Polizisten sind auch nur Menschen und auch ihnen können den Umständen entsprechend Fehler passieren, diese gehören dann aber auch ganz klar verfolgt wie bei jedem anderen Menschen auch, Das gebietet unser Rechtsstaat.
Ich arbeite in der Pflege und teils auch mit stark dementen Menschen (Die zuweilen auch extrem aggressiv werden und unbeteiligte in Gefahr bringen können). habe auch schon erlebt wie Kollegen dann aus Überforderung die Kontrolle über sich selbst verloren haben. Da muss man dann aber für seine Ausfälle gerade stehen und auch in Frage stellen ob man für diesen Beruf geeignet ist.
Naja, wie gesagt, ein paar schwarze Schafe gibt es auch bei der Polizei. Da mein besagter Freund (eigentlich ist es ein Freund mit dem ich aufgewachsen bin und den ich seit meiner jüngsten Kindheit kenne, aber dieses Beispiel fühlt sich trotzdem immer so blöd nach “ich kenn da wen” an) Polizist ist, hatte ich ne Zeit lang auch relativ viel Kontakt zu Polizisten in ihrer Freizeit / beim weggehen.
Da fallen auch schon Sprüche, wo sich mir der Magen umgedreht hat, dass manche auch “Bock haben den Zecken mal auf die Schnauze zu hauen”. Diese Leute muss man natürlich irgendwie identifizieren können. Aber das ist natürlich nicht der Großteil der Polizisten.
Da gebe ich dir zu 100% recht.
Wollte damit auch nicht das Verhalten der Polizisten rechtfertigen oder gar gut heißen, sondern nur eine Erklärung für das Verhalten finden.
Es ist immer falsch mit Gewalt vorzugehen, allerdings sollte man auch immer hinterfragen wie es zur Gewalt kommen kann. Einige Polizisten machen da gravierende Fehler und diese sollten auch geahndet werden, nur den Grund wieso es passiert ist, muss man sich dann auch stellen und diesen in Zukunft beheben.
wir hatten einen von der BePo im training, das war ein hooligan in uniform. dem ging einer auf das adrenalin ab, der hat bei jedem einsatz gehofft das es eskaliert das er ordentlich zulangen kann. ja auch solche typen gibt es bei der polizei, das sollte man trotz allem nicht vergessen und kritisch bleiben, bei allem verständniss und respekt. und wie @marvelous es so schön sagt, man kann mal ausflippen, geradestehen muss man trotzdem dafür (und das gerade als polizist)
Grade bei Berufsfeldern wie Pflege oder Sicherheit interessiert das doch schon lange nicht mehr… wenn nur noch Leute die für diese Berufe geeignet wären diese auch Ausüben würden hätten wir doch plötzlich ne Arbeitslosenquote von 10%.
Ist evtl. übertrieben gesagt, aber im Kern ist es doch so die wenigsten Menschen sind dafür geeignet was aber auch zu mind. 50% an den Arbeitsbedingungen in diesen Bereichen liegt… aber keiner hat Bock (und viele auch einfach nicht das Geld) mehr Steuern zu zahlen damit der Staat für bessere Bedingungen sorgen kann… stattdessen wird das Geld in Flüghäfen, Opernhäuser und Gipfeltreffen verpulvert
Da muss ich aber aus Interesse für die Personen für die ich diesen Job mache, lieber unterbesetzt und dafür mit Personal das mit Hingabe und Menschlichkeit handelt, als voll besetzt und dafür mit Menschen die möglicherweise mehr Schaden anrichten als nutzen.
Das ist es, es ist genug Geld vorhanden, es wird nur eben für Mist ausgegeben der keinem Menschen der Hilfe benötigt etwas bringt.
Ein Flüchtling aus Syrien, der Rentner der sich sein Leben kaputt geschuftet hat und nun im Heim liegt, die alleinerziehende Mutter/ Vater oder ein Obdachloser profitieren nahezu gar nicht von Geschichten wie BER.
Zu dem Polizeigewaltvideo beim Abbiegen:
In den Kommentaren ist eine längere Fassung, in der man sieht, dass der Typ bewusst provoziert. Natürlich ist die Reaktion trotzdem nicht angemessen.
Zum Verprügelten auf Facebook:
Wenn das wirklich alles so stattgefunden hat, wie er behauptet, dann hat er ein ganz schön robustes Gesicht bzw. Schnellheilungskräfte.
Ein Polizist, der unangenehme Dinge ausspricht? Geht halt auch nur im Ruhestand, wenn man nicht “seine Karriere vergessen” will.
“Ich weiß, dass wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann. Ich jedenfalls bin nicht Polizist geworden, um Demonstranten von irgendwelchen Straßen zu räumen oder von Bäumen runterzuholen. Ich will Gangster hinter Gitter bringen”
Und weiter:
“Ich erkenne mit mehr als nur Magengrummeln, dass der Staat, dem ich diene und der mich damit beauftragt, Recht und Gesetz durchzusetzen, selbst in seinen inneren Strukturen immer weniger freiheitlich und demokratisch ist.”
Ich hätte es verstanden, wenn er gesagt hätte, dass er Rock gegen Extremismus will, aber so hört es sich an, dass er Bands will, die homophob, stark konservativ und intolerant sind.
Öffentlich sei kaum bekannt, dass männliche Schauspieler selbstlos auf Geld verzichteten, um so eine faire Bezahlung zu erwirken.
Ehrenmänner
Nach allem was ich hier im Forum entnehme, gibt es ja nur vermeintlich ein Gender Pay Gap. Diese Meinung hält sich in Politik und Medien recht wacker, dabei werden einfach nur zu wenig Faktoren beachtet.
Kann jetzt nicht beurteilen, ob da zumindest in Hollywood doch was dran ist oder Emily einfach nur auf dien Femi Zug aufspringt, weil es ja gut zu ihrem neuen Film „Battle of the Sexes“ passt. Als sogenannter Liberal wird sie eh schon von einem gewissen Klientel im Internet nicht so gemocht, das wird jetzt mit dieser Aussage und dem neuen Film eher noch eine Ecke schlimmer
Die Konzerte gegen Rechts(-Extremismus) heißen ja auch meist “XXX gegen Rechts”. Prinzipiell spricht ja nichts dagegen sich gegen Linke-Gewalt auszusprechen, wenn sie gerade akut ist. Allerdings bezweifle ich doch massiv, dass man so etwas bewerkstelligen kann, ohne den Rechts-Extremen eine Steilvorlage zu liefern und am Ende eine Nazi-Veranstaltung zu haben.
Wenn mandas fehlen von Gewalt als definition von friedlich nimmt mag das ja stimmen, in meinen Augen sind Straftaten wie z.b. Zerstoeren von fremden Eigentum, anstecken von Fluechtlingsheimen und co. aber genauso wenig “friedliches Verhalten”, wie dem Gegenueber eine ins Gesicht zu schlagen.
Entferne mal von einem durchschnittlichen deutschen Festival alle Besucher und Bands, die sich selbst als eher links einordnen würden. Viel sympathisches bleibt da nicht übrig .
Und sieht sich die SPD nicht eigentlich auch als linke Partei, oder habe ich was verpasst?^^
Wenn man sowas machen will, dann vielleicht gegen „linke Gewalt“, „Linksextremismus“, oder ganz allgemein „Gewalt“