Doch. Nur halt ohne Maibaum. PS: Laut dem Artikel ist das in „Franken“ üblich. Scheinbar aber nicht denn hier in Unterfranken gibt’s das nicht. Evtl. nur in Ober- oder Mittelfranken. Man weiß es nicht
Außerdem weißt du doch wie alt ich bin. Als ich jung war gab es noch gar keine Bäume. Nur Steine.
Es gibt auch ne Art Trostbäume für Frauen, die SIngle sind. Das aber eher in nem echt kleinen Dorf, bei dem man den Beziehungsstatus jedes Einwohners weiß.
Was hat das mit Selbstständigkeit zu tun, wenn man sich nach 18, 20, 23, whatever wie vielen Jahren in den ersten Tagen/ Wochen einsam fühlt, weil man einfach reges Treiben gewöhnt ist?
Man kann beides: eigenständig leben, aber gerne in Gesellschaft von Leuten (in dem Fall der Familie) sein.
Nur weil du es nicht verstehst musst du nicht gleich wieder komplett herablassend um die Ecke tröten.
Gut ich persönlich würde alles dafür geben endlich allein zu wohnen, bin aber auch Einzelkind und hab viel Zeit meines Lebens freiwillig allein irgendwo verbracht.
Ich will das ja nicht herablassend betrachten. Ich kann es nur bedingt nachvollziehen wie man dermaßen traurig sein kann weil man nach x-Jahren alleine wohnt. Man hängt doch auch so nicht den ganzen Tag aufeinander rum.
Ich sehe beim Auszug nunmal die Vorteil in der Überzahl wohingegen die Abwesenheit der Eltern in Rufweite ein eher kleineres Problem ist dank Internet, Handy und Bus/Bahn.
Aber bevor ich mich wieder unsympathisch mach, lass ich es.
Wenn man all die Jahre mit anderen zusammen gewohnt hat und das von jetzt auf nachher nicht mehr da ist, ist es doch völlig logisch, dass man sich einsam fühlt.
Seh ich eben anders. Ich bin aber auch niemand der mit sich selbst nichts anzufangen weiß. Ich bin auch den großteil meiner Kindheit Einzelkind gewesen.
Ich brauchte schon immer auch mal Zeit für mich und die eigene Wohnung ist da perfekt. Das eigene kleine Reich wo man alleine König ist. Bringt natürlich auch Verantwortungen mit sich aber ich brauchte nie die ganzen Tag meine Eltern um mich. Zeit verbringen gerne aber am Ende des Tages war ich doch auch mal 1-2h gern allein.
Deine Sichtweise kann ich völlig nachvollziehen und betrachte ich als einer der Vorteile wenn man auszieht. Dennoch muss man auch solche Menschen berücksichtigen, die mit dieser Veränderung in ihrem Leben nicht auf Anhieb damit klar kommen weil das schon etwas völlig anderes ist wenn man dann alleine wohnt.
Ich kenne nur Maibaum stellen, also einen richtigen ausgewachsenen Baum, Kein Pflänzchen im Topf.
Muss man drei mal machen ehr man heiraten darf (verliebt, verlobt, verheiratet), der Vater des Mädchens muss am nächsten Tag einen Eimer Wasser unter den Baum stellen und an sich muss der Baum durch das Mädchen dann abgebaut und zerlegt werden (damit sie Holz für den nächsten kalten Winter hat).