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Die Frau bringt mich immer wieder zum heulen T-T

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Kannst du diese Erfahrungen konkretisieren?

In wie weit waren die Erfahrungen deshalb negativ, weil es Flüchtlinge waren?

Ich habe übrigens schon erhebliche negative Erfahrungen mit Deutschen gehabt :smiley: . Ich habe auch negative Erfahrungen mit Arschlöchern unter den Flüchtlingen gemacht, na klar. Aber das muss man doch nicht gleich auf die Eigenschaft Flüchtling projizieren, sondern man kann einfach mal einsehen, dass es überall Arschlöcher gibt.

Und nein, nicht jeder Mensch muss „pro Flüchtling“ sein, bzw. man hat sehr gute Argumente, warum die Flüchtlingspolitik von Merkel mehr Probleme geschaffen hat, als sie gelöst hat.

Warum man daraus das Argument „unsere Kinder bekommen nichts zu essen, weil Flüchtlinge“ konstruieren muss ( das ja nun einfach nicht wahr ist), erklärt sich mir trotzdem nicht.

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Ich hätte absolut nichts dagegen, in einer Welt ohne Flüchtlinge zu leben

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Das heißt es ist OK nicht Pro Flüchtling zu sein wenn man nur negative Erfahrungen mit Flüchtlingen gemacht hat?

Was genau heißt für dich eigentlich “Pro Flüchtlinge”? Weil ich würde mich nicht als Pro Flüchtlinge bezeichnen, nur Pro für eine menschenwürdige Behandlung von Flüchtlingen.

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Die Frage danach, ob man mit Flüchtlingen negative Erfahrungen gemacht hat, erwidere ich mit einer Gegenfrage: Hast du negative Erfahrungen mit “Deutschen” gemacht? Flüchtlinge sind Menschen. Deutsche sind Menschen. Egal, welcher Herkunft jemand ist, mit jedem kann man negative Erfahrungen machen. Doch nur weil man negative Erfahrungen mit einem Individuum macht, darf man sich dann nicht gegen eine vermeindliche Gruppe richten, aus der die Person zu stammen scheint.

Außerdem ist es bei dieser unsozialen Asylpolitik kein Wunder, wenn sich negative Verhaltensweisen entwickeln. Bei den Polizisten, die in Hamburg in Flüchtlingsunterkünften untergebracht waren, haben sich die Polizisten über die unhaltbaren Verhältnisse innerhalb der Unterkünfte beschwert. Und jetzt stellt euch mal vor, ihr würdet da nicht nur ein paar Wochen hausieren, sondern wirklich fast zwei Jahre, ohne Aussicht auf irgendeine Zukunftsperspektive.

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Nein, das habe ich nicht behauptet. Ich bin mir auch nicht sicher, worauf du auf lange Sicht hinaus willst mit deiner Frage, da du immer noch keine konkreten “negativen Erfahrungen” genannt hast, die sich aus dem Flüchtling sein ableiten.

Jeder Mensch kann dafür sein wofür er will. Ich bezweifle allerdings, dass mir Leute mit schlüssigen Argumenten aufzeigen können, warum er konkret dagegen ist, Menschen die aus Kriegsgebieten fliehen eine Notunterkunft zu bieten.

Kannst du mir bitte mal eine Auswahl dieser so schweren negativen Erfahrungen geben, die es rechtfertigen würden diese Menschen wieder zurück in ein Kriegsgebiet schicken zu müssen?

Du wirst schon Beispiele nennen müssen. Vielleicht nehmen die Leute hier Sachen auch gar nicht als schlimme Einschränkung war und andere die selben Dinge Vielleicht schon?

In unsere Kirche wird die Predigt auf deutsch und syrische oder wie auch immer deren Sprache genannt wird gehalten. Gibt sicher Leute die das auf die Palme bringen würde

Verstehe nicht ganz, warum du da immer einen Zusammenhang konstruieren möchtest. Anfangs hast Du ja auch suggeriert, dass es einfach sei, pro Flüchtlinge zu sein wenn man keine negativen Erfahrungen gemacht hat. Ist das demnach nicht erlaubt?

Ich sehe es so: Es geht nicht so sehr darum was man selbst für Erfahrungen gemacht hat. Man kann pro oder gegen eine bestimmte Flüchtlingspolitik sein. Wichtig sind doch nur die Argumente und Lösungsansätze, die man vertritt.

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Ja, sowas finde ich nicht gut, xD Das ist eher kontraproduktiv was die Integration angeht.

Es gibt eine Menge Menschen die Pro Flüchtling sind, obwohl sie überhaupt nichts mit ihnen zu tun haben.
Gerade in dem Sektor wo das Geld langsam keine Rolle spielt.
Sie sind es aus Prinzip.

Dann gibt es auch eine Menge Menschen die sind Pro Flüchtling weil sie positive Erfahrungen sammeln.
Ehrenamtlich Helfen den Geholfen werden will.

Worauf jetzt meine Frage abzielt sind die Menschen, die ständig negative Erfahrungen sammeln.

