Na wenn’s ihm nur nicht geschmeckt hat, ist ja alles gut.
Na gut mit 37 Jahren könnte man Yelp nicht kennen. Wie soll man sonst Leute vor schlechtem Essen warnen?
Wie Polizeisprecher Axel Falkenberg am Montag informierte, war der Mann sauer über das Essen. „Jetzt kann er nur hoffen, dass das Essen in der Justizvollzugsanstalt besser schmeckt“, sagt er.
Für sowas muss man in den Knast?
Erinnert mich ein bisschen an die Dummejungenstreiche wenn man früher an Silvester ein paar Briefkästen „kontrolliert“ gesprengt hat.
ich glaub polenböller gelten als sprengstoff und wenn du den dann noch gezielt vor nem laden zündest…
Augstein vergleicht die AfD mit der NSDAP und befürchtet einen ähnlichen Erfolg.
Ich halte Björn Höcke auch so gefährlich, wie Adolf Hitler.
Die Rhetorik von beiden “Politikern” (Propagandisten) ist wirklich zum verwechseln ähnlich.
hab vorhin nen Interview mit dem Mann im Radio gehört. Was der gesagt hat war eigentlich ganz einleuchtend. Er will nicht dass Cannabis für alle einfach zu bekommen ist, sondern das jemand der Gras Konsumiert nicht mehr wie ein Krimineller behandelt wird. Das jemand, der erwischt wird, also nicht zum Strafrichter kommt, sondern an Sozialarbeiter und/oder Ärzte übergeben wird, die dann feststellen ob die Person Hilfe braucht, bevor es in die härteren Drogen weitergeht oder ob es sich einfach nur um nen ungefährlichen Konsum ab und zu handelt.
In meinen Augen nen interessanter Ansatz zwischen kompletter Legalisierung und komplettem Verbot.
Ist nur ein Problem das du dafür nicht das Personal hast bzw. zweifel ist an den Willen da mehr Personal einzustellen, den das muss ja auch finanziert werden.
Wie ging der Ansatz denn weiter?
Wenn vom Soz.Arbeiter/Arzt festgestellt wird (wie auch immer das gehen soll…) das ein Dauerkonsum vorliegt, was soll dann passieren?
ja gut man kann ein Gespräch festlegen und da bekommt man ja mit ob die Person gut im leben steht oder da was schief läuft.
Das mag gut klingen, jedoch wird es an der Realität scheitern. Menschen, die drogenabhängig sind werden sich meist nicht helfen lassen. Sie werden ihre Sucht und die negativen Auswirkungen der Droge leugnen bis sie irgendwann die Realität einholt und meist irreversible Schäden sie auf den Boden der Tatsachen bringen. Man kann nur Menschen helfen, die auch Hilfe wollen und diese freiwillig suchen.
Zu diesem Thema empfehle ich den Erfahrungsbericht eines Drogenabhängigen und ehemals Schwerkriminellen Shore, Stein, Papier. Er erzählt sehr unterhaltsam an einem Küchentisch von seiner kriminellen Vergangenheit und seiner Drogensucht.
Im Gespräch stellt sich also heraus das Probleme vorliegen, ok.
Im Anschluss müsste in diversen weiteren Sitzungen herausgefunden werden welchen Ursprung diese Probleme haben (müssen ja nicht durch den Konsum von Cannabis hervorgerufen werden).
Diese Gespräche sollen alle auf freiwilliger Basis stattfinden?!?
Ne, das scheint mir nicht praktikabel.
Und wenn herausgefunden wird das der Konsum die Probleme verursacht fehlt mir weiterhin die Konsequenz. Was soll nach diesen Gesprächen weiter passieren?
Deswegen explodiert also auch seine Zwitter Follower?
ja gut dann kann weiter leiten, zu Hilfevereinen oder ähnliche oder man eine psychologische Beratung gibt ja einiges was man da tun kann.
Natürlich muss das polizeilich Gemeldet werden und die leitet dann weiter Sachen ein, zb Geldstrafen bei nicht einhalten, Führerscheinentzug ect.
.[quote=“Leelo, post:19244, topic:9013”]
Natürlich muss das polizeilich Gemeldet werden und die leitet dann weiter Sachen ein, zb Geldstrafen bei nicht einhalten, Führerscheinentzug ect.
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Und schon bewegen wir uns wieder im Bereich Strafverfolgung.
Erzwungene “Hilfe” bei Suchterkrankung ist nicht Zielführend.
Ich denke entweder vollständige Legalisierung oder gar keine, diese zwischendinger kosten alle Beteiligten nur Energie, Zeit und Geld.
@Kodaisa
Weißt du evtl noch wo du das Interview gehört hast oder wer der Gesprächspartner war?
Wäre interessant zu wissen in wie weit sich über weiterführende Maßnahmen Gedanken gemacht wurden.
Aber ich dachte darum geht es bei der Idee.
Man filtert die raus, die gefährdet sind und was will man machen wenn sie nicht wollen. Wenn man da keine weiteren Strafen ein zeiht kann man die Idee ja vor vornherein lassen.
Cannabis mit Heroin gleichzusetzten ist schon ein ziemlich starkes Stück. Cannabis ist nicht mal halb so gefährlich.
Cannabis mit Heroin zu vergleichen um zum Schluss zu kommen, dass cannabidoide vergleichsweise ungefährlich sind ist ebenfalls nicht zielführend
Da müsstest du für mein dafür halten noch deutlich tiefer stapeln. Heroin ist derartig suchtfördernd und körperschädigend, dass selbst “halb so gefährlich” immer noch beachtlich wäre.
Die körperlichen Schäden sind nicht miteinander zu vergleichen. Die Folgen von täglichen Drogenkonsum enden jedoch so gut wie immer in einer Katastophe .Ich weiß wovon ich spreche, denn ich war selbst fast 10 Jahre lang Cannabis abhängig und die Folgen sind gravierend. Die Relativierung der Gefahren von Cannabis ist verantwortungslos und macht die Droge nur noch gefährlicher.
Das mit dem halb so gefährlich war kein rhetorisches Mittel, sondern eine auf Untersuchungen basierende Aussage (https://youtu.be/yaUEwtHhEaQ?t=3m27s kann leider die Originalstatistik nicht verlinken, weil ich nicht draus zugreifen kann). Ich relativiere keine Gefahren, wenn ich sagen, dass Cannabis nicht so gefährlich ist wie Heroin, das ist einfach eine Tatsache.