Das aktuelle Tagesgeschehen

Solange es sich nicht um eine Live-Überwachung handelt, ja - und solange die Streife präventiv wirken kann, vorausgesetzt sie bemerkt eine Abweichung überhaupt. Das ist je nach Verbrechen gut, schwer oder nicht möglich. Ideal ist selbstverständlich eine Kombination - denn wie oben beschrieben dienen Kameras nur zur Überwachung und können nicht intervenieren. Eine Live-Überwachung, evtl. zuschaltbar durch Streifen, ermöglicht ideale Überwachung und Intervention.

Hinzu kommt, dass viele die Funktion von passiver Überwachung nicht verstehen - wie an diesem Thread erkennbar. Es geht momentan vor allem darum Verbrechen nachvollziehen zu können, z.B. bei flüchtigen Tätern oder bei der Fahnung nach der Identität von Tätern. Das ist für Menschen nämlich komplett unmöglich.

Exakt,

In Ländern wie Russland zb in denen schwul/lesbisch sein inzwischen de facto illegal ist sind viele Schwule wohl sicher froh, dass zu der Zeit wo die Schwulenszene in Russland noch weit offener wahr, man noch weniger daten ins Netzt gestellt hat und es weniger Überwachung gab, denn sonst gäbe es da sehr viele Listen von Personen oder Treffpunkten, die in falschen Händen viel Schaden anrichten können.

Bitte den Post erst im Ganzen lesen und dann antworten, so vermeidest du solche Fehltritte.

verstanden wird es schon, nur wird die kehrseite halt weitaus kritischer gesehen als von dir.

schau dir an, was die polizei jetzt schon mit erfassten daten macht (stichwort gewalttäter sport) und jetzt stell dir vor, was passiert, wenn repressivere regierungen an die macht kommen.

2 „Gefällt mir“

Ist dann die Überwachung das Problem oder die repressive Regierung?

2 „Gefällt mir“

Nönö, das ist kein Fehltritt, ich steh noch aufrecht :kappa: …ich hab das schon alles gelesen und es ist und bleibt BS vom Feinsten…

Erstmal sind deine Ansichten zu Menschen gefährliches Halbwissen, weil du anscheinend außer Acht lässt, dass Polizisten für diese Situationen ausgebildet wurden und nicht jeder Straftäter ist gleich Terrorist und Kameras bringen NICHTS um Anschläge zu verhindern…

Kameras und Polizei in Kombination schön und gut…aber ich will nicht den ganzen Tag überall überwacht sein und fühle mich eher wegen genau dieser „Pseudo-Sicherheit“ unwohl als wegen einer „Terrorgefahr“

Beide!

die überwachung, weil sie der regierung alle nötigen mittel in die hand gibt. was haben alle dystropien gemein?

Die alte Regel bie Daten ist, “wo ein Trog mit Futter ist, kommen auch die Säue”

War doch beim Bankgeheimnis auch so, dass erst nur für “Aufklärung schwerer Kapitalvergehen” etc und später immer weiter aufgeweicht wurde, so dass inzwischen auch de facto fast jeder im Arbeitsamt etc auf deine Bankdaten zugreifen kann, wenn es drauf anlegt.

Der Staatsapparat und seine Institutionen sind einfach Datensammelwütig.
Mein Auto wurde auch einmal auseinandergenommen und über meinen Onkel bei der Polizei bekam ich heraus, das dies passiert ist, da ein uralter Fall der damals eh eingestellt wurde, auf einmal wieder bei den Beamten im Computer angezeigt wurde (vorher in der alten Programm Version, sahen sie eingestellte Fälle nur in einem Untermenü, das nie jemand aufrief)

Der Witz ist nur, dass diese fallen gelassene Anklage eigentlich schon längst hätte gelöscht werden müssen, aber es ist eben nicht passiert und wenn man nicht xhundert € und Zeit dann reinstecken will, hat man da einfach Null Chancen was zu ändern

1 „Gefällt mir“

Das heißt die Waffe ist schuld, wenn der Mensch sie feuert?

beide sind schuld. ohne waffe kein opfer.

Und wieder: Beide!

2 „Gefällt mir“

Filme sollten nicht deine Quelle für solches Halbwissen sein. Hinzu kommt, dass bereits oben relativ gut verständlich dargelegt wurde, was für eine Funktion aktuelle Überwachungssysteme haben.