Ihr wollt ein Beispiel OK.

In Hannover wurde ein Flüchtlingsheim direkt neben einem REWE gebaut.
Dieser Rewe war vorher ganz normal wie jeder andere auch.
Mittlerweile brauchen die dort einen Sicherheitsdienst, weil es zu übergriffen kam und der Diebstahl anstieg.

Ist es nun OK wenn die Kassiererin kein gutes Bild mehr von den Flüchtlingen hat und nicht mehr ganz so positiv darüber denkt?

Ein Artikel darüber wie die Österreichischen Polizeikräfte vor Ort den G20 Gipfel erlebt haben:

Ich habe wie gesagt auch als Kölner nicht nur Positive Erinnerungen, wie z.B. Silvester 2015/16 und auch wenn ich mit der Bahn fahre dann sehe ich wirklich viele Leute mit einem Kopftuch, da kann man sich die frage nach Überfremdung auch stellen. Aber es sind Menschen und ich denke viele hier sehen das auch trotz der Negativbeispiele so.

Es ist okay, dass die Kassiererin unzufrieden mit der politischen Entscheidung ist, das Flüchtlingsheim genau direkt neben ihrem REWE zu bauen. Den Menschen die Schuld dafür zu geben bzw. explizit den Menschen als Flüchtling halte ich für bedenklich.

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Ich finde „okay“ ist da das falsche Wort. Ich finde es zumindest nachvollziehbar.

Ich finde es auch in gewisser Art und Weise nachvollziehbar, wenn Leute sauer sind, weil ihre Regionen Jahre lang ignoriert wurden und auf einmal ist Geld für Flüchtlinge da. Ich kann auf einer gewissen Ebene verstehen, warum die Leute das den Flüchtlingen ankreiden.

Das Ding ist aber, dieses Geld war vorher nicht für die Region da und dieses Geld hätte auch ohne die Flüchtlinge niemand in die Region investiert. Auch wenn es sich also so anfühlen mag, haben die Flüchtlinge nicht das Geld „geklaut“.

Und in diesem Sinne kann ich auch die Kassiererin verstehen, die jetzt halt oft mit den Problemfällen zu tun hat. Richtig finde ich diese Einstellung dennoch nicht. Denn es hat erstmal nichts mit der Eigenschaft des „Flüchtling seins“ zu tun.

Es gibt genug Gegenden in Deutschland, wo Supermärkte Sicherheitspersonal brauchen. Dass durch die Platzierung dieses Flüchtlingsheims nun ein weiterer solche geschaffen wurde, ist einfach scheiße. Die Verantwortung allein dafür bei „den Flüchtlingen“ zu suchen, halte ich in der Tat für problematisch.

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Was ist eigentlich dieses „Pro Flüchtlinge“?

Ist man dafür, dass es Flüchtlinge gibt?
Ist man dafür, alle Flüchtlingen hier aufzunehmen?
Ist man dafür, die Flüchtlingen hier würdig zu behandeln und unterzubringen?
Ist man grundsätzlich jedem Flüchtling positiv gegenüber eingestellt?

Zu jeder dieser Frage kann man ganz unabhängig mit ja oder nein antworten und du wirst keinen finden, der alle vier mit ja beantwortet.

Es ist nicht ok, grundsätzlich allen Menschen einer Gruppe die gleichen Eigenschaften zuzusprechen, egal ob negativ oder positiv (Ja, ihr Grünen, ich gucke euch an :stuck_out_tongue: )

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Wenn die Flüchtlinge dafür sorgen das mehr Kameras aufgestellt werden, bin ich ihnen umso mehr dankbar :nils:

Selber :stuck_out_tongue: innerhalb der Grünen hat sich das zum Glück mittlerweile auch gewandelt und man geht deutlich realistischer an die Sache ran, wenn auch in manchen Belangen ziemlich naiv.

Ich muss ja eh mal sagen, dass sich die Grünen in den letzten Monaten wieder zu meiner favorisierten Partei entwickelt haben, obwohl ich ihnen davor lange Zeit den zwischenzeitlichen Untergang gewünscht hatte.

Sind irgendwie die einzigen, die es schaffen, gute Themen einigermaßen glaubwürdig zu vertreten. Und das ganze auch noch ohne Fettnäpfchen, obwohl das ja eigentlich das Markenzeichen der Grünen ist.

Nur in der breiten Bevölkerung kommt das nicht wirklich an…

Ist ja noch genug Zeit das nachzuholen. Bei den letzten beiden Wahlen waren die Sachen wie Veggi-Day ja auch erst so kurz vor Schluss aufgekommen.

Im übrigen weil man immer von den Grünen im Umfragetief spricht, bei der letzten Bundestagswahl hatten die Grünen 8,4% nach den neusten Umfragen: 7% (Allensbach), 8% (Emnid, Forsa, Forschungsgruppe Wahlen, Infratest dimap) 9% (GMS) oder 6,5% bei INSA aber INSA ist eh komisch weil die nur Onlinebefragung machen. Kann das gerade von Umfragetief nicht so ganz verstehen.