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Die Känguru-Apokryphen

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Trägt sich das Thema noch? Den dritten Teil fand ich nicht mehr ganz soo gut.

Es ist mehr ne Sammlung von Einzelgeschichten als ne zusammenhängende Story. Unterhaltsam finde ich sie aber trotzdem noch. Viele davon gab es aber auch schon auf YT zu hören.

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Naja, die ersten Bände waren ja auch mehr einzelne Geschichten, was mir persönlich auch besser gefallen hat. Auf Youtube hab ich mir nichts angehört, kenn nur die Bücher

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Gerade fertig geworden mit “Der Pakt der Bücher” von Kai Meyer. Ein toller Abschluss einer tollen Prequel-Reihe zu meiner absoluten Lieblings-Trilogie von ihm.

Bis auf eine einzige Ausnahme (und das is ein Einzelbuch), mag ich die Bücher von ihm aber eh sehr. Ist definitiv einer meiner absoluten Lieblings-Autoren.

Sumerki ist eines dieser seltsamen Bücher, bei denen man sehr leicht einen großen Fehler machen kann, indem man das Buch vorzeitig aufgibt und abbricht…auch ich hätte diesen Fehler fast begangen und würde, mit dem Wissen von jetzt, eine Buch-Perle weniger haben.

Dabei muss gleich gesagt werden, dass dieses Buch definitiv nichts für Leser ist die ständige Action, Entwicklungen oder Erklärungen brauchen. Dieses Buch ist zu 90% Lethargie und pure Langeweile. Auf 450 Seiten von etwa 500 ist dieses Buch einfach nur frustrierend. Nichts passiert außer die ständige Wiederholung von Abläufen.

Ein Übersetzter überträgt kapitelweise ein historisches Dokument, welches die spanische Inquisition der Maya beschreibt, aus dem spanischen ins russische. Dabei erleben wir einerseits die Sichtweise des Übersetzenden, welche sich ausschließlich auf seine Wohnung und den Gang zum Übersetzungsbüro beschränkt. Auf der anderen Seite erlebt man die Geschichte aus eben dieser Übersetzung aus der Sicht der spanischen Inquisitoren. Beide Erzählstränge habe ich als extrem langatmig, repetitiv und langweilig empfunden. Der einzige Lichtblick sind die ab und zu eingestreuten Vermischungen dieser beiden Welten, wobei der Übersetzer nach und nach beginnt an seinem Verstand zu zweifeln (leichter Lovecraft-Vibe). Dies zieht sich wie gesagt über nahezu 450 Seiten und ich habe bis zu diesem Punkt mehrfach den Drang verspürt das Buch abzubrechen.

Aber dann kommt der große Twist mit dem ich zu keinem Zeitpunkt gerechnet habe und der in meinen Augen einfach fantastisch ist. Mit einem mal ergibt alles vorangegangene einen Sinn und es lässt einen nicht mehr los.

Es ist also wie es ist…ich muss dieses Buch auf Grundlage von ungefähr 50 Seiten unbedingt empfehlen. Aber bis zu diesem Punkt ist es schlichtweg anstrengende Lesearbeit. Also unterm Strich kein Buch für jedermann aber in meinem Augen am Ende großartige Literatur die auch Tage später noch zum Nachdenken anregt.

Sumerki
4/5

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Bin so halb durch und finde es nicht gut. Bisher 0815 Fantasykram.

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Klingt echt…speziell!

Ich lese gerade leider viel zu wenig, allerdings würde mich der Twist doch interessieren, weshalb ich es mir bei Zeiten kaufen werde!

Vielen Dank für die kleine Rezension :slight_smile:

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Sieht vom Cover her auch mehr nach Hipsterkönig, als Höllenkönig aus.

Hipster, Hölle…wo ist da der Unterschied?

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Ich mache hier einfach mal weiter. :blush:
„Die Endurance“ beschreibt die Fahrt des gleichnamigen Schiffs und seiner Besatzung unter Ernest Shackleton auf dem Weg in die Antarktis Anfang des 20. Jahrhunderts. Ich lese eigentlich nie Sachbücher, aber dieses nehme ich alle paar Jahre mal aus dem Regal, weil es einfach schön geschrieben ist. Ein Grund dafür sind auch die tollen Originalaufnahmen des Schiffsfotografen, der die ganze Reise festgehalten hat.

Ist das dann auch hinreichend detailliert oder eines der vielen Bücher die zwar gut geschrieben sind aber auf 2-300 Seiten einfach nicht in die Tiefe gehen können

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Also, was sehr detailliert beschrieben wird, ist die Arbeit an Bord bzw auf dem Eis. Die Autorin bezieht ihre Infos hauptsächlich aus den Tagebucheinträgen der Männer, von daher wird auch viel von deren Einstellungen und ihren Beziehungen untereinander preisgegeben. Zur Navigation oder dem Segelhandwerk an sich wird eher weniger erzählt.

Gestern zu Ende gelesen:

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Es geht um Carl Friedrich Gauß und Alexander von Humboldt.
„Mit hintergründigem Humor schildert Daniel Kehlmann das Leben zweier Genies…Er beschreibt ihre Sehnsüchte und Schwächen, ihre Gratwanderung zwischen Lächerlichkeit und Größe, Scheitern und Erfolg.“ (Aus dem „Klappentext“)
Mir persönlich hat es v.a. Spaß gemacht, etwas von Humboldt und seinen Forschungsreisen zu lesen. :slightly_smiling_face: Gauß war dann eine nette Dreingabe. :wink:
Danke nochmal an @sodis für das Wichtelgeschenk :blush:

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Freut mich, dass es dir gefallen hat :slight_smile:

Habe “Die Ermordung des Commendatore: Eine Idee erscheint” von Haruki Murakami zu drei Viertel durch und bin bisher recht angetan. Es ist ein sehr typischer Murakami mit so ziemlich allen gewohnten Elementen. Wer sich Überraschungen verspricht, wird (nach meinem bisherigen Stand zumindest) eher enttäuscht. Der einzige Unterschied zu seinen vorherigen Romanen ist, dass Japan hier eine viel größere Rolle spielt. Während die alten Bücher inhaltlich in jeder beliebigen Großstadt hätten stattfinden können, ist es hier anders. Die Umgebung Tokios und die japanische Kultur ist essentiell für die Geschichte. Interessant, aber da der Rest so typisch Murakami ist, fällt es nicht groß ins Gewicht.
Werde es die Tage fertig lesen und mir direkt Band 2 holen.

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Vielleicht könnt ihr mir ja eine Empfehlung aussprechen.

Welches Buch von Sebastian Fitzek könnt ihr empfehlen, wenn man noch nichts von ihm gelesen hat?

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Noah.

Ansonsten Passagier 23.

Das kommt aber nur von meiner Freundin. Ich hab Noah gelesen und fand es schwierig.

Vom Schreibstil her oder von der Geschichte?