Wie du sagts, es muss begründet werden, reicht dem Tierarzt die Begründung und werden Fakten geschaffen, kann das keiner später nach prüfen.
Klar ist es nicht richtig, aber eine klassische gesetzliche Grauzone.
Mir fällt noch ein Fall aus der Altenpflege ein, wo es um den Hund einer Verstorbenen ging, es reichte das sie a) keiner drum kümmern kann und b) das Tier angeblich nicht mit andern Hunde klarkäme. Da fragt keiner nach.
Trotzdem hat @anon60549117 Recht damit, wenn er sagt, dass Tiere nicht einfach so in Deutschland getötet werden dürfen.
“Vernünftig” als Definition ist halt der Knackpunkt, das habe ich weiter oben, schon mal geschrieben und in dem einen geposteten Artikel steht es ja auch.
Aber es ist faktisch einfach falsch, dass es Gesetzlich erlaubt wäre.
Um mal zurück zum Anfang zu kommen, es wird trotzdem weit weniger kontrolliert, als eine Frau die Abtreiben möchte. Weil es ja darum ging das Tiere mehr Geschütz wäre als Föten,
Im Grunde läuft das alles auf theoretischer Ebene ab.
Ich könnte ja jetzt damit kommen, dass man nur illegal in die Niederlande für eine Abtreibung muss, die zu spät geschieht etc., aber ich lasse es, weil ich dieses Thema in diese Richtung nicht mit der Kneifzange anfasse
Ich halt mich da mal raus.
Was Tierschutz angeht, habe ich mich aber mal eingehakt, denn dort gibt es viele Grauzonen und Missverständnisse, weil Tiere wie schon gesagt als Sache betrachtet werden, sie werden aber trotzdem nach Tierschutzgesetz nicht gesetzlich ganz genau so behandelt!
der artikel ist sehr einseitig und nicht sauber recherchiert.
z.b.
Auch der mittlerweile ausdiskutierte Gender Pay Gap erscheint hier in einem anderen Licht. Richtig ist, dass Frauen im Schnitt weniger verdienen. Falsch ist, dass dies auf gleiche oder gleichwertige Arbeit zutrifft.
die sog. bereinigte lohnlücke beträgt afaik noch immer 5,5%.
ich finde, man kann durchaus darüber diskutieren, ob quoten die einzige politische lösung für das gesellschaftliche problem darstellen soll(t)en. dadurch dass der artikel aber den fokus einzig und allein auf die quotenlösung legt, lenkt er imo aber vom eigentlichen problem, nämlich der geschlechter-diskriminierung ab.
was mir sehr fehlt im artikel ist ein konstruktiver vorschlag/lösungsansatz.
Da sehe ich das Problem nicht. Ich hätte sicher meinen ersten Post zurückhaltender formulieren müssen. Bambam hat mir dann einfach Positionen unterstellt, die ich nie vertreten habe. Also hab ich den grund dafür angesprochen. Wenn ich mein Gegenüber nicht erreiche, schadets auch nichts. Das Gespräch war eh schon vorbei bzw. hat nicht richtig angefangen.
Nu hobel dir aber nicht zu viel einen auf Berlin, das gibt nur wunde Stellen.
Über einen Monat Bearbeitungszeit ist dennoch für den Wartenden immer recht “amtlich”, wenn man bedenkt, dass (jetzt kommt das ausgelutschte Stammtischargument des Tages ) man selber alles so schnell wie nur möglich einreichen soll.
Könnte auch bedeuten, dass andere Bundesländer gründlicher prüfen und nicht einfach alles durchwinken. Das einzige wo Berlin effizienter ist als der Rest, ist also Steuereinnahmen möglichst schnell wieder abzugeben
das ist auch nicht das was ich meine. dieses forum ist doch ein gutes beispiel wie zumindest ein grossteil sich argumentativ auseinandersetzt. und nein das ist keine garantie das man jemand zum nachdenken bringt, ihn aber anschreien du bist dumm oder ein nazi bringt ihn ganz sicher nicht zum nachdenken. und wie gesagt, es geht nicht um die die eh schon tief im rassistensumpf sitzen, da wird man über das internet so oder so nichts ausrichten können sondern es geht darum leute die auf falsche propaganda reinfallen aufzuklären und nicht leute die eventuell mit einigen dingen sympathisieren noch tiefer in ihre arme zu treiben. das letzte was wir brauchen ist noch mehr “wir sind das pack”
man könnte auch sagen in sozialen berufen und der dienstleistung bekommt man weniger lohn wie im produzierenden gewerbe weil schlicht nichts produziert wird mit dem dein lohn gegenfinanziert wird (und nein das ist so nicht richtig aber eine erklärung)
Eben. Warum sich nicht gemeinsam dafür einsetzen, dass z.B. Menschen in Pflegeberufen endlich gescheit bezahlt werden (was die Linke ja sonst auch tut), ohne daraus so ein Frauen vs Männer Ding zu machen.
bin ich voll bei dir, ich glaube das gerade im sozialen bereich die löhne viel zu niedrig sind (bzw die arbeitsbedingungen zu schlecht) hätte auch auf breiter front rückendeckung im gegensatz zu dem rumgegendere
bin mal gespannt wie die stimmung so in 15-20 jahren sein wird, wenn ein sehr grosser teil der arbeitsplätze in z.b. der bank- und versicherungsbranche weggefallen sein werden oder auch in transport und verkehr.
ob die banker und versicherungs-menschen dann in empathie-berufe drängen?
hört man dann noch: man muss nur genug wollen, dann bekommt man auch einen anständigen job?
übrigens werden in pflegeberufen meiner erfahrung nach in erster linie die schlechten arbeitsbedingungen beklagt, gar nicht mal die bezahlung an erster stelle. z.b. schichtdienst, ungenügende personaldecke, ständige verfügbarkeit (auch in der freizeit), keine kinderbetreuung für in schichtdienst tätige, und und und