Auf welcher Basis beruht eigentlich deine Auffassung, dass Studenten „Profis“ sind? Das sind Menschen, die sich mitten in einer wissenschaftlichen Ausbildung befinden. Das ist auch gar nicht böse gemeint. Ich weiß selber aus eigener Erfahrung, dass man im Master höchstens weiß, dass man nichts weiß. Aber das ist gaaaanz weit weg von „Profis“, die in großen Instituten mit Jahrzehnten Berufserfahrung arbeiten.
Nicht die Studenten, aber bei einer Abschluss-Arbeit gehe ich davon aus, dass wissenschaftlich korrekt gearbeitet wird. Und wenn die Arbeit, wie hier in Zusammenarbeit mit “der Industrie” stattfindet auch der zuständige Prof nochmal drüber schaut, dass da kein murks bei rum kommt.
Hast du da Erfahrung aus dem Studium?
Was einige Studenten (auch in Abschluss/Masterarbeiten) zusammen schustern, geht teilweise auf keine Kuhhaut
Aber wie gesagt, die Umfrage hatte handwerkliche Mängel. Das ist kein Weltuntergang, hätte aber theoretisch vermieden werden können.
Daraus folgt natürlich nicht, dass die ganze Umfrage unbrauchbar ist, alle Studenten durchfallen müssten und RBTV auf den unausweichlichen Abgrund zusteuert, wenn sie sich an den Ergebnissen orientieren.
Ich denke das Ganze ist nur noch mal „hochgekocht“ weil sich einige Sachen, die damals beim Ausfüllen angemerkt wurden, jetzt eben „negativ“ in der Ergebnispräsentation für einige widergespiegelt haben.
Nicht in Zusammenarbeit mit Externen
Und mir ist schon klar, dass ein professionelles Meinungsforschungsinstitut auch „professionellere“ Ergebnisse geliefert hätte. Aber ich würde mal stark vermuten, dass alles was man wollte auch abgebildet wurde.
Finde es nur etwas schade, dass bisher keiner aus dem CM auf die Frage eingegangen ist ob man die Auswahlmöglichkeit „kenne/schaue die Sendung nicht“ bewusst weg gelassen hat und wenn ja warum.
Dafür gab es doch den Punkt bei der Umfrage?
Worüber wird dann hier seit gestern überhaupt diskutiert?
Seit wann ist das wichtig?
Weil ich dem CM-Team bzw. der Umfrage etwas unterstellt habe, was hier einfach fälschlicherweise behauptet wurde und es mich ärgert darauf hereingefallen zu sein. Das nächste Mal werde ich Screenshots von Evaluationen machen
Krass, dass das schon fast 5 ganze Monate her ist. Ich weiß nicht warum die Zeit so schnell vergangen ist.
Habe Flashbacks von diesen Drop Down Menüs.
Für jede einzelne Antwort, 17 Minuten lang: Klick auf, Klick wählen. Klick auf, klick wählen.
Ok, das widerspricht dann der ersten Antwort, die ich bekommen habe, man solle JEDES FORMAT bewerten.
Letztlich schützt diese Anweisung aber auch nicht vor dem, was ich einfach nur als Frage in dem Raum geworfen habe, im Speziellen zu Pro Clubs, aber allgemein mal: Es wäre trotzdem möglich, dass sich ein gezielt destruktiver Down-Voting-Effekt bei Formatgegnern (Beispiel: Fußball, Politik, Musik) auftut bei gleichzeitiger Normal-Bewertung der tatsächlichen Zuschauergruppe. Im Mittel gäbe es dann eine negative Verzerrung für, theoretisch eventuell “gute” Formate von Partikularinteressen. Bei nicht polarisierenden Formaten würde dieser Effekt wohl nicht entstehen.
Steht das da schon seit Anfang an?
In unsere Marktforschung Vorlesung wird empfohlen, dass Befragte, die nur Extremantworten ankreuzen oder in einen Muster antworten, herausgefiltert werden. Weiß nicht, ob es hier getan wurde. Wenn ja, sollte “destruktive Down Voting” kein Problem sein. Vor allem da hier 27000(!) Leute teilgenommen haben. An der Uni wird hier über Rundmails um jeden Teilnehmer gebettelt und mit Gutscheine und Bargeld gelockt. Ich wäre froh im Vergleich nur ein tausendstel an Teilnehmer für meine Abschlussarbeit zu bekommen, wenn es soweit ist.
Also ich fand die Umfrage und die Präsentation der Ergebnisse gut, hab da ehrlich gesagt nichts auszusetzen
Wollte ich bei der ganzen Kritik und Diskussion hier (die ich aber auch größtenteils nur überflogen habe) mal loswerden^^
Nein. Wurde später hinzugefügt.
Der Screenshot ist aus dem Moin Moin mit Lisa und Florentin. Der Satz ist also schon von Anfang an da:
(Mit Timecode: 07:01)
Das hatte ich dann falsch in Erinnerung, sorry, Leute. (Wusste nicht, dass wohl deswegen hier eine Diskussion entbrannt ist. Hatte ja extra geschrieben, dass ich es nicht mehr genau weiß.)
Ich hatte es so im Kopf, weil ich jedes Format bewertet habe. Denn ich kenne sie natürlich alle.
Die Diskussion gab es dann damals genau deshalb: weil es schon ein herber Unterschied ist, ein Format gar nicht zu kennen oder nur nicht zu schauen.
KEINE GEWÄHR FÜR DIESE ANGABEN
Das entschärft die Diskussion dann zumindest, ist ja auch schon lange her.
Finde das auch damit immer noch nicht klar genug definiert, wann soll jemand ein Format bewerten und wann nicht?
Z.b „kenne“ ich Bohndesliga (weis woraus das Format besteht und hab einige Ausschnitte gesehen) und schaue regelmäßig Fußball, schaue aber kein Bohndesliga und habe es auch nie wirklich geschaut, soll ich das Format jetzt bewerten (weil ich kenne es) oder nicht (weil ich schaue es nicht/habe es früher nicht geschaut).
Ein Format nicht zu kennen bedeutet für mich das man keine Ahnung hat was da passiert (nix mit dem Namen anfangen kann), aber reicht es wirklich um ein Format zu bewerten wenn man theoretisch weis was da passiert aber keine ganzen Folgen angesehen hat?
Ich würde das mit den Menschen hier vergleichen. Du weisst vielleicht wer Ich bin aber wirklich kennen tust du mich nicht. Du weißt zum Beispiel nicht ob ich ein Serienmörder bin oder nicht.
Ja, das bringt es so ziemlich genau auf den Punkt.
Zur Diskussion: Ich wurde leider weder zitiert noch angepingt, daher habe ich von der Diskussion rein gar nichts mitbekommen. Das war einfach falsch in meiner Erinnerung hängen geblieben und war dementsprechend ein nicht gut durchdachter Kommentar meinerseits.
Hätte ich gewusst, dass sich darauf so sehr bezogen wird, hätte ich noch mal genauer nachgeschaut