Denke nicht das das soo einfach zu erklären ist. Sonst würde es doch arg viele Verschwörungstheoretiker in Russland geben, da dort Putin (trotz 2er Angriffskriege) noch einen sehr hohen Stellenwert hat. Laut Weltspiegel von vor 2 Wochen sind seine Sympathiewerte bei gar 80%. Die Menschen vertrauen ihn, koste es was es wolle und schicken ihm sogar Briefe, damit er sieht, dass es in der Bevölkerung zur Zeit nicht gut läuft. Trotzdem halten die Russen zu ihm.
Denke die Menschen wollen gerade in den heutigen seeehr schweren Zeiten, welche von Globalisierung und Krisen bestimmt sind, jemanden haben, an dem sie fest glauben können, jemand der für sein Land kämpft und versucht das beste raus zuholen. Vllt sogar ein Vorbild verkörpert.
Diktatoren haben nicht immer Nachteile, auch wenn oft Nachteile überwiegen. Vor der arabischen Revolution war den den arabischen Ländern alles ruhig. Lybien war nicht im Krieg, auch wenn Gaddafi seine Hände am Geld hatte, welches er u.a. von der EU bekommen hat, um gekonnt Flüchtlinge abzuwehren. Syrien war trotz der Herrschaft von Assad ein friedliches Land, welches u.a. durch Assad und Russland zerstört wurde, aber auch von den Rebellen.
Die leittragenden sind und werden die Zivilisten sein.
Denke Diktatur könnte auch positiv verlaufen, auch wenn es bisher nur Negativbeispiele gibt. Das gleiche gilt für den Kommunismus mit der Planwirtschaft. Der Grundgedanke ist doch hier das interessante.
“Jeder Mensch hat genug und kein Mensch zu viel zum Leben.”
Gerade in einer Zeit, in der die Spanne zw. Arm und Reich immer mehr auseinander reist, eine sehr interessante Idee, wobei die Durchsetzung bisher immer fehlgeschlagen ist.
Naja seien wie es ist. Am 7. November sind Wahlen und wir werden dann schon sehen wenn die Amis wählen.
Wir haben da keine Entscheidungsgewalt und müssen uns mit der Entscheidung abfinden, obs einen gefällt, oder nicht.
Also ich bin schon auf das letzte TV Duell mega gespannt, habe das Gefühl das es dort wirklich eskalieren könnte. Es ist die letzte große Bühne wo beide gegeneinander antreten. Ich gehe von einer absoluten Schlammschlacht aus.
Dagegen war das gestern Nacht ein Kinderveranstaltung.
Wer beide Debatten in 2 Minuten Zusammenfassung haben will, bitte:
Was für ein Cringefest. Halt das keine 10 Minuten aus…Seine Lügerei/Drohungen und wirres Umherwandern auf der Bühne (wtf), ihre Schmierigkeit und gekünstelte Lockerheit
das erinnert mehr an 2 bei Kallwass als eine Debate…
In 10 Jahren wird man auch in den USA auf die Election zurückblicken und sich denken „wtf happened there??“ Hoffentlich…
Wie bescheuert sich jeder klar denkende Amerikaner gerade vorkommen muss!
Da wird vor aller Welt eine absolute Farce vorgeführt, die sich “Wahlkampf” nennt!
Und alle Beteiligten (?) wissen das dies in der Form einfach nur noch eine Karikatur eines solchen ist.
Wie muss man sich fühlen, wenn man aufgrund einer solchen Schlammschlacht, die so gut wie jegliche inhaltliche Auseinandersetzung vermissen lässt, ernsthafte Chancen auf das mächtigste Amt der aktuellen Welt hat?
Hoffen wir, das es zumindest die Person wird,
die am vernünftigsten mit dieser Macht umzugehen weiß! ^^
Mein Gott ist John Oliver ein dummes Arschloch. Greift sich kleine Nebensätze, blässt sie mit schwachssinigen Analogien auf und tut so als ob er das ganze lustig rüberbringen würde. Wenn du Nachrichten machen willst, dann mach Nachrichten und wenn du Komedie machen willst, dann mach Komedie…
Einen Politiker an jedem Satz, den er je gesagt hat, festzunageln ist so unfassbar nutzlos, aber zugleich so typisch. Die haben es sogar geschafft Bernie Sanders schlecht zu reden.
War das jetzt der Versuch einer Persiflage von/an John Oliver?
Das ist eine Polit-Satire Sendung die beide Elemente enthält.
Du hast nicht verstanden was Politsatire ist. Den Finger in die Wunde legen und Widersprüche aufdecken. Und nicht einem Kandidaten wohlwollen entgegenbringen. Dann hätte er seinen Beruf verfehlt. Das du dich so über das „Herziehen“ deines Kandidaten aufregst, zeigt eher, dass er alles richtig gemacht hat
(ist immer ein guter Fingerzeig, wenn es gegen den eigenen Standpunkt geht.)
Nenn’ es wie du willst, das einzige was ich hier sehe ist ein Versuch edgy zu sein. Irgendeinen zufälligen Klipp nehmen, an der richtigen Stelle pausieren, schwachsinnigen Kommentar dazu bringen. Ich würde nicht meckern, wenn er mich wirklich zum lachen bringen würde, oder ich bei irgendeinem seiner Punkte zustimmen könnte, aber stattdessen bewirkt er, dass ich öfter der Person über die er sich auslässt zustimme als ihm, selbst wenn ich diese nicht leiden konnte.
Da kann ich mir genauso gut “social experiments” und “it’s just a prank, bro” Schwachsinn auf Youtube angucken.
Da hast schon Recht teilweise. Wenn man bei komplexen Themengebieten ins Detail geht kann einem schon mal irgendein Blödsinn rausrutschen. Deswegen geben die meisten Politiker nur neutrales Geschwafel von sich. Ist natürlich leicht so Leute mit wenig politischer Erfahrung als Trotteln darzustellen. Hat bisschen einen populistischen Beigeschmack…Andererseits ist es politische Satire in einem 18-Minuten Beitrag, mehr nicht. Er erwähnt ja auch die positiven Punkte. Bei Gary Johnson ist aber glaub ich wirklich nicht mehr dahinter