Der amerikanische Wahlkampf 2016 - und seine Folgen!

Es geht mir nicht darum, ob es schlimm ist, sondern darum, warum es schlimmer ist.

Siehe, was ich geschrieben habe :roll_eyes:. Bevor du dir über irgendwelche Finazverbrechen sorgen machst und wie Menschen die dadruch geschädigt werden, solltest du dir vielleicht Gedanken machen wie das schwächste Glied in der Gesellschaft und dessen Zukunft geschützt wird.

Lasst uns hier doch bei der amerikanischen Politik bleiben, dafür ist der Thread da.

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Ein Missverständnis also, es war so klar! ^^

Trump wird die Amerikaner also “beschützen”!

Was haben die ein Glück! ^^

Irgendwie war es mir klar, dass er so etwas los lässt ^^. Ist doch die typische Trump Masche ^^. Mich würde mal interessieren, wie die Polls für ihn sind. Den Beliebtheitswerten die er auf Twitter gepostet hat glaube ich irgendwie nicht ^^.

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Ist immer wieder erstaunlich wie solche „tollen“ Kommunikatoren und Rede-Schwinger so einfach misverstanden werden können, hm…

Müssen die „Fake News“ verantwortlich sein dafür!
Ich meine, Trump zu unterstellen, dass er behauptet habe, dass Kim nicht verantwortlich war, ist so unfair! Nur weil er gesagt hat, dass Kim nicht verantwortlich war? Wie absurd!

Das ist wie damals, als er gesagt hat, dass er nicht verstehe, warum Russland ihm bei der Wahl geholfen haben soll… Und dann alle das so interpretiert haben, als meine er er verstehe nicht, warum Russland ihm bei der Wahl geholfen haben soll.
Ist so unfair. :smirk:

Super Website, Danke!
Hm… hat sich ja noch nicht viel geändert. Mal sehen, wie es im nächsten Monat wird.

Ich finde diese Zahlen immer wieder schockierend.
Trump hat ein Approval rating von (konstant) ca 42%…
Und ja, ich verstehe, für einen Amerikanischen Präsidenten ist das sehr tief, aber man muss einfach mal überlegen was das heisst…

4 von 10 Leuten, wenn du sie fragen würdest, würden dir sagen:
Ja, ein Präsident der die Aussagen von Diktatoren über die Arbeit seines Landeseigenen Geheimdienst stellt, ein Präsident der eine Grenzpolitik eingeführt hat, wo Kinder von ihren Eltern weggenommen werden, ein Präsident der die Regierung für über einen Monat lahm gelegt hat um Gelder zu erhalten, die er dann doch nie bekommen hat, ein Präsident der gefallene oder verletzte Kriegshelden verspottet, ein Präsident der regelmässig 2-Tage-Wochenende auf dem Golfplatz verbringt… Das ist ein Präsident, der ihrer Ansicht nach einen guten Job macht.

Wie kaputt kann eine Gesellschaft sein…?

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Du hast das Wichtigste vergessen: Ein Präsident der es normal findet, fremde Frauen einfach an der Vagina zu packen :supa:

Naja, das nahm ich extra nicht rein, weil sich das nicht auf seine „Job Approval“ beziehen würde, genauso wie seine Rassistischen Lügen darüber, dass Obama kein Amerikaner sei…
Ich meine, wenn ich Dinge reinnehmen würde, die er gemacht hat BEVOR er Präsident wurde, dann könnte ich die Liste noch mit vielen Dingen ausweiten. Aber ich wollte mich spezifisch auf Dinge fokusieren, welche direkt mit seiner Arbeit als Präsident zusammenhängen :wink:

Was du ansprichst ist durchaus relevant, aber mehr bei einer Umfrage, ob man Trump menschlich als verachtenswert ansieht…

You must be fun at parties :eddyclown:

Ich versuche nur genau zu sein :grin:

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Das finde ich bei Trump aber auch nicht schlecht. Immerhin verbringt er diese Zeit nicht mit regieren.

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Gibt wohl keine gute alternative aus Sicht der Wähler. Was generell ein Armutszeugnis für jede Demokratie ist.

Interessant!
Ich dachte immer, dass es eh nie eine Chance geben wird das Electoral College abzuschaffen… aber das sieht nach einem interessanten Ansatz aus! Habe gar nicht daran gedacht, dass man das gut und gerne ja auf der Ebene des Staates so entscheiden könnte. Wenn genug einzelne Staaten da mitziehen würden, dann könnte das echt Erfolg haben.

Das Problem sind einfach die tief-roten Staaten. Da will man halt nicht, dass der Gewinner einer Wahl derjenige ist, der auch vom Volk gewählt wurde (oder in anderen Worten: Eine Demokratie), denn auch in den Staaten kann man genug gut mit Zahlen umgehen um zu sehen, dass die Republikaner in einer Demokratie über weite Strecken keinen Präsidenten mehr im Weissen Haus gehabt hat. Und das ist halt alles was zählt…

“Approval Rating” hat nichts mit “Alternativen” zu tun.
Du kannst die Arbeit eines Präsidenten (oder die Arbeit jedes Arbeitsnehmers) negativ einschätzen und bewerten, völlig unabhängig davon, ob du einen besseren Kandidaten hast oder nicht…

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Ich bin heute auf Andrew Yang gestoßen, der ebenfalls für die Präsidentschaft kandidieren möchte. Er ist der erste demokratische Kandidat, bei dem ich das Gefühl habe, dass er sowohl die Wurzel der ganzen Probleme in Amerika verstanden hat und diese angehen möchte und dem ich auch zutraue, viele republikanische Wähler abzuholen.

Hier ist er in einem Podcast von Joe Rogan:

Er zeigt auf welche gravierenden Änderung Dinge wie Automatisierung und AI für die Gesellschaft bedeuten und wie dadurch heute und erst recht in der Zukunft viele Menschen abgehängt werden und wie das zu all der Destruktivität führt, die sich dann in Hass, Rassismus, Depressionen, Selbstmorden, Gewalt usw. äußert.

Sein Hauptlösungsansatz ist neben anderen Dingen vor allem das bedingungslose Grundeinkommen. Finde ihn echt einen interessanten Kandidaten.

Für den Vorschlag wirst du ja selbst bei uns ausgepeitscht. Die USA sind was die Haltung zum Sozialstaat angeht ja noch viel feindseliger eingestellt.^^

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