Aber, aber … aber … DIE ISLAMISTEN UND LINKEN!!!
Und wen wundert das bitte, dass in Amerika besonders häufig über islamistische Anschläge Berichtet wird, nachdem am 11. September 3000 Menschen getötet und 6000 Menschen verletzt wurden?
Außerdem ist die Aussage “Aber, aber … aber … DIE ISLAMISTEN […]” ziemlich bescheuert, da auch ohne den 11. September noch immer mehr Menschen durch islamistischen Terror als durch rechtsextremen Terror getötet wurden. Gibt also keinen Grund, das kleinzureden, nur weil die ziemlich unbedeutende Gesamtzahl der Anschläge von Islamisten geringer ist, als die von Rechtsextremisten.
Darüber hinaus ist es auch falsch, die Taten von “antigovernment militias” pauschal zu den rechtsextremen Anschlägen zu zählen, da viele der entsprechenden Täter diese Ideologie sogar abgelehnt haben. Wie z.B. das Ehepaar, dass am 08.06.2014 die Polizisten in Las Vegas erschossen und anschließend Hakenkreuze auf ihre Körper gelegt hat, weil sie den Polizisten nationalsozialistische Verhaltensweisen vorgeworfen haben.
Es geht um die öffentliche Wahrnehmung und Inszenierung, die schlicht ein anderes Bild der Realität zeigt. Über islamistischen Terror wird ja vor allem von den Rechten behauptet er sei zu wenig präsent in den Medien, dabei sind sie gemessen an der tatsächlichen Anzahl der Anschläge und vor allem im Vergleich zu eben Rechtsextremen Taten deutlich überrepräsentiert. Das kreiert eine Gefahr, die in der Form gar nicht existent ist bzw. lenkt den Blick von Gefahren ab, die mindestens genauso bedrohlich sind. Und eben jene Fehlinformationen führt zu Fehlverhalten und nutzlosen bzw. ineffektiven Beschlüssen der Politik, wodurch das Problem nur noch verschärft anstatt behoben wird.
Dass das Thema in den Medien verhältnismäßig zu präsent ist, stimmt natürlich. Aber für viele Amerikaner ist das keine sachliche, sondern eine emotionale Angelegenheit, bei der gleich alle Alarmglocken läuten. Wenn Rechtsextremisten ins WTC geflogen wären, sähe die Berichterstattung sicherlich anders aus.
Ist ja auch das wesentlich einfachere Feindbild. Rechtsextremisten sind meistens weiß, keine Ausländer und beschreiben sich selbst als Patrioten, was sich wahrscheinlich viele Amerikaner selbst auch zuschreiben würden.
Wird schwierig…
Rechtsextremisten zeichnen sich aber nicht dadurch aus, dass sie weiße (in dem Fall ) Amerikaner sind, sondern dadurch, dass sie antidemokratisch sind, nicht viel von der rechtlichen Gleichheit aller Menschen halten und stark nach ethnischer Zugehörigkeit unterscheiden. Diese Eigenschaften würden sich wohl sehr, sehr wenige Amerikaner zuschreiben.
Aber was würde wohl der Normalo antworten wenn du fragst, was zeichnet einen Rechtsextremisten aus?
“Na die sind gegen Ausländer.”
Würde glauben, dass das die Standardantwort wäre
also die medien die trump hetze vorwerfen hetzen selber wie überraschend
le pen guarantees gay marriage repeal
Bitte Frankreich. Lasst es nicht zu dieser Person kommen…
Ich befürchte fast schon, dass es genauso wie in Amerika ablaufen wird. Macron wird als klarer Favorit gehandelt (Clinton) und verliert gegen eine Person, die außer dummen Populismus und Aussagen (hoffentlich) nichts bringen wird in Le Pen (Trump).
Falls man sie in nächster Zeit auf einem Golfplatz finden sollte würde ich schon mal mit den Panikattacken anfangen.
England sagte schon sie werden niemals 100 Milliarden an die EU zahlen.
Wird sicher noch interessant!
Bis jetzt wirkt die EU auf jeden Fall deutlich sortierter als die Briten. Hoffentlich bleibt das so
Bin gespannt wann wir bei ihnen einmarschieren.
irgendjemand muss bei denen doch ne demokratie einführen wo auch „richtig“ gewählt wird
Kumpel bei der bundeswehr hat mal gesagt “der THW hat bessere Chancen eine Brücke nach England zu bauen, als unsere Marine, dort einen zweiten D Day zu veranstalten”
ohh ohh, sind das nicht immer ihre berühmten letzten worte wenn sie ein lamm zur schlachtbank führt? die vergangenheit lehrt uns, wenn merkel das vertrauen ausspricht gleicht das einem todesurteil für eine karriere