Ah doch. Wenn du dir nicht mehr jeden Monat einen Kopf machen musst wie du alle Rechnungen bezahlst hilft das schon.
Klar geht’s dir immer noch beschissen, aber zumindest etwas weniger beschissen als wenn du arm bist
Ah doch. Wenn du dir nicht mehr jeden Monat einen Kopf machen musst wie du alle Rechnungen bezahlst hilft das schon.
Klar geht’s dir immer noch beschissen, aber zumindest etwas weniger beschissen als wenn du arm bist
würde auch lieber im Ferrari weinen als in ner Mietswohnung
Ich hab zum Glück schon dieses erwähnte Geld!
Abgesehen davon kannst du dir dann die besten Ärzte leisten um Depressionen zu behandeln
Klar ist es besser Geld zu haben als kein Geld zu haben. Aber deswegen sind Depressionen mit Geld nicht einfacher.
Dr. Pepper
Wer sagt denn, dass in dem Szenario in der Realität alles genau wieder so eintritt? Vielleicht kommt alles ganz anders, weil du die Realität, die du kennst, nur geträumt hast. Und zack, alles verzockt
Doch, du kannst dir bessere Ärzte leisten, dadurch kommst du schneller dran, hast eine bessere behandlung. Selbiges bei der Therapie wo du wenn du dir STunden nicht selbst leisten kannst Monate bis Jahre auf einen Platz warten musst.
Wie gesagt es ist immer noch beschissen, aber du hast eine bessere Chance das ganze zu überleben und vl sogar raus zu kommen ehe es chronisch wird.
Jetzt geht’s sogar schon im Meme Thread um Depressionen
Wir sind überall, Widerstand ist zwecklos!
Nur noch ein Slow Mode kann den Thread retten
Also ich kam bisher auch immer mit meiner normalen Krankenversicherung in Genuss einer ärztlichen Behandlung ohne selbst was zahlen zu müssen. Und wenn das so wäre, warum leiden dann auch reiche Menschen an Depressionen?
Wie gesagt, Geld hilft eine Sorge weniger im Leben zu haben. Wenn man aber an Depressionen erkrankt ist, was oft mehr als eine Ursache hat, finde ich die Aussage „Geld macht Depressionen leichter“ einfach falsch. Zumindest als jemand, der Depressionen hat.
Bekannte leidet an Depressionen, war auch schon auf der geschlossenen Anstalt etc.
Jetzt ist sie in Behandlung, aber gleichzeitig darf sich mit den Ämtern rumschlagen wegen Arbeitslosengeld, Wohngeld, etc etc etc.
Ohne Geldprobleme dagegen könnte sie sich voll auf Ihre Krankheit konzentrieren oder eben mehr als das machen was die Krankenkasse bezahlt.
Das macht einen riesen Unterschied, Geld zu haben, wenn man Depression hat.
Mit wie langen Wartezeiten?
Immer wenn ich einen Psychiater oder eine Therapie gebraucht habe war es ein mindestens Monatelanges Warten auf einen Kassenplatz da alle überlastet sind mit der Info wenn ich privat zahlen würde könnte ich gestern schon kommen.
Zum Glück bin ich mittlerweile auch bei einem Guten Arzt und einer guten Thera aber das finden hat ca 15 Jahre gedauert. Privat hätte ich nicht für jeden neuen Arzt monate warten müssen bis ich einen Termin bekomme. Und die Thera muss ich mir auch selbst zahlen da keine Kassenplätze über sind bei ihr. Psychiater kann ich alle 3-4 Monate einmal 10-15 Minuten hin. Mehr zahlt die Kasse auch nicht.
Als Jugendlicher als eine schnelle Therapie vl noch was hätte retten können musste ich über ein Jahr auf einen Platz warten und die Ärztin war eine Vollkatastrophe die mehr verschlimmert als verbessert hat aber alternative hatte ich keine zur Option außer nochmal so lange zu warten
Nochmal. Das verstehe ich.
Aber das macht doch nicht die Depression leichter. Das macht es vielleicht leichter, sich um die Depression zu kümmern.
Vielleicht seh ich es grade auch nur zu eng, aber mich stört halt die Formulierung, Geld würde die Depression leichter machen.
Exakt,andere Bekannte
1x die Woche 90 Min Psychologe, + alle 2 Wochen Psychotherapeut,
Das zahlt dir die Kasse nie, nicht in der Frequenz, nicht ind er Länge und wenn dann nicht mehr als X Behandlungen im Jahr.
das kostet sie aber eben auch einen fast 4stelligen Betrag im Monat, den man erstmal haben muss.
Plus Transport dorthin.
Kommt drauf an auf was.
Zwei mal Krankenhausplatz je um die 2 Wochen.
Zwei mal Kuren je um die 4 Wochen.
2 Therapieplätze waren (glaube ich) so zwischen 1-3 Monate. Da bin ich mir nicht mehr so ganz sicher.
Bei meinem Neurologen bin ich einfach hin und war dann Patient. Mit Überweisung vom Hausarzt. Bin jetzt aber auch schon seit 2008 da.
Dann gehts bei euch schneller oder du hattest glück. Ich kenne hier niemanden bei dem es so schnell geht. Ausgenommen man braucht nur ein psychologisches Gutachten, das geht meist in 2-6 Monaten. Aber Therapie oder Psychiater finden dauert bei uns eben Monate bis Jahre
MIT überweisung
Verständlich, da es halt sehr allgemeingültig klingt. Die Aussage „Geld kann Depressionen leichter machen“ wäre wahrscheinlich passender.
(wobei ich gerade merke, die Aussage ist auch nicht ganz zutreffend…aber zumindest ein bisschen mehr.)