Ich hab Mal bei Fressnapf was bestellt, da kam ernsthaft eine fucking Dose in nem zu großen Päckle, weil das große voll war. Da hätte ich liebend gern auf die eine Dose verzichtet.
Ja ist richtig ätzend. Und ich darf dann mit dem ganzen unnötigen Kartons heiß durch die Straßen latschen und ne dreiviertelstunde noch darauf verwenden den füllpapier- und kartonmist loszuwerden der sich durch Bestellungen immer ansammelt.
Scheiß bestellerei. Ich versuch das inzwischen zu vermeiden wie ne ansteckende Krankheit, weils mich so nervt alles
Das Ding ist der Online-Klamottenhandel, der da eher weniger cool ist. Glaube, da wird mit Abstand (logischerweise) am meisten zurückgeschickt. Wiederum kann ich aber verstehen, wenn man online bestellen möchte und muss. Da wäre es halt gut, nicht drölf Anbieter durchzuwechseln, wenn was passt, sondern bei den Anbietern zu bleiben, wo die Größen hingehauen haben.
Jmd hatte ja hier geschrieben, man kann keine Jeans online kaufen. Ist bei mir kein Problem. Ich hasse zum Beispiel mittlerweile überfüllte Innenstädte. Bei mir passen die Jeans immer. Trotzdem versuchen ich immernoch so wenig wie möglich online zu bestellen. Obwohl ich den Luxus habe das auf die Arbeit liefern lassen zu können. Ist immer jmd da und ich kann es sofort mitnehmen
das hätte Amazon und co auch bei Klamotten gemacht ,
@anon12582015
ja wenn man die Figur hat, für die die Designer produzieren, dann geht das,
Kollegin ist auch 1,70, superschlank, deren passen auch 99% alles in ihrer Größe.
Kommt tatsächlich drauf an. Das Bild stellt das mal exemplarisch für ein paar Schuhe dar.
Wie im Artikel aber auch schon steht: Es kommt halt drauf an und zwar sowohl auf das generelle Einkaufsverhalten (1 Samstag in die Stadt und 5 Sachen kaufen, die man dann nicht retourniert ist z.B. immer noch Klimafreundlicher als 2-3 Pakete mit denselben Sachen zu bestellen, weil man nicht alles vom selben Online-Händler bekommt). Auch die Art der Ware ist dafür ausschlaggebend etc. daher gilt das Beispiel auf dem Bild explizit nur für ein paar Schuhe.
ich fands aber trotzdem interessant.
Wichtige Ergänzung aus dem Artikel:
Verpackungsmüll ist in dem Bild nicht berücksichtigt, und der sozioökonomische Aspekt des lokalen Einzelhandels natürlich noch viel weniger.
Joa, denen gehts ohne Bestellungen aber auch nicht besser. Dann gibts nur weniger. Das hat nichts mit Konsum, sondern mit Arbeitnehmerschutz durch den Gesetzgeber zu tun der hier nicht durchgreift.
Sag ich doch. Wenn ich einmal im Jahr in die Stadt fahre und mir alle Klamotten kaufe, die ich brauche, dann wird das sinnvoller sein, als mir alle zwei Wochen 10 Shirts zu bestellen, von denen ich 11 zurückschicke. Andersrum genauso.
Die Ergebnisse entsprechender Studien liegen zwischen einem um 32 Prozent geringeren und einem um 240 Prozent höheren Ausstoß im Vergleich zum stationären Handel. Die meisten Studien gehen aber davon aus, dass der Online-Handel der Umwelt mehr schadet als der stationäre.
Da gibts ja nun nicht nur schwarz und weiß.
Es muss ja nicht jeder einzeln mit dem Auto fahren. Gibt auch das Fahrrad oder ÖPNV. Oder Füße.
Mir gehts eher darum, überhaupt weniger zu kaufen und wenn dann nur gesammelt.