Der amerikanische Wahlkampf 2016 - und seine Folgen!

Exakt das kann ich dir herzlichst zurückgeben.

http://www.quotenmeter.de/n/93281/berichterstattung-ueber-trump-historisch-negativ-vor-allem-in-der-ard

Ne Woche ohne Daily show :frowning: glaub ich fang mit House of Cards an sollte ja ähnlichen Inhalt haben.

Gut, also ist hier “kritisch” auch nur “negativ”, aber es beweist nirgends, dass 50-50 negative-positive Berichterstattung irgendwas mit Objektivität zu tun hat.
Wo sind meine 50% positive Berichterstattung über Umweltvergiftung? Über Kindsmord? Über Al-Qaida? Über Altersarmut? Wie schaffen sie es zu all diesen Themen nicht “objektiv” zu sein, aber gerade über Trump? Ist diese Definition von Objektivität/Neutralität dann nicht irgendwie komisch? Beinhalten diese Begriffe nicht eher, dass man sich versucht, an Fakten zu halten, soweit es geht, weniger, dass man sich irgendwelche positiven/negativen Berichte aus den Fingern saugt, um auf eine 50-50-Berichterstattung zu kommen? (Übrigens etwas, was Fox News sicher nicht versucht.)

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Ich sehe an diesen 98% kein Problem, außer wenn diese a) Übertreibungen waren oder b) Falschmeldungen.
Trump hat aber nunmal sehr oft ins Fettnäpfchen getreten, auch wenn das deutlich zu beschönigend gesagt ist.

Es steht dir natürlich frei uns, zu Untermauererung deiner Thesen ein par Beispiele zu nennen, bei denen Trump zu unrecht negativ dastand

Du vergleichst die Berichterstattung von Al Quaida, Kindesmord, Umweltvergiftung mit der Berichterstattung des amerikanischen Präsidenten?

Das ist gar ungeheurrlich Es kommt immer noch auf dei Erwartungshaltung drauf an und Trump hat von Tag 1 gesagt, dass er Liberalismus und Political Corrrectness scheiße findet und das nicht unter seiner Präsidentschaft stattfinden wird.

Ihn dafür zu kritisieren, dass er keine liberale Politik macht, oder sein Maul zu allem aufreißt, was er auch angekündigt hat, ist einfach nur subtile Meinungsmache.

Fox News bewertet ihn, wenigstens an dem was er im Wahlkampf versprochen hat und nicht am den was liberale Medien gerne hätten. .

Zumal Trump unter seinen 62 Millionen Wählern immernoch eine Zustimmung von gut 80% erhält.

In vielen Teilen der USA sind die Menschen Trump dankbar das es endlich weiter geht, dass sie wieder Jobs erhalten, das der Kohle Zug wieder öfters rollt ect. ect.

Al Quaida hat auch recht deutlich gemacht was sie von Nicht-Gläubigen hält, was soll uns das sagen? Sie ziehen ihr ding durch oder wie?

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Diese Al Quaida Vergleiche sind mal wieder ein Wiitz und auf so einen Müll gehe ich dann nicht drauf ein.

Wenn man Politiker anderer politischer Richtungen mit Al Quaida vergleicht ist das schon echt erbärmlich.

Naja meist hat er nichts wirklich konkretes gesagt. Er will die Probleme immer nur „fixen“ und Deals einfädeln. Das Wie war vorher nie klar, außer bei der Einwanderung, wo er sich klar zu einer Mauer bekannt hat. Jetzt gibt es konktrete Maßnahmen wie zum Beispiel die Krankenversicherung und da ist es doch das normalste der Welt, wenn diese Maßnahmen eingeschätzt und auch mit seinen Versprechungen im Wahlkampf verglichen werden.

Habe ich auch gar nichts dagegen, wenn man ihm an seinen Wahlkampfversprechen misst.

Ich habe etwass dagegen, wenn man ihm an etwas misst, wofür er nicht steht.

