Nicht wirklich, in der Landwirtschaft herrscht dieselbe Skrupulellosigkeit. Die moderne und kapitalistische Weiterentwicklung von Sklaverei sozusagen. Trotzdem lohnt es sich finanziell für die Gastarbeiter - scheiß Verhältnisse kennen die von zu Hause, nur zu noch viel schlechterem Lohn, daher können die Betriebe diese Ausbeutung durchziehen.
Nein, da dieser Gedanke einfach nur egoistisch ist. Es sollte niemanden egal sein ob man daran stirbt oder erkrankt, denn jeder der so denkt, geht viel zu lasch mit dem Thema um und verbreitet das Virus so nur weiter und darunter müssen alle anderen leiden.
Nö, wieso denn? Wenn man so denkt, sich aber dennoch an die Regeln hält gefährdet man niemanden macht sich aber selbst dennoch nicht ständig einen Kopf darum.
Ich zum Beispiel versuche auch genau so an die Sache ran zu gehen: Bin keine Risiko-Gruppe, habe in der Regel ohnehin ein sehr stabiles Immunsystem und bin immer ein positiv denkender Mensch. Gehe trotzdem nur zum Einkaufen oder wenn es aus anderen Gründen unbedingt sein muss raus. Meide Treffen mit Freunden, Bekannten oder auch größtenteils der Familie. Habe aber trotzdem keine Angst vor dem Virus und komme echt gut mit der Situation klar.
Ich hänge mich an den guten Zahlen auf, weil ich will das alles gut wird.
Das habe ich auch noch nicht kapiert. Man nimmt ne geglättete Zahl damit Hot-spots den Wert nicht verzerren. Das machen sie schon seit Beginn der Pandemie! Es ergibt keinen Sinn jetzt diese Kennzahl öffentlich zu verändern (auch wenn ich den wiss. Nutzen sehe), dann verliert der Normalbürger absolut den Vergleich was eigentlich los ist.
Man darf sich aber auch nie zu fest an diesen Zahlen aufhängen. Ja, für einen kurzen Moment war der Wert auf 1.1, aber das ist ein pendelnder Wert, welcher auch soooo genau nicht abgeschätzt werden kann. Ein, zwei Tage einen R-Wert von knapp über 1 zu haben ist jetzt wirklich noch keine Katastrophe.
Man darf sich jetzt nicht zu wahnsinnig machen mit diesen Statistiken und Zahlen und Werten…
Im Moment sieht es immer noch sehr gut aus insgesamt. Ja, der Wert ist insgesamt rauf gegangen aber das war nicht zu vermeiden mit den Lockerungen. Solange der Wert langfristig im Schnitt auf 1 oder drunter bleibt hat mans gut im Griff. Ein viel niedrigerer Wert ist kaum möglich… und vielleicht nichtmal erstrebenswert. So gibt es immerhin eine sehr, sehr, sehr langsame, stabile Durchseuchung.
Darin kritisiert er Ärzte, Professoren und sonstige “Fachleute”, die unfundierte Aussagen treffen und die bei eingehender Recherche zur Person in dem Gebiet keine Expertise aufweisen.
Ansonsten halte ich noch für wichtig:
Außerdem sehe er eine erhöhte Gefahr einer Ansteckung durch Aerosole. Die Übertragungen durch sogenannte Schmierinfektion decken lediglich zehn Prozent der Übertragungen ab, sagte er. Die allermeisten Infektionen geschehen durch Tröpfchen, beispielsweise beim Niesen. Aerosole, also noch feinere Tröpfchen, wären bislang unterschätzt worden. Von daher erscheine es ihm „total übertrieben“, wie oft auf das Händewaschen und Desinfizieren von Oberflächen hingewiesen werde. Für Restaurants empfahl Drosten, Außenbereiche stärker zu nutzen. Für Innenräume gelte wiederum: „Fenster aufreißen!“
Edit: Das soll jetzt nicht heißen, dass Flächendesinfektion und Händewaschen unnütz wären. Immerhin ist das gut für die Allgemein-Hygiene in dieser Situation. Man möchte keine Co-Infektion haben, die sich dann noch auf die SARS-CoV-2-Infektion draufsetzt.