Extrem naive und objektiv falsche Annahme. Ein Gegenstand jeglicher Art kann nie etwas “schuld” sein. “Schuld” ist ein rein auf Verhalten bezogener Aspekt. Täter sind “schuld” und nutzen dazu Werkzeuge. “Ohne Waffe kein Opfer” ist ideologischer Humbug, da der Großteil von Gegenständen eine Waffe sein kann. Ideologie ist schön und gut, aber geht an realer Politik / Diskussion vorbei.

Ist es ein Argument gegen Überwachung, wenn sie von jeglicher Quelle missbraucht wird? Aber klar. Ist das aber gleichzeitig ein Argument dafür, dass Überwachung deshalb grundsätzlich falsch ist? Aber nein.

3 „Gefällt mir“

Sind sie nicht…deine scheint aber noch wesentlich unsicherer zu sein…

Wer bist du eigentlich, dass du mir irgendwelche Quellen unterstellst, von denen du garnichts weißt?^^

Und was hat es uns bis heute gebracht?^^

Und ganz ehrlich…wer bist du, dass du Jemandem Naivität unterstellst, was genau qualifiziert dich zu deiner Universalmeinung, die du zu haben scheinst?^^

Edit: Ah okay…ich sehe es: „TEAM WEISHEIT“ :kappa:

nein diese haltung ist unfug. natürlich kann ein küchenmesser eine waffe sein, aber hat einen primären, nütlichen nutzen. eine waffe im verständnis dieser hat nur den zweck anderen menschen schaden zuzufügen. jeder der gegenstände verwendet, herstellt oder benutzt, die nur zum zufügen von schaden existieren, lädt schuld und eine SEHR große verantwortung auf sich (ja auch militär und polizei). eine waffe ist mit schuld beladen.

ähnlich verhält es sich zur überwachung, weil diese eben sehr leicht missbraucht werden kann. da bereits unser eigentlich freier und liberaler staat eine datensammelwut entwickelt hat und diese auch teilweise verkauft, ist die gefahr im vergleich zum immernoch nicht nachgewiesenen nutzen einfach zu groß.

1 „Gefällt mir“

Vielleicht wäre diese Daten gar nicht nötig, weil das Verbrechen schon durch abschreckende Präsenz (was bei Kameras komplett fehlt) verhindert wird oder die Polizisten den/die Täter(in) schon während dem Verbrechen stellen. Würde auch eine Menge Arbeit verhindern, nur so.

3 „Gefällt mir“

So ist es! Die Überwachung wie sie zum Beispiel in London an der Tagesordnung ist, bietet riesiges Potential, missbraucht zu werden…Internet und Digitale Medien, Accounts bei Onlieportalen, alles unterstützt die Datensammelwut der (mal ganz generell gesagt) Menschheit…
Ich verliere bei diesem Thema schnell die Ruhe, vor allem wenn jemand anfängt, etwas „prätentiöser“ zu argumentieren :neutral_face:

oder

https://www.selbstdatenschutz.info/datenmissbrauch/

zu glaube wenn daten und überwachung verfügbar sind sie nicht von menschen missbraucht werden ist einfach gnadenlos naiv. es gibt nicht umsonst ein recht auf privatsphäre. ich bin durchaus damit einverstanden das überwachung zur verbrechensbekämpfung eingesetzt wird, aber eben zeitlich begrenzt und nur an hot spots/mit begründetem verdacht und nicht flächendeckend die ganz zeit und genau das gibt die gesetzeslage jetzt schon her. wie vielschichtig, mächtig und nahezu lückenlos überwachung bei bedarf jetzt schon ist haben doch der anschlag auf den bvb oder amri gezeigt, die defizite sind nicht in diesem bereich zu suchen

4 „Gefällt mir“

Hier mal ein mMn sehr gelungenes Video zum Thema Überwachungsstaat/Datenschutz. Schon ein bisschen älter, aber erklärt immer noch sehr gut wo die Probleme eigentlich liegen.

Wenn etwas von Menschen missbraucht werden kann um sich daraus Vorteile oder ähnliches zu schaffen, wird es auch von Menschen ausgenutzt. Das haben Daten und Überwachung jetzt nicht für sich allein gepachtet.

Und trotzdem kann ich damit jemanden töten. Also keine Küchenmesser mehr? Natürlich ist in erster Linie nun mal der Mensch schuld wenn er mit einer „Waffe“ jemanden tötet. Mehr sagt er doch nicht.

Einen in welcher Art auch immer übergeordneten Herrscher der die Bevölkerung/Menschheit unterdrückt…