So ist es. Die Leute treffen sich doch sowieso. Meine Nachbarin ist letzte Woche zu ihrer Schwester mit ihrer Familie gefahren, weil diese 50 wurde. Sowas finde ich dann aber ehrlich gesagt auch ok, wenn man bei einem Geburtstag mit ein paar Leuten aus der Familie zusammenkommt. Man kann sich ja dennoch an die Regeln halten, welche das Infektionssgeschehen eingrenzen sollen.
Ich frage mich, was wohl schlimmer ist: Dass man sich heimlich trifft oder öffentliche Treffen in Restaurants und Co. mit Listen und Apps zur Nachverfolgung, die alles ein wenig entzerren.
Fun Fact: Auch wenn die meisten Infektionen wohl zu Hause stattfinden, wo anders geht es auch nicht, hat ja alles zu, eine Homeoffice-Pflicht, soweit dies möglich ist, gibt es nach wie vor nicht. Ich bin jetzt nicht direkt davon betroffen, da ich aktuell nur alle 2 Tage ins Office muss, aber hier hätte man ja mal sinnvoll ansetzen können und viele hätten den Schritt dahinter verstanden.
So ist das, was dabei gestern rumkam, mal wieder ein Armutszeugnis…
Die Zahl der Leute, die sich auf privaten Treffen an irgendwelche Hygieneregeln halten, würde ich als äußerst gering einstufen. Bezweifle auch stark, dass wirklich die meisten Infektionen im Privaten stattfinden, weil man da doch ganz gut nachvollziehen kann, bei wem man sich angesteckt hat.
Glaub auch, dass das eher die Betriebe sind. Ein Elternteil geht arbeiten und steckt sich an in der Statistik ist das ein Fall im Betrieb. Die anderen Familienmitglieder, die sich dann anschließend potentiell anstecken, sind ja wieder im privaten Bereich entstanden. Entsprechend werden die Zahlen hier meiner Meinung nach verschoben.
@Doomac91 ist wohl noch nicht ganz klar, in manchen Artikeln steht ja auch Regelung wie Sonntag oder Feiertag. In 12 will sich der Winfried melden, wie es in Bawü aussieht, Mal sehen was er sagt
Aber um die Beschlüsse ging es die Nacht. Merkste selber oder? Nun drüber zu reden bringt nichts.
Als ob das nicht jedes Jahr so wäre, die Panik mache das nach Ostern noch weniger Läden aufmachen, wird es noch verstärken.
Und es wird die Zahlen trotzdem nicht drücken, wenn man nicht in den Arbeitswelt eingreift.
Ich glaube nicht mal das das kommt. Aber es mutet wirklich sehr kopflos an, als würde verzweifelt etwas suchen was man machen kann, ohne weiter in die Wirtschaft einzugreifen.
Sie hat erst den Begriff Ruhetag genutzt, welcher im Arbeitsrecht auch definiert ist. Auf Nachfrage eines Journalisten hat sie dann nochmal explizit gesagt, dass alle Regelungen analog zu einem Feier- oder Sonntag gelten.
Das müssen aber letztendlich die Länder regeln. Und ob Merkel nun das oder dies sagt kann die direkte Auslegung anders sein. Der Hamburger Fachanwalt für Arbeitsrecht Michael Fuhlrott sieht das nicht festgelegt.
„Ob damit nur eine Erweiterung der Kontaktbeschränkungen gemeint ist oder ob diese Tage als gesetzliche Feiertage definiert werden sollen, lässt sich dem Beschluss nicht entnehmen“, so Fuhlrott.
Der Fachanwalt gibt weiter an, dass es denkbar wäre, dass die jeweiligen Bundesländer die Tage als Feiertage definieren.
Wenn ich dem Fachanwalt da glaube ist das bisher alles unklar.
Wichtig ist hier das Stichwort Bundesländer. Bzw. was in ein Gesetz geschrieben wird
Für mich wären das 11 Tage in denen ich nicht blöd ins Büro fahren müsste, obwohl ich auch im Home Office sein könnte, daher würde ich das sehr begrüßen. (Ich hab auch Urlaub genommen)
Ich denke je nach Situation ist es auf der Arbeit oder im privaten Umfeld „gefährlicher“.
Solange es aber nur Empfehlungen für beide Seiten gibt wird sich auch nicht gross was ändern.
Es gibt jetzt schon (zumindest bei den Läden, die mit Security usw. penibel drauf achten) lange Schlagen vor den Supermärkten. Das wird doch nur extremer. Und aus der Erfahrung heraus kann ich sagen: Viele Leute halten keinen Abstand, tragen ihre Masken nicht (richtig) usw. Und je länger sie anstehen müssen, desto ungeduldiger werden sie. Schön, wenn dann nur begrenzt Leute im Supermarkt sind. Was vor der Tür stattfindet sollte aber auch bedacht werden.