Das aktuelle Tagesgeschehen

Ich bin 22. :simonugh: Aber ich verstehe was du meinst. Ich wähle meine Partei eben aufgrund von vielen Themen und nicht nur aufgrund Ihrer Position zum Internet etc…

Das stimmt auf jeden Fall. Dann sogar lieber der Wahlomat.
Man sollte sich halt einfach mal vom TrashTV und Seriengucken distanzieren (ohne jetzt jemanden zu nahe treten zu wollen) und wenigstens die paar Monate vor den Wahlen mit der Politik beschäftigen.
Wer sich nicht damit auseinander setzt, darf auch nicht meckern. Ich kenne sooo viele Leute, die vor allem gegen die AfD “hetzen”, sich aber überhaupt nicht für Politik interessieren. Wenn ich sie dann frage, was denn alles so falsch ist und was die etablierten Parteien alles gut machen, kommen nur irgendwelche Phrasen und Überschriften aus der Bildzeitung.
Ich finde es richtig, sich gegen bestimmte Parteien aussprechen zu wollen, dann aber auch bitte mit Hintergrundwissen und eigener Meinung und nicht nur um “dabei zu sein und mit der Masse zu gehen”.

Sowas macht mich verdammt traurig. Am liebsten würde ich sagen, wer sich nicht mit der Politik auseinander setzt, darf/sollte auch nicht wählen. Dann kommen die Leute aber mit “jeder hat eine Stimme und jede Stimme zählt”.
Sehe ich anders. Nur wenn man weiß was man tut, sollte man auch was machen. Das gilt überall im Leben, so auch bei politischen Wahlen.

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Kann ich absolut verstehen. Ich wähle zwar nicht die CDU, aber auf Bundesebene, halte ich sie auch für die Partei, die uns die beste Regierung stellen wird. Gleichstellung von Homosexuellen und Internetpolitik lässt mir zwar die Haare zu Berge stehen, aber dafür ist die CDU geopolitisch und wirtschaftlich die beste Partei für Deutschland.

NIEMALS!

Ok ok :smiley: Aber wenigstens mal eine Folge auslassen und dafür mal eine Talkrunde anschauen (am besten nicht Plasberg oder Lanz :smiley: ) und ein paar Artikel in echten Zeitungen lesen.

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Mhh, ich kann zwar verstehen was Du meinst, aber ich muss leider sagen, dass ich mich eine sehr lange Zeit sehr intensiv mit der Politik auseinander gesetzt habe. Leider hat das eher dazu geführt Politik verdrossen zu werden und einfach vieles in der Politik nicht mehr ernst nehmen zu können.

Seitdem ich mich davon etwas distanziere und eher darauf schaue aus den politischen Gegebenheiten für mich das beste zu machen ist es deutlich angenehmer geworden. Ich gehe zwar noch wählen, aber habe kaum noch das Gefühl, dass ich damit irgendetwas bewegen kann.

Und zu den Talkshows: Welche würdest Du denn empfehlen? Und jetzt komm mir nicht mit Illner oder Will :stuck_out_tongue:
Ich finde diese ganzen Talkshows zeigen genau die Probleme der Politik sehr gut auf. Es geht selten darum zu sagen, was gut wäre für Deutschland und was man wirklich machen will, sondern eigentlich immer darum, was die eigene Wählerschaft hören will.

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Ich persönlich finde Maischberger am besten. Die Talkrunde kommt ohne Publikum aus. Da wird einfach nur über wichtige Themen geredet. Bei den meisten anderen, besonders bei Plasberg, bekommt man durch das Publikum immer schon eine Stimmung vorgegeben. Wenn z.B. Heiko Maas seinen Sprecher und Co einlädt und diese in die ersten Reihen setzt, dann weiß man ja schon was passieren wird.

Politikverdrossenheit hat sich ja quer durch die gesamte Bevölkerung eingeschlichen. Kaum einer möchte sich mehr damit auseinander setzen. Am Ende gewinnen CDU und SPD eh.
Sie sind das Bayern München des Bundestags.

Nur durch Gespräche innerhalb des Freundeskreises usw. kann man die meisten noch mal zum nachdenken bewegen. Die meisten wollen einfach nichts mehr mit Politik zu tun haben und nicken einfach ab was ihnen in den Medien präsentiert wird (Beispiel: Arbeitslosenquote) , aber dadurch wird dieses Phänomen nur noch schlimmer.

