„Wir haben dieses Instrument nach antiken Bauplänen so gut es geht rekonstruiert. Gut, hie und da musste man, ich sags mal mit den Franzosen, „educated guesses“ anstellen, aber ich denke wir sind dem Instrument schon sehr nahe gekommen. Man stelle sich im alten Griechenland ein Symposion vor. Es wird getrunken. Es wird gegessen. Es werden sich Geschichten erzählt und es wird Musiziert. Einer trommelt, ein weiterer spielt virtuos die Nasenflöte und ein dritter das Phallhorn. So werden die Mythen besungen und die Darstellungen von Achill und Hector, auf den Vasen werden sprichwörtlich zum Leben erweckt. Ich liebe gelebte Archäologie.“