Zudem habe ich etwas dagegen, wenn man andauert nur falsche Bilder über Trump zeigen möchte und danach Jagd.

Ich habe mir z.B. Videos von Trump und dem Papst angesehen, wo sich beide ganz gut verstanden haben und der Papst auch gelacht hat, davon wird natürlich nicht berichtet.

Für mich ist es offensichtlich, dass man mit Streuung falscher Bilder versucht, Trump in einem schlechten Licht dastehen zu lassen, egal in welcher Situation.

Wieso? Du hast doch eben vorgeschlagen Trump an seinen eigenen Maßstäben zu messen und auf PC und Liberalität zu verzichten. Gleiches kannst du locker mit Terroristen machen und auf Menschenrechte verzichten.

Nur weil Trump meint diese Werte gelten für ihn nicht, muss niemand bei einer Bewertung Trumps darauf verzichten. Oder erwartest du ernsthaft, dass eine liberale Zeitung jetzt auf einmal nicht liberal wird?

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The Times has logged at least one false or misleading claim per day on 91 of his first 99 days (Saturday is Day 100). On five days, Mr. Trump went golfing, and on two he made limited public statements. Here’s an assessment.

da bleibt nicht viel Raum für positive Berichterstattung …

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Es ist ein großer Unterschied, wenn man von einem Präsidenten spricht und von einer Terrororganisation.

Wenn du den Unterschied nicht kennst, ist das etwas traurig und ja, ich denke, man sollte auch als liberale Zeitung Trump nur an dem bemessen, was er im Wahlkampf versprochen hat.

Ich vergleiche hier gar nichts, ich sage nur dass die Logik, dass Neutralität durch gleichviele positive und negative Berichte erzeugt wird, schon auf einem so konzeptionellen Level fehlerhaft ist, dass ich damit alles begründen kann. Ich könnte auch andersrum fragen: Wo sind meine 50% negativen Berichte über Krebsheilungen, über gesunde Ernährung, darüber, dass jeden Tag die Sonne scheint? Ich erbitte mir mehr Objektivität! (Tatsächlich ist es aber irgendwie leichter, an etwas positivem was schlechtes zu finden, als an was schlechtem etwas gutes. Frag mich nicht, warum)

Und man kann natürlich Trump an seinen Versprechungen messen. Nur fanden die “die Medien” auch schon bescheuert, also bleiben auch sie ihre Linie treu. Oder geht es jetzt darum, dass man nur noch das berichten darf, was ungefähr der demokratischen Mitte entspricht? Klingt stark nach einem Maulkorb.

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Gott, auf keinen Fall. Wie willst du denn über mich urteilen, wenn ich sage: Anstand und Moral gelten für mich nicht. Dann benehme ich mich, meiner Aussage entsprechend, wie die Axt im Wald. Soll ich dann nicht kritisiert werden?

Und warum gilt diese deine Logik nicht für alle? Ob Terrororganisation oder Kloster, alle haben irgendwie ihre moralischen Richtlinien. Da heißt aber noch lange nicht, dass ich Hinrichtungen oder Diskriminierung nicht kritisieren darf.

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Zu den Prozentzahlen der Berichterstattung lass ich mal nem Link da, ist vielleicht ganz interessant:

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damit eine 52% kritische und 48% positive berichterstattung gerechtfertigt wäre, müsste trump in seiner bisherigen amtszeit insgesamt auf 48% positive aktionen kommen. siehst du dafür irgendeine grundlage? z.B. erfolgreiche gesetzesvorlagen, EOs die nicht minderheitenrechte, den umweltschutz oder unternehmensbeschränkungen (speziell bei banken) aushebeln oder interviews in denen er sich nicht völlig blamiert?

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weil wir grad bei “guten” taten waren…

Ey man, das ist voll unausgeglichen von dir, nicht die Fakten der Gegenseite zu hören. :gunnar:

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Das passiert halt wenn man einen Narzisst zum Präsidenten wählt.