Boy, that escalated quickly.
Als wäre die Zombie-Apokalypse ausgebrochen
Genau mein Humor.
Ach, Aachen.
Und das mit der Pflegedienstmitarbeiterin ist echt unpraktisch
Wenn ein Mitarbeiter einer Arztpraxis, einer Krankenhausstation etc. am Coronavirus erkrankt ist, sollen auch seine Kollegen unter Quarantäne gestellt werden. Krankenhäuser im Raum Aachen sollen diese Vorgaben aber als unrealistisch verworfen haben. So werden laut Merkur, Kollegen von Infizierten ohne erkennbare Symptome nicht mehr automatisch isoliert.
Darum wären flächendeckende Schnelltests in Laboren für medizinisches Personal echt super wichtig. Dann kann man die Kollegen der Infizierten nach dem Kontakt regelmäßig testen und bekommt mit, ob sie Krankheit haben, bevor sie infektiös ist. Dadurch können diese dann auch normal weiter arbeiten.
Das einzige, was hier “brandgefährlich” ist, sind klickgeile Journalisten, die denken, ihre Meinung wäre wertiger als die Einschätzung derer, die sich Tag für Tag mit den Krankenhausalltag auseinander setzen…
Vor allem gibt es keine Alternative. Ärzte kommen zwangsweise in Kontakt mit Infizierten bzw. Verdachtsfällen, ohne vernünftige Schutzkleidung. Wenn die jetzt alle in Quarantäne kommen würden, können wir unsere medizinische Versorgung direkt in die Tonne treten.
Es wundert mich, dass das so eh nicht gemacht wird. Überhaupt, wird medizinisches Personal gerade so sehr im Regen gelassen.
Liest sich so, als würden diese Journalisten Vorgaben machen. Aber wie es auch sonst dort geschrieben steht, bewegt man sich von den Vorgaben des RKI weg (und ja der Titel ist clickbaity, so wie das heute leider so ist). Oder meinst du, die vom RKI haben keine Ahnung vom Krankenhausalltag?
Es hängt glaube ich stark davon ab, wo dieses Personal arbeitet, da jedes Bundesland da andere Vorgaben und Arbeitsweisen hat. So wie ich Drosten verstanden habe, wird das ja schon an vielen Orten gemacht und man arbeitet daran, dass es bald überall so passieren kann. Die Tests sind da, nur die Infrastruktur ist es noch nicht überall.
Ich denke, dass wir von Glück reden können, dass das Virus scheinbar nicht übertrieben tödlich ist. Es ist hoch ansteckend und wird sich wohl wie die saisonale Grippe etablieren, aber es ist keine Masern oder Ebola. Ich hoffe wir lernen da jetzt gerade viel und schauen, wo wir unsere Systeme anpassen müssen. Bei der nächsten Pandemie wird es vllt ein viel gefährlicheres Virus sein.
Meine Freundin arbeitet als Altenpflegerin in einer geschlossenen gerontopsychiatrischen Einrichtungen. Eine häusliche Quarantäne ist da komplett auszuschließen.
Definitiv. Ich hoffe, daraus lernt man wirklich.
Ich mache den Ärzten und so nicht einmal Vorwürfe; genug gelesen, wie sie komplett alleine gelassen werden, an drölf Stellen anrufen und die Kommunikation mit den Gesundheitsämtern mies ist. Dann kommen noch Engpässe von medi. Material.
War nicht als Vorwurf o.ä. gemeint. Es ist nur unpraktisch, weil man da sehr viel mit alten Menschen zu tun hat, so war das gemeint. Solches Personal ist aber Hygientechnisch eh top.
Es wird schon gemacht, bzw soll in den nächsten Tagen so der Standard werden. Wenn ich Drosten richtig verstanden habe, wird sich auch da RKI früher oder später der Empfehlung anschließen. Manchmal braucht man eben ein paar Tage, um soetwas zu diskutieren und zu entscheiden und überall zu etablieren.
Nicht erst jetzt. Schon seit vielen vielen Jahren…
Klar, aber das Ausmaß wird besonders jetzt deutlich, wo ständig auf Ärzte verwiesen wird, die einem helfen können. Die können aber auch nicht helfen, wenn man sie nicht mit Informationen füttert und ihnen das Material nicht stellt. Ich kann deren Frustration verstehen. Btw. wie Ärzte sich Sachen ausdenken:
Den Drive In halte ich für eine clevere Idee.
Haben schon etliche Länder umgesetzt (Italien, Süd Korea und UK) soweit ich gelesen hab… Leider ohne Quelle halte es aber auch für sinnvoll!
Hab das auch nicht als Vorwurf verstanden
Hatten nur gestern das gleiche Thema zuhause. Im Grunde würde sie ihrer Arbeit genauso nachgehen müssen,wie auch zuvor. Es gibt eben dazu keine Alternative. Die Menschen brauchen 24/7 Betreuung.
Passend zum Thema: Hier in der Gegend wurde ein komplettes Pflegeheim in Quarantäne gestellt.
Am Montagabend erklärte die Stadtverwaltung das Pflegeheim zur Quarantänezone. Welche konkreten Folgen diese Anordnung für Altenpfleger und Senioren hat, veröffentlichte die Verwaltung schriftlich: „Die mit dem heutigen Tag getroffene Entscheidung bedeutet, dass Bewohner das Heim nicht verlassen dürfen, Besucher dürfen die Bewohner nicht aufsuchen.“ Für die Mitarbeiter des Heimes gelte eine erweiterte Quarantäneanordnung. Sie dürfen ihre Wohnung ausschließlich zu dem Zweck verlassen, ihrer Tätigkeit im Altenpflegeheim nachzugehen. „Sie dürfen also nur alleine mit dem eigene Auto auf direktem Weg anreisen und sind verpflichtet, während ihrer Tätigkeit geeignete Schutzkleidung zu tragen.“
Die Quarantäne werde zunächst für die Dauer von zwei Wochen angeordnet. Die Stadtverwaltung folge damit einer Empfehlung des Gesundheitsamtes sowie des Landesgesundheitsamtes Baden-Württemberg. Man stehe mit den Fachämtern im engen Austausch, ebenso mit der betroffenen Einrichtung selbst.
DAS wäre eine Krankheit, da hättest du dann echt Apokalypse,
Die Wirtschaft würde instant zusammenbrechen und Flüchtlingsboote würden von Privatleuten auf offener See gerammt oder die Leute beschossen werden.
Der Hass auf alles Fremde würde explodieren.
Alles würde zusammenbrechen, zuallererst das Transportwesen und dann würde es echt dramatisch werden
Oder wir nutzen die Sommerzeit, wo das Virus sich nicht so stark verbreiten wird, wie aktuell, und bereiten uns schonmal profilaktisch für die nächste Corona Welle im nächsten Winter vor, so dass z.B. genügend Disinfektionsmittel vörrätig ist, sodass man keine mehr in Krankenhäusern stehlen muss ^^
Es würde ja schon reichen, wenn die Menschen nicht sinnlos alles Hamstern, egal ob sie es brauchen oder nicht . Aus Krankenhäusern stehlen muss auch jetzt niemand. Das ist pure Gier oder Idiotie.
Aber es passiert: