Dating Thread

Eine Hochzeit mit Dinos! :arrow_right: Auf ins Museum :smile:

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Wir sind sehr traditionsbewusst, ja :beanwat:

Die Idee find ich grad besser als ich wahrscheinlich sollte :nerd_face:

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Meine Ex war sehr christlich, aber mit Vernunft also nich einfach 1 zu 1 die Bibel interpretiert, und ich bin halt Agnostiker. Das hat schon immer wieder zu Problemen geführt, weil Religion für sie einen hohen Stellenwert im Leben eingenommen hat und das etwas war das sie nicht mit mit teilen konnte. Ich bin auch bereitwillig mit ihr ab und zu in die Kirche gegangen, war dann aber halt stiller Beobachter weil ich es heuchlerich gefunden hätte jetzt irgendwie in die Gebete mit ein zu stimmen etc.

Wir haben auch viel darüber geredet und ich fand es interessant ihr Ansichten dazu kennen zu lernen aber man kann dann ja nicht einfach sagen " Gut, dir zu Liebe glaub ich jetzt auch an die Bibel!". War am Ende auch mit ein Grund warum es nicht funktioniert hat.

Ich denke es kann funktionieren, aber es hängt halt stark davon ab wie sehr man sowas wie Glauben mit dem Partner teilen möchte und welche Erwartungshaltungen man hat bzw wie viel Platz das Thema einfach im eigenen Leben einnimmt.

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Spätestens mit Kindern wird es dann schon schwer, wenn es unterschiedliche Religionen sind.

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Aktive und ernsthafte Glaubensauslebung würde wahrscheinlich mit meinen Ansichten kollidieren und zu Streit führen.

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Ich bin 35 und fühl mich meistens wie ein Opa :older_man:

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Ist schon ein kritisches Thema. Es kann wohl funktionieren, aber da ich selbst katholisch erzogen wurde und damit dennoch überhaupt nichts anfangen kann, finde ich Katholiken immer etwas komisch. Man wird da halt schon mit einem komischen Bewusstsein für Regeln erzogen. Meine Ex hat zB Freitag kein Fleisch gegessen, weil man das ja nicht soll, außer sie hatte halt Bock drauf, dann war das auch mal egal :man_shrugging:
Zudem würde ich meine Kinder nie taufen lassen. Wenn sie sich ab 14 selbst dazu entscheiden sich taufen zu lassen, nur zu.

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:face_with_hand_over_mouth:
Also ist 35 die todesschwelle \ :beanomg:/

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früher hätte ich auch gesagt, dass ich eine kirchliche hochzeit ausschließe, aber mit der zeit bin ich da entspannter geworden :smiley: als teenager bzw. junger erwachsener tendiert man dazu, viele überzeugungen zu haben, von denen man aus prinzip nicht abweichen möchte und nimmt diese ganzen dinge ziemlich ernst, finde ich. das ändert sich meiner erfahrung nach mit der zeit

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Warum?

Naja als Paar kann man bestimmte Sachen tolerieren und akzeptieren, aber bei der Erziehung wird es dann schon schwer. Man kann das Kind ja nicht halb taufen. Der Vater kann nicht erzählen, dass Gott und Jesus uns leiten wird und die Mutter sagt danach, dass das alles BS ist. Schickt man das Kind in den Religionsunterricht oder macht es Ethik?
Da funktioniert für mich Toleranz nicht mehr.
Ich gehe jetzt dabei von einem Gläubigen aus, der nicht nur zu Weihnachten sich das Grippenspiel ansieht.

Trotzdem gehst du von sehr vorgeschriebenen und festgelegten Vorgehensweisen aus. Da gibt es ja schon starke Nuancen. Ich bin da der Meinung, dass man den Kindern recht viel Freiraum geben kann sich ihren eigenen Glauben zu erarbeiten. Wie sollte ich als Elternteil meinen Glauben meinen Kindern aufdrücken wollen? Dann kommt es auch nicht zur Situation das Elternteil A was anderes erzählt als Elternteil B.

Bei so Dingen ob man tauft oder nicht, müsste man sich natürlich einigen können, das ist korrekt.

Letztes Jahr hat mein Bruder geheiratet (nicht kirchlich) und war nicht minder schön im Vergleich zu kirchlichen Trauungen. Soweit ich das sehe, gehts ja den meisten weniger um den religiösen Kontext und mehr um das Drumherum bei ner kirchlichen Hochzeit und das lässt sich mMn auch genauso gut in einem nicht-klerikalen Umfeld erreichen. Von daher sehe ich für mich persönlich auch keine Notwendigkeit kirchlich zu heiraten. Zumal warum überhaupt zweimal heiraten? :cluelesseddy: Das hab ich nie verstanden, warum man sich das antut.

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Man feiert ja nicht zweimal, sondern nur kirchlich. Der Standesamtsbesuch ist dann quasi nur das notwendige Übel.

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Kenn ich ehrlich gesagt anders. Entweder nur Standesamt oder beides und bei beidem wird gefeiert

kenne es auch nur so, dass standesamtbesuch dann nur engster kreis ist mit kleinem sektempfang danach (finde ich eigentlich ganz schön)

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Jetzt, wo wir schon das Thema haben, wie würdet ihr heiraten? (sry falls schon mal Umfrage war)

  • Nur Standesamt, keine oder sehr kleine Feier danach
  • Nur Standesamt, danach große Feier
  • Standesamt und kirchlich, bei beiden wird gefeiert
  • Standesamt und kirchlich, nur kirchlich wird gefeiert
  • Standesamt und kirchlich, nur Standesamt wird gefeiert
  • Ich will nicht heiraten

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Bei mir kann der Konjunktiv auch weg, bin verheiratet und wir haben es so gemacht. Wir haben an einem Freitag standesamtlich geheiratet (nur mit engster Familie und Sekt danach) abends mit den Nachbarn ein bisschen gepoltert und am nächsten Tag war dann die kirchliche Trauung. Die haben wir mit ca. 60 Leuten gefeiert.

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Standesamt und kleine Feier, weil ich eh nicht viele Verwandte habe und auch nicht jeden bei der Feier dabei haben muss :smiley:

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Standesamt und freie Trauung fände ich schön. Standesamt allein, freie Trauung dann im kleinen Kreis.

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