Bye-bye UK. Der Brexit ist da

Eher andersherum, da die jungen Leute ja nicht wählen gehen.

Und so kann man (behaupte ich) jede Entscheidung korrigieren. “Och nö. So hab ich das aber damals nicht gewollt! Ich hab mir das schöner vorgestellt!”

Dann brauch man in meinen Augen nicht wählen. Dann entscheidet normal ein Gremium und es wird gemacht.

Was übrigens auch mein Favorit ist. Politik den Politikern überlassen und nicht die alte, fast tote, patriotische Bevölkerung fragen ob UK eigenständig werden soll. Das war doch klar was passiert…

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Doch, man darf abstimmen lassen. Hätte auch alles gut vorbereitet sein können, man hätte einen Plan, was passiert wen XY eintritt. Ich sehe hier nun hilflose Politiker, die nun auf Teufel komm raus das Ergebnis umsetzen wollen. Im Hintergrund sitzen so Leute wie Farage und Johnson und twittern… Vielleicht hätte die UK auch einfach einen PM Boris Johnson verdient. Der kann ja Feuer löschen.

Lieber schlittert man ins Ungewisse. Wenn das halt die Aufgabe einer Regierung ist, dann ja herzlichen Glückwunsch.

Ich persönlich finde das auch alles extrem beschissen und ein Teil von mir würde gerne sehen wie GB damit heftig auf die Nase fliegt. Aber zur Demokratie gehört auch dazu, dass man Fehler korrigieren kann und unbewusst haben die Britten ja bisher nicht verbindlich abgestimmt oder die EU verlassen. So viel Scheiße sie damit auch anrichten, fehlende Demokratie kann ich hier nicht erkennen.

Können sie ja gern machen, nachdem sie den Brexit durchgezogen haben.

Ich bin halt so erzogen worden, dass man zu seiner Entscheidung stehen muss. Wenn die falsch war, bade ich die aus und machs das nächste mal besser.

es wurde von Wählern entschieden.
Wenn junge Leute den Wahltag lieber mit feiern, ficken und Fortnite verbracht haben, dann eben persönliches Pech.

Ist doch wie wenn Leute rumwhinen über AFD und co und dann frage ich eben “hast du gewählt” und wenn dann kommt “ja ne, hatte keine Zeit” dann sage ich einfach “dann halt die Klappe und beschwer dich nicht, du bist selbst daran schuld”

@Rya.Reisender
Leute stimmen oft ab um anderen zu schaden, auch wenn es sie teils selbst trifft.
So als hypothetisches Beispiel zb Landbewohner die gegen Kulturförderung abstimmen, wissend das es zwar dann auch die zuschüsse für die lokale Stadthalle trifft, aber hauptsächlich stimmen sie ab damit das "Opernzeug in der Hauptstadt endlich mal kein Geld mehr verbrennt " und/oder weil sie finden das die Kulturförderung alle in der Stadt für Prestigeprojekte verbraten wird und man auf dem Land nichts davon hat.

Oder auf Deutschland übertragen, “lieber kein Internet hier aufem Land, wenn dafür aber auch die Leute in Berlin und Stuttgart kein Internet haben”
Und ich muss ehrlich sagen, als jemand mit Holzinternet, hat man sich den Gedanken auch schonmal gemacht.

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Finde ich ja auch gut, aber das Wort “undemokratisch” hat damit imho nichts zu tun.

Bei mir kommt dann eher “aber die anderen Parteien kann man doch auch nicht wählen”, aber ja kennt man…

In meinen Augen schon. Es widerspricht für mich dem Sinn einer Wahl, wenn man das Ergebnis nicht mal umsetzt und dann schon neuwählt. Dann brauch man einfach nicht wählen. Dieses hin und her funktioniert auf Ebene einer Regierung einfach nicht.

Weil hier auch immer gerne irgendwelche Beispiele genommen werden: Wenn ein Todesurteil feststeht und vor der Vollstreckung herauskommt, dass die Person unschuldig ist, steht man einfach zu der Entscheidung. War falsch, aber baden wir halt gemeinsam aus - nur der Tote badet halt nicht mehr mit.

Ich bin so erzogen worden, dass ich meine Entscheidungen reflektiere und wenn ich merke, dass eine Entscheidung falsch war, diese nicht stur aus Eitelkeit bis zum Ende durchziehe, sondern das mach was sinnvoll ist.

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Deshalb schreib ich: Auf Ebene einer Regierung eines Landes.

Ja, im nächsten Post. Ist halt schwer, wenn man etwas schreibt und dann kommt der nächste Post, den man nicht gelesen hat.

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Bei einer verbindlichen Wahl würde ich dir zustimmen, aber das Referendum war nie eine verbindliche Wahl und scheinbar ist der Austritt auch bis zum 29.05 nicht verbindlich. Daher bewegt sich ein neues Referendum oder ein direkter Abbruch des Brexit noch komplett im demokratischen Rahmen, so dämlich das auch ist. Da ist Europa auch mit dran Schuld, dass den Britten noch dieser Ausweg bleibt.

Dann viel Spaß mit der politischen Lage in UK. Das wird genial :simonhahaa:

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Ich persönlich halte eh No-Deal für das wahrscheinlichste. Die Britten sind so zerstritten und können sich aktuell auf gar nichts einigen. Siehe Brexit-Deal platzen lassen, dann aber May behalten :facepalm:

/edit: Wie ist das eig? Ab März ist ja der Brexit fix. Gilt dann direkt No-Deal oder gibt es noch eine Übergangszeit? Ich meine mich zu erinnern, dass die Übergangszeit Teil des abgelehnten Deals war.

Man hätte ja vor ungefähr einem Jahr einen durchaus guten Grund gehabt, neu wählen zu lassen. Da kam nämlich raus, dass die “Leave” Fraktion sich nicht an das Wahlgesetz gehalten. Ich find den Artikel dazu gerade nicht. Es ging aber darum, dass mehr Spendengelder für die Kampagne benutzt hat als erlaubt.

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Da ja über der EU nicht wirklich was steht, kann es auch einfach sein das der Termin verstreicht, niemand was macht und man weiter sinnlos rumlabert.

Ist ja nicht so das es eine unabhängige EU Justiz gibt die im März an Eurotunnel und den Kanalhäfen die Schranke runterknallt und die französischen Küstenbatterien gen England ausrichtet :wink:

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Wäre aber eine sehr lustige Vorstellung :smile:

letzte Nachricht aus dem Eurotunnel „who the fuck put up a wall of bricks at the ex“… Signal abgerissen

Wir haben doch sicher noch irgendwo die Pläne für den Atlantikwall rumliegen.
Der wurde doch nie fertiggestellt.
Hochtief AG oder Strabag, könnten den Franzosen da doch sicher ein gutes Angebot machen :beanjoy:

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