Richter sein ist geil.

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Mein Schwiegerpapa sagt da bissl was anders. Die gehen in Arbeit unter!

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Jau man hat schon wirklich viel zu tun. Es ist halt keine Nebenbeisache, sondern 24/7 aktuell. Aber ich würde nichts anderes machen wollen :slight_smile:

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Ja klar gehen die in Arbeit unter. Können sich ihre Arbeit aber auch selbst einteilen, Verhandlungstage legen und und und. Hat schon seine Vorteile Richter zu sein :wink:

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Wir reden in 20 Jahren nochmal ^^
Aber er ist froh das er nur noch wenige Jahre bis zur Pension hat.

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Keine Ahnung, er hat dafür Fälle aufs Auge gedrückt bekommen die er nicht wollte wegen Presse und Aufsehen. Das mag er nämlich gar nicht.

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So gehts dann auch vielen Anwälten :smiley:

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Aber im Fernsehen hab ich gelernt dass die alle selbstverliebt und aufmerksamkeitsgeil sind

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Ist halt wie mit den Lehrern es gibt die Guten und Engagierten und es gibt die, die nach der 6 Stunde ihren Stift fallen lassen, und ihn vorm nächsten Morgen nicht wieder anfassen.

Das sagte zumindest mein Bruder über seine Zeit am Gericht.

Oh, und es gibt natürlich noch die Richterinnen, die nach der Verbeamtung erstmal 2 Kinder bekommen und deren Stelle dann 6 Jahre nicht richtig nachbesetzt werden darf :smiley:

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Die Unabhängigkeit ist Segen und Fluch, das dürfte ja auch jedem aus Studium bekannt sein. Eigene Zeiteinteilung ist halt ein Luxus, der sich auch leicht missbrauchen lässt.

Unabhängig davon ist aber die Belastungssituation derzeit so hoch, dass die freie Zeiteinteilung eigentlich nur dazu führt, dass man deutlich mehr arbeitet, als es ein „normaler“ Arbeitnehmer tun würde. Es ist ein wenig vergleichbar mit der Arbeit eines Selbstständigen. Klar kann man halt ein paar Tage nix machen, aber der Kramm bleibt dann liegen, andere machen ihn nicht. Bei zwischen 15 - 20 neuen Verfahren die Woche sammelt sich da schnell was an. Mit dem Anspruch vernünftige Entscheidungen zu treffen und die Parteien, die möglicherweise nur einmal in ihrem Leben vor Gericht sind auch in der Sitzung die Gelegenheit zu geben zu Wort zu kommen, sind zumindest bei mir bereits 2 Tage die Woche ganztägig voll mit den Sitzungen. Den Rest der Zeit werden dann Sitzungen vorbereitet, Akten studiert und Urteile geschrieben. Ich kann es aber wirklich nur jedem empfehlen. Der Weg ist lang und steinig dahin, aber er lohnt sich am Ende doch. Und zum RBTV nebenbei hören bleibt immer Zeit :wink:

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Du hast mich überzeugt!

Ich musste einfach lachen als ich einmal bei einer BGH Verhandlung dabei war, die bis 13Uhr ging. Danach sind alle Richter ins Auto/Taxi und Heim! Aber sowas von schnell :joy:

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Da muss ich natürlich aber auch die Lanze für die „Kollegen“ brechen. Man kann halt von überall und zu jeder Uhrzeit arbeiten so lange es erledigt wird. Ich habe Kollegen, die um 11 Uhr ins Gericht kommen, aber dann auch bis tief in die Nacht bleiben. Also ein geeigneter Beruf für die eigene Zeiteinteilung :slight_smile: ich denke der Vergleich zu Lehrern passt auch gut. Es gibt halt in jedem Beruf schwarze Schafe, die nicht mehr machen als unbedingt nötig und gerade in Berufen ohne große Kontrolle lässt sich sowas besonders gut ausleben. Aus persönlicher Erfahrung kann ich aber sagen, dass die Richter, die so vorgehen die absolute Ausnahme sind. Das Gegenteil ist eher der Fall. Vergleicht man die Gehälter, die einem in der freien Wirtschaft winken würden, sieht man auch, dass die meisten Richter Idealisten sind, die den Beruf aus Liebe zur Sache machen und nicht um möglichst früh auf dem Tennisplatz zu stehen (die meisten natürlich ;))

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