Aber ich erlebe auch, dass im Allgemeinen wesentlich mehr auf Flächen-/Händedesinfektion und Händewaschen geachtet wird als z.B. Abstand zu halten oder zu schauen, dass man die Maske korrekt trägt (über Mund und Nase) oder gar keine Maske trägt.
Würdet ihr dieses Jahr noch reisen wenn ihr dürft?
Ab 15. Juli soll ja wohl wieder einiges gehen.
Ich für mein Teil würde sehr gerne im September/Oktober noch nach Malle fliegen
Ich werde dieses Jahr definitiv nicht mehr in die USA fliegen aber innerhalb Deutschlands Urlaub machen ist weiterhin geplant.
Nein. Und wenn doch, dann nur dahin wo nicht so viele Menschen sind bzw. vielleicht ein Wanderurlaub oder so.
Das gesparte Geld dieses Jahr fließt dann in einen Urlaub in Californien nächstes Jahr (war eigentlich für dieses Jahr geplant).
Kommt drauf an ob eine gesamteuropäische Strategie ausgearbeitet wird.
Es gibt ja den Vorschlag des green zone traveling, das heißt innerhalb vo gesunden Zonne in andere gesunde Zonen zu reisen. Der Vorschlag ist ansich gut ausgearbeitet, hat natprlich einige Schwächen. Aber ich würde erstmal abwarten, bis September ist noch lang
Wir haben im November unseren Australien / Neuseeland / Singapur Urlaub noch offen.
Wir gehen aktuell irgendwie davon aus, dass es nicht klappen wird.
Das lädt ja Urlaubsorte gerade zu ein alle Augen zuzudrücken.
Nein, wir haben keine Lust irgendwo festzusitzen, falls eine zweite Welle anrollt. Geplant war “nur” Tallinn im Juli. Das werden wir chancelln auch wenn wir das Geld nicht zurück bekommen. Je nach Entwicklung vllt Mal ein paar Tage in Deutschland aber große Pläne machen wir nicht.
Das ganze ist eine Ausarbeitung der ESADE
Ich finde die Überlegungen wie man verantwortungsvoll ohne alles aufzumachen bestimmten Branchen helfen kann, ganz gut. Und auf nationaler Ebene funktioniert das ja auch etwas (daher habe die diese Strategie).
es müssten Kriterien gefunden werden und alles europäisch koordiniert werden.
Mich nervt eigentlich hauptsächlich, dass vieles in der Schwebe ist.
Im August steht eigentlich ne Hochzeit an. Findet die statt? Keine Ahnung. Die Frage ist, wann es eine Entscheidung gibt. Junggesellenabschied Anfang Juni. Keine Ahnung wann da eine Entscheidung fällt, ob es stattfindet.
Urlaub Anfang September. Auch keine Ahnung.
Ich muss aus privaten Gründen weit reisen und hoffe tatsächlich, dass es ab Juli möglich ist. Wenn ich deswegen für 2 Wochen in Quarantäne gehen müsste, wäre das kein Problem für mich.
Die Idee ist erstmal gut aber wie gesagt: Das lädt die Kommunen ja noch mehr dazu ein Infektionen und Ausbrüche unter den Teppich zu kehren.
Aber die alternative ist, dass dann ganz Spanien sagt wir brauchen den Tourismus, wir machen alles auf. Das wird dann so kommen, da bin ich ganz sicher.
Hier ist eher sogar der Vorteil dass dann nicht ganz Spanien aufmacht sondern die Landesregierung sagt: Da darf aufgemacht werden. aber da noch nicht.
Im schlimmsten Fall lügen Prefektionen und alle machen auf, aber das wäre ohne die Strategie auch so gekommen
Definitiv.
In 4 Wochen wäre der Ibiza-Urlaub gewesen. Der fällt flach.
Im Herbst 2 Wochen Dänemark im Ferienhaus. Der wird auf jedenfall gemacht wenn’s erlaubt ist