Ich werde nicht müde mich mit anderen damit auseinander zu setzen und ihnen Fehler in dem Zusammenhang aufzuzeigen. Denn nur so kann man auch was bewegen. Wer wegguckt und alles abnickt, keine eigene Meinung zulässt und aus Bequemlichkeit mit dem Strom schwimmt, der hat aufgeben und hat sein Recht auf Demonstration und Beschwerde verwirkt.

Presseclub

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Press Select :gunnar:

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Obwohl auch da die Qualität abgenommen hat. Teilweise sind die Sendungen echt nicht gut, zb wenn dieser Müller-Vogg da ist, der kann auch nur seine populistischen Sprüche ablassen.

Gut ist noch der Internationale Frühschoppen, kommt nur nicht so oft.

das problem bei den talk runden ist halt auch wieder das es nur blablabla ist. wie schonmal gesagt, das was die leute tun ist wesentlich wichtiger wie das was die leute sagen. und da kommt man nunmal nicht drumrum mal ne zeitung zu lesen oder wenigstens ne reportage zu schauen.
nur ein kleines beispiel, spd, freund und anwalt des kleinen mannes wird gesagt, sich teuer audienzen von der wirtschaftslobby bezahlen lassen wird aber getan. um sich ein bild über zb schulz machen zu können reicht es nicht ihm jetzt zuzuhören während er im wahlkampfmodus ist sondern man muss auch mal einen blick was er in brüssel getan hat werfen. und nein dafür muss man nicht mehrere stunden pro tag aufwenden, sich selbst fragen stellen und recherchieren kann genauso reichen wie einfach regelmässig ein paar minuten in ne zeitung oder auch in ein entsprechendes forum schauen (die sind oft erstaunlich gute informationsquellen da dort viele verschiedene leute mit verschiedenen interessen informationen zusammentragen)

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Politische Talkrunden sind für mich (häufig) nicht sehr „nährstoffreich“. Bei Betrachtung der Gästeliste, die aus Politikern der ersten und zweiten Reihe besteht, lässt sich nicht selten das noch nicht Ausgesprochene recht genau „wahrsagen“ :wink: - natürlich nicht den Wortlaut. Den applaus-orientierten Phrasen bin ich persönlich etwas überdrüssig.

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Wir hatten einen CDU-Flyer im Briefkasten, auf dessen Cover zwei alte Hände ineinander greifen und in dem es hauptsächlich um das Thema Pflege ging…Jo. FDP it is.

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Ich bin den Applaus in solchen Sendungen etwas überdrüssig…Geklatsche hat in solchen Formaten meiner Meinung nach nichts zu suchen…ist nur reißerische Stimmungsmache, die keinerlei Mehrwert zu Information oder auch Unterhaltung gibt…

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Sicher, geht Hand in Hand. Erinnert mich an Heiko Maas und seinen “Anklatscher” bei Frau Will.

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Stimmt, da war ja mal was :smile:

So wundervoll penetrant, dass es glaub ich auch die Will (ange-)gemerkt hat :kappa:

Die Polizei in NRW musste dann in ihrer Falldatei gemeinsam mit dem BKA 116.000 von 180.000 Datensätzen löschen. Unter anderem wurde viele Bagatellfälle gespeichert, auch waren Personen gespeichert, bei denen es keinen hinreichenden Restverdacht gab. Oftmals fehlte das Ergebnis des jeweiligen Strafverfahrens, das erst die Festsetzung einer Löschfrist ermöglicht.

Ein Schelm wer böses dabei denkt.

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Oh Gott, das sind ja dramatische Entwicklungen.

Nicht auszudenken, wenn… Ja, mir fällt nichts besonders Schlimmes ein, was (realistischerweise) hätte passieren können, wenn die Daten nicht gelöscht worden wären.

Nun, du könntest zB mit einem Verbrechen in Verbindung gebracht werden mit dem du nichts zu tun hast einfach nur weil du zur falschen Zeit am falschen Ort von ner Kamera erfasst wurdest.

Hättest du auch kein Problem damit wenn dir den ganzen Tag lang ein Polizist hinterherläuft und sich ganz genau notiert was du wann, wo mit wem machst?

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Ziemlich merkwürdiger Vergleich.

Die Videoaufnahmen der Überwachungskameras wird kein Polizist je anschauen, es sei denn, es ist an dem betreffenden Ort etwas Relevantes passiert. Also habe ich auch nichts das Gefühl, dass mich jemand beobachtet.

Und der erste Punkt… Ich habe soviel Vertrauen in die Justiz, dass allein meine Präsenz an einen bestimmten Ort nicht zu einer Verurteilung ausreicht. :wink:

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