Bye-bye UK. Der Brexit ist da

Das ist sogar noch besser! Perfekt!

Irgendwo in meiner Timeline hatte ich auch mal gelesen als der Brexit mit Russisch Roulette verglichen wurde, dass dieser Vergleich nicht richtig ist. Bei Russisch Roulette hätte man immerhin noch die Chance sich nich in den Kopf zu schießen. :joy:

3 „Gefällt mir“

8,469 votes and 317 comments so far on Reddit

6 „Gefällt mir“

May verhandelt gerade innerhalb ihrer Koalition, und wollte den Deal diese Woche nocheinmal im Parlament abstimmen lassen. Daraus wird jetzt nichts:

Da die zwei Monate bis zur EU-Wahl kaum für ein neues Abkommen reichen werden, sind die verbleibenden Optionen jetzt eigentlich nur noch „No-Deal“, oder „Verschieben und an der EU-Wahl teilnehmen“ :see_no_evil:

1 „Gefällt mir“

hab dazu heute was interessantes gelesen: angeblich können die briten auch die EU-wahl schwänzen und es ist nicht ganz klar, ob dann die verschiebung des brexits direkt beendet wird.

ORDAAA :wink:!

Verstehe nicht ganz wie das gemeint ist. Es liegt doch aktuell in der Hand der EU, ob der Austritt über den 29.03. verschoben wird? Wenn sich abzeichnet, dass die Briten nicht an der Wahl teilnehmen, lassen sie eben keine Verschiebung zu?

ja gemeint ist das szenario: EU sagt donnerstag ja zur verlängerung.

Ich versteh immer noch nicht, wem das “Schwänzen” was bringen soll?

den briten, dass sie sich von der EU wahl drücken können und damit auch von den dazugehörigen verpflichtungen.

Aber die EU würde eine Verlängerung über den Mai hinaus doch nur aktzeptieren, wenn GB verspricht, an der Wahl teilzunehmen?

Das heißt, GB soll der EU eiskalt ins Gesicht lügen??? Dann verlieren sie aber wirklich den letzten Rest an Respekt und zwar für sehr lange Zeit…

als ob sie das bis jetzt interessiert hätte. ich mein die haben in der regierung den brexitvertrag verhandelt um ihn dann direkt mehr oder weniger für nichtig zu erklären.

die erwartbare reaktion der EU. eine terminlich so komisch gelegte verlängerung ist mit der EU nicht zu machen.

@Marcey747 frankreich besteht z.B. darauf, dass UK in keinem fall an der EU wahl teilnimmt.

2 „Gefällt mir“

Eine kleine Übersicht, wie groß der durchschnittliche Einkommensverlust in welchen Regionen Europas wäre. Fand ich ganz interessant.

3 „Gefällt mir“

Nach der Rechnung würde GB bei einem harten Brexit ~14 Mrd. Euro mehr verlieren als die gesamte restliche EU zusammen. Die wissen echt wie man sich selbst ins Knie schießt.

1 „Gefällt mir“

Das Problem ist halt wirklich, dass sich viele der Briten da verrechnet haben.
Sie hofften darauf, dass GB halt einen derart starken wirtschaftlichen Zug hätten, dass sie bei den Verhandlungen am längeren Hebel sitzen…
Und es stimmt natürlich, dass die EU nicht will, dass GB völlig wegfällt, aber die Idee welche man immer von den Brexit-Wählern hört (“They need us more than we need them”) macht halt einfach keinen Sinn.
Ja, die EU braucht GB! Wenn sie einfach wegfallen, dann hat die EU ein massives Problem und nimmt massive Einbussen in Kauf.
Aber während die EU einen wichtigen Handelspartner verliert, würde GB bei einem harten Brexit ALLES verlieren. Wenn sie ohne Handelsabkommen rauskippen, dann haben sie Nix. Keine Handelsabkommen mit keinem Land.
Und wenn du zwei Parteien vergleichst, wo Partner A einen wichtigen Handelspartner verliert, und Partner B ALLE Handelspartner verliert… nun, dann ist es relativ einfach zu sehen, wer wen mehr braucht.

Aber man darf sich keine Illusionen machen. Dieser Brexit tut allen weh. Er ist für niemanden wirklich gut.

1 „Gefällt mir“

Ich gehe doch mal stark davon aus, dass man eine solche Abmachung bindend machen würde, oder? Ich glaube auf GB kämen grössere Probleme als nur “verlorener Respekt” zu, wenn sie eine solche Abmachung einfach nicht einhalten würden…

USA und China gewinnen in jedem Fall

Die Prognose zeigt aber auch, dass das Hickhack um einen Brexit-Vertrag niemandem egal sein kann. Denn das bislang zwischen Großbritannien und der EU ausgehandelte Abkommen würde die Einkommensverluste spürbar abschwächen, fast die Hälfte wären es bei einem weichen Brexit. Doch egal ob “No-Deal-Brexit” oder vertraglich geregelter Austritt: In beiden Fällen gäbe es sogar Gewinner - allerdings ganz woanders. Die größten Profiteure wären laut der Studie die USA und China.

Ich meinte im Bezug auf die beiden Parteien :wink:
Natürlich werden andere Parteien ausserhalb des ganzen davon profitieren.
Habe mir auch von einem Kumpel von mir der Wirtschaft studiert hat sagen lassen, dass der Wirtschaftssektor in der Schweiz extrem profitieren könnte, wenn London durch einen harten Ausstieg an Attraktivität verlieren würde…

Also ja, „Gewinner“ gibt es sicher. Aber die von den direkt beteiligten Parteien gibt es nur Verlierer.

1 „Gefällt mir“

Es wurde da ja nur mit den reinen Zahlen, die GB an die EU leistet, geworben und was man damit alles machen könnte. Was dabei komplett todgeschwiegen wurde, sind die ganzen Zahlung, Investitionen und Kredite, die durch die EU ins Land flossen. Dazu noch die ganzen Handelsabkommen aus denen die Britten jetzt drohen raus zu fliegen uvm. Da haben sich Millionen in dem Land vom Populismus vereinnahmen lassen und jetzt erhalten sie die Quittung.

6 „Gefällt mir“