Da gibts eigentlich nix großartig zu verstehen.
Keine Pointe. Kein spezieller Witz. Keine clevere Metaebene.
Einfach ein Dialog einer Bestellung im Kaffeehaus.
Klassisch pampiger Kellner. Sture Dame als Gast.
Ich find sogar, das hat sogar was sehr Loriotartiges, dieses fassungslose aneinander Vorbeireden.
Hat ein Freund am Nebentisch mitgelauscht, gleich notiert und ich musste sehr lachen, als ichs eben gelesen hab und habs für teilenswert empfunden.
Wäre es nicht richtiger: wie geht es deiner in Partnerschaft lebende Person?
nee, generisches Maskulinum. Immer, überall.
So nämlich. Wir gegen das Gendern!
(Das eigentlich wir gegen das Entgendern heißen müsste, weil Gendern das ist, was alle machen, also generischen Maskulinum, aber wem erzähl ich das?)
Pah, Amateur
Frage wäre eher
Wie geht’s deiner besseren Hälfte
Das heißt „Gegen Gendern und Genderin“
Mei Tschendern is net deppat?
Immer unter die Gürtellinie…
Und was machen James und Mauzi so?
Das geht nur die beiden was an
Das ist ja echt eine Phrase, bei der sich mir alles von innen nach außen kehrt.
Ich werd nie vergessen, als ich mal einen ehemaligen Schulkollegen zufällig auf der Straße getroffen hab, der da wohl gerade zu mir in meine Gegend gezogen ist und der mir dann in einer wahnsinnig lässigen Art erklärt hat, dass er jetzt „mit seiner besseren Hälfte da vorne am Eck wohnt“ und man sich mal „auf einen Kaffeetschi oder ein alkoholisches Kaltgetränk treffen sollte - jetzt, wo wir quasi Nachbarn sind“.
Ich hab nur höflich gesagt „Ja cool, machen wir, bis bald.“
Und gehofft, dass ich ihn nicht oft hier treffe haha.
Args, wie ich das Wort hasse
Absolut. Ohne jetzt in phrenologischer Geste irgendwas zu unterstellen, aber ich hab das Gefühl, das verwendet auch nur ein ganz bestimmter Menschenschlag haha.
Österreicher!!
German Highfive