Ja, aber genau darum geht es mir doch. Die Bohnen könnten ein Format mit mehr Klicks produzieren oder eben communityfinanziert, eines ihrer nischigen Herzblutformate. Deswegen sind die Kosten - also das was man per Spende einsammeln müsste - auch evtl. gar nicht so exorbitant hoch, weil man sich ja nur den Unterschied zwischen 20.000 und 2.000 Klicks bezahlen lassen müsste.
Natürlich, aber man wird sowieso kein neues Format produzieren, wenn keine entsprechenden Ressourcen vorhanden sind. Das “gebackte” Format wäre ja auch ein durch Sponsoren finanziertes Format. Wie das dort aussieht weiß auch niemand. Bezahlt der Sponsor nur die Produktionskosten und Gewinn durch Werbung geht an die Beans, oder bekommt man dazu noch kleine addons… Man wird sich auf das Community finanzierte Format ja auch nur einlassen, wenn man sich dadurch gute Klicks erhofft.
Wie oben schon mal geschrieben; Die XFaktor Idee von Nils, die er mal präsentiert hat, wäre ein perfektes Beispiel dafür. Er hatte Bock die Idee auf yt umzusetzen, ging aber damals nicht, weil sie zu aufwendig und zu teuer gewesen wäre. Jetzt stelle man sich nur mal vor, dieses Projekt würde man finanziert bekommen, wäre 100% erfolgreich, da es ja um die Sendung immer noch einen enormen Hype gibt. Das Ding würde groß werden.
Kann das Community-finanzierte Produkt nicht auch mehr Klicks als ein gesponsortes Format erzielen? Was genau gesponsort wird oder in welcher Höhe wissen wir auch nicht.
[quote=“Bruce_Wayne, post:79, topic:28750”][quote=“newb, post:78, topic:28750”]
Ja, wieso das? Im öffentlichen Dienst hat man in der ersten Gehaltstufe etwa netto EUR 3700 bei einer 40 Stundenwoche. 25% Lohnnebenkosten dazu. Sind ungefähr EUR 115 die Stunde.
[/quote]
Ich glaube, dass die wenigsten bis keiner so viel Geld dort verdienen wird. Eventuell die Gesellschafter. Umsatz liegt im niedrigen einstelligen Millionen Bereich. Da kann man sich ungefähr ausrechnen wv du dort grob verdienst.[/quote]
Vermutlich verdient das niemand dort. Die Zahlen waren doch auch nur aus der Luft gegriffen und im besten Fall bewusst zu hoch angesetzt.
Also zum einen schließt jede gute Projektplanung auch Overhead mit ein. Außerdem erzielt das produzierte Produkt ja selbst noch einmal Einnahmen, beispielweise durch Werbung. Eine Produktionsfirma wird auch ziemlich genau beziffern können was der Geldaufwand für eine einzelne Sendung / Staffel ist.
ja das ist aber nun etwas ganz anders als von dem @newb@stuessy etc. weiter oben reden. da war eher von kleinen nischenformaten als von game two die rede
die “fixen kosten” sind aber jetzt schon ausgelasten. das heißt möchte man ein format mehr müsste RBTV mitarbeiter einstellen oder über eine zeitarbeitsfirma holen.
Nur wenn er nicht das bringt was er dort beschrieben hat und die leute dadurch unzufrieden sind. Wenn er aber das macht was er gesagt hat, es den Leuten sehr gefällt und geteilt wird, kann das sogar noch mehr werden.
Ihr geht daon aus das es Leuten wenn es nicht ihren erwartu gen entspricht wieder auf hören zu spenden, aber es klnnen dich auch andere leute gefallen daran finden und anfangen was zu spenden und die anderen Spender sogar mehr spenden.
Hat RBTV nicht selber gesagt, dass deren Ziel ist, den Sender so zu finanzieren, dass kein Zuschauer mehr spenden muss?
Dieses Konzept ist doch genau das Gegenteil, was sie anstreben.
Ich kenne jetzt Ian Pledges nicht, aber bei den Sachen die ich bei Patreon unterstütze erhält man erst nach 6 Monaten support sein Goodie der entsprechenden Stufe.
Das Problem ist aber, dass dadurch möglicherweise (!) kleine, vermeintlich günstig zu produzierende Sendungen (z.B. Tilt, Panelz, Almost Plaily) aufgrund fehlender Wirtschaftlichkeit nicht produziert werden. Ich finde das schade.
ja das ist aber nun etwas ganz anders als von dem @newb@stuessy etc. weiter oben reden. da war eher von kleinen nischenformaten als von game two die rede[/quote]
Ich habe eigentlich absichtlich versucht zu vermeiden etwas bestimmtes vorzugeben, denn jeder hat seine eigene Vorstellung davon, was dabei umgesetzt werden könnte. Und das ist auch gut so.
Am Ende müsste das Showkonzept ohnehin von RBTV selbst kommen. Wenn dann die Knetshow finanziert wird, fein. Wenn es der Panelz, Buchklub oder Tilt ist, auch super. Wenn es etwas wie die Gaming Area finanziert, klasse. Oder auch Game Three für die kommenden 5 Jahre, fantastisch. Wenn nichts finanziert wird, auch in Ordnung.
Persönlich denke ich, dass es besser wäre neue Formate darüber auszuprobieren (weniger finanzielles Risiko für RBTV, lockt ggf. Sponsoren für das Format an, wenn es gut läuft trägt es sich vielleicht komplett selbst, etc. - und wenn es nicht gut ankommt, dann eben nicht). Ich habe aber beim besten Willen nichts dagegen, wenn dadurch ausgelaufene Sendungen wieder produziert werden können. Wie hoch der Aufwand davon auch immer dann sein soll. Kleinere Projekte und mit wenigen Folgen lassen sich aber sicherlich auch besser finanzieren als etwas von der Größenordnung von Game Two.