Ein letztes Mal eine Folge geschrieben und Regie geführt von Tom Schnauz.
Peter Gould gibt wieder an: Morgen bloß Spoiler vermeiden.
Ein letztes Mal eine Folge geschrieben und Regie geführt von Tom Schnauz.
Peter Gould gibt wieder an: Morgen bloß Spoiler vermeiden.
Da war sie also, die Folge.
Fand sie recht gut gemacht. Schön jedenfalls, dass sie sich keine „neue“ Szene ausgedacht haben, sondern zwei vorhandene Szenen ausgekleidet haben (nach der Wüste und vor dem Schule).
Was die Gene-Szenen angeht, weiß ich nach wie vor nicht, wo das alles hinführen soll und warum er das überhaupt macht. Weil er das Gefühl vermisst oder weil er das Geld will? Ich fürchte, dass mit der Schlussszene schon etwas eskalieren wird.
Ansonsten fand ich die ganzen Verweise auf BB und BCS nett, die über die Folge verstreut wurden.
Wenn man sich den Aufbau der letzten Szenen anschaut, kann man schon davon ausgehen, dass er jetzt wieder ins Fettnäpfchen tritt.
Als Saul in die Schule geht, fängt es an bei BB für ihn langsam aber sicher zu eskalieren - wenn er jetzt in das Haus einbricht, könnte das auch für Gene der Startpunkt der Eskalation werden.
Und beide Male wurde er gewarnt, es nicht zu tun.
Könnte mich selbst oder Jimmys Bruder zitieren. Ich mach mal letzteres:
I know you. I know what you were, what you are. People don’t change! You’re Slippin’ Jimmy!
Ich fände es schon sehr traurig, wenn man mit diesem Statement die Serie beendet.
Aber genau mit dem Statement ist ja auch BB zu Ende gegangen Ich fände es passend, wenn Saul/Jim/Gene nach all der Zeit irgendwie jetzt mal bezahlen muss. Aber sie werden ihn schon nicht kriegen.
Wäre ja aber auch irgendwie öde, wenn wir Gene jetzt 2 Folgen lang dabei zusehen, wie er zum Vize-CEO von Cinnebon Süd-Nebraska wird, oder einfach nur weiter Zimtschnecken macht. Mal abwarten und gucken. Fand das BB-Ende eins der wenigen richtig guten einer großen Serie. Die finden da schon ein gutes/interessantes Ende.
Warum? Weil es ein „ehrliches Ende“ wäre?
Ich meine bei BB hatte man am Ende den Tenor, dass er eingesehen hat warum er das gemacht hat - er wollte mehr in seinem Leben als der High School Teacher sein.
(Speziell im Vergleich mit Elliot/Ex-Kollegen während des Geburtstags damals),
Ähnliches kann auch für James Morgan McGill gelten.
Das Ende für ihn wird aber determinieren, wie stark die einzelnen Persönlichkeiten ausgeprägt sein…
James: ausgeschlossen, da er jetzt schon wieder den Scam macht…Daher keine 100% gute Person.
Slippin Jimmy: Möglich, da wir nicht wissen warum er die Scams macht bzw. das Geld braucht… Jimmy ist für mich der „ausbalancierteste Charakter“ von den dreien - er baut scheiße aber hat nen guten Kern bzw. macht es für gute Zwecke.
Das heißt es wird so nen halbes Happy-End, aber immer noch mit abstrichen weil er einfach nicht die blütenweise Weste hat.
Saul: Wenn er einfach nur des Kicks wegen die Scams macht bzw. er sich wieder wichtig fühlen will…
Seh ich ihn hinter Gittern
Und Sorry für den Doppelpost, aber passt nicht in den letzten Post…
Mike:
Was mich wundert ist, dass er immer noch als PI aktiv ist bzw. für Jimmy arbeitet während er ja eigentlich schon bei Gus auf der Payroll ist.
Warum seine Aufmerksamkeit/Zeit/Arbeit auf diese Weise aufteilen? Ist mir nicht ganz klar…einziger Grund könnte Geld sein, aber eigentlich sollte er doch, was man so aus den Bankkonten aus BB erfährt, genug Geld mit Gus gefarmt haben…
Fand die Folge ook. Ist mir alles n bissl zu gewollt bedeutungsschwanger.
Nur noch eine Folge, oder?
Weil sich Menschen ändern können und das auch tun.
Nach 6 Staffel mit der Weisheit raus zu gehen Slippin’ Jimmy bleibt halt auf ewig Slippin’ Jimmy, egal was er alles durchgemacht und erlebt hat, fände ich persönlich unpassend.
Dann stimmt es wohl, was man aus den Interviews zuletzt heraushören konnte, dass die letzten Folgen alle in Schwarz-Weiß sein werden und man sich bei Gene befindet. Ich finde es perfekt, nur wie der Abschluss sein wird. Das wird spannend.
Ein zweiter Haken ist dann hinter dem Walt und Jesse-Auftritt. Flashbacks waren die beste Möglichkeit, beide zurückzubringen und dann noch Szenen zu nehmen, wo man nah dran war in BB, aber hier nochmal eine andere Sicht bekommt.
Der ganze Anfang mit Francesca hat mir auch so gefallen, wo man nochmal einen Einblick bekommt, was passiert ist. Die Kohle ist weg, alles. Und Kim hat sich bei ihr gemeldet.
Freue mich auf die letzten beiden Folgen.
Haben die die deutsche Folge wirklich "Rein oder raus? "genannt? Welche Experten haben denn da die Finger im Spiel…
Nee, zwei noch.
Ich muss ehrlich sagen, mich hat die Serie ein bisschen verloren, seit wir die „normale“ Zeitlinie verlassen haben, also seit er und Kim sich getrennt haben. Im Moment wirkt das alles wie random zusammengewürfelte Szenen von Gene, dieses Mal gespickt mit ein bisschen Nostalgie-Fanservice.
Klar, vielleicht löst sich das am Ende, wenn ich irgendwann mal verstehe, was wir da sehen, aber im Moment find ich’s eher so mittel…
Am Anfang als Jimmy eingeführt wurden ist, wollte ein Großteil mehr Saul und eigentlich auch immer mehr Gene. Jetzt gibt es 100% Gene und man liest so viel, dass man Jimmy und den Rest vermisst. Tja, das muss man erstmal hinbekommen.
Wie letztens schon mal geteilt. Gordon Smith hatte es ja angekündigt:
„We have not exhausted our bag of tricks luckily, and we’ve come up with some structures and some stuff that I don’t think anybody’s really ever done on TV, or ever had to try in it the way that we’re doing it,“ he continues. „So whether that works or not, I don’t know, but we have not just some surprises, but some big, weird swings that we’re taking at the story that I hope people like.“ (Okay, we’re back to baseball analogies!)
(Better Call Saul producer teases big weird swings in final episodes | EW.com)
Funktioniert dann bei einigen und bei anderen nicht. Ich finde die Entwicklung und Mix in dieser Staffel richtig stark und kann das Ende kaum erwarten.
Ich muss sagen das pacing in dieser Staffel ist selbst für BCS Verhältnisse extrem lahm. Es passiert sehr wenig interessantes oder von Bedeutung. Zu viele Zufälle oder dummes Verhalten damit gewisse Szenen zustande kommen. Bis auf den Howard Meltdown fand ich diese Staffel bisher ziemlich meh.
Kann ich gar nicht verstehen, insbesondere wenn man es mit den ersten Staffeln vergleicht. Oder waren die dann extrem extrem lahm? Würde mich tatsächlich interessieren, da da sehr wenig passiert ist. Wenn ich da an Sandpiper und Co. denke. Ggf. haben wir da dann eine komplett verschiedene Ansicht bezüglich Lahm und es passiert wenig Interessantes. Und ich hab die ersten Staffeln auch aufgesogen und gemocht.
Bezüglich Zufälle und Verhalten hatte ich ja schon mal zur Mitte der Staffel geschrieben. Da kann ich drüber weg sehen, da letztendlich auch in Breaking Bad und auch schon vorher Dinge passieren, die natürlich geschrieben sind - und Zufälle gibt es im Leben.
Hat mich überhaupt nicht abgeholt die Folge.
Erstmal die Erkenntnis, dass ich mir jetzt echt den Schluss dieser Serie in Schwarz/Weiß antun muss. Was soll das denn?
Dann yay Slippin’ Jimmy bleibt halt auf ewig Slippin’ Jimmy. Schade.
Und zur Krönung dann noch diese Minischnipsel von BB drin, die bisschen was ausführen, nochmal die Nase auf Lalo stoßen, aber gar nix neues vermitteln.
Schlechteste Folge der Staffel für mich.
Hatten wir doch schon. Die Gene-Timeline wurde in der Serie von Anfang an als Schwarz-Weiß etabliert. Ich weiß letzte Woche hieß es, man kann es einfach in Farbe bringen. Aber das würde doch Schwachsinn sein - wenn man von Anfang es eben so abgebildet hat. Wenn man es nicht mag, joa dann kann das nerven. Ich hätte es andersrum schwach gefunden - zu Mal auch in der aktuellen Folge nun die Flashbacks in Farbe hat.