Der Buch Diskussionsthread

Dann bring es nicht als Vorteil von klassischen Büchern an, wenn du weißt, dass beide Arten diese Sachen bieten :smiley:

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Man kann die bücher eben nicht verleihen und braucht ein Abspielgerät.

dicken Wälzer vom Flohmarkt kann ich in den Urlaub mitnehmen und dort lassen wenn man Zuviel eingekauft hat.

Darum gehts ja nicht. Ich wollt hier nicht den Klassiker der Diskussionen lostreten.

Er hat halt nur Dinge genannt und es so stehen lassen, als ob das ein Punkt wäre, den EBooks nicht erfüllen könnten.

Mehr wollte ich nicht sagen. Ihm war es ja anscheinend bewusst, weshalb ich es umso weniger verstehe :smiley:

Ich würde NIEMALS in ein Buch schreiben, wörter unterschreiben oder gar Eselsohren reinknicken. Geht garnicht. Bücher müssen für mich aussehen wie neu.

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Das mit dem Reinschreiben kommt natürlich auch auf die Art des Buches an.
In jedes Buch würd ich auch nicht reinschreiben.
Das ist bei meinem Bruder auch so. Auch ein Vielleser, aber bei seinen Büchern merkt man kaum bis garnicht, dass die gelesen sind.
Bei meinem anderen Bruder siehts ähnlich aus wie bei mir.
Ich find das tatsächlich auch hübsch, wenn Bücher richtig zerlesen aussehen.
Das mit dem Reinkritzeln übrigens ist in meinem Umfeld nichts ungewöhnliches.
Liegt wohl daran, dass auch die Unterhaltungsliteratur, da oft zu mehr wird, als zur reinen Unterhaltung. Da führt dann mal schnell ein ein Wort, ein Satz oder ein Kapitel zu einer Idee oder zu einem Gedanken, der dann irgendwie kurz festgehalten werden muss. Notizheft ist ohnehin auch zusätzlich meist noch dabei.

Wer das macht gehört eh verprügelt :beanrage:

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Warum?
In dem Fall ist es jedenfalls gut, dass wir uns nicht kennen.

Immer wieder spannend zu sehen wie unterschiedlich Leute doch ein identisches Medium konsumieren.

Mir würde es im Leben nicht einfallen etwas in ein Buch zu schreiben. Was auch? Und ein Notizbuch beim Lesen habe ich auch nicht dabei. Ich lese zur Entspannung und Unterhaltung. Da fall ich einfach ins Buch und zack sind 3h rum :smiley:

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Das verschandelt einfach nur das Buch. Es gibt bessere Wege sich Seiten zu markieren.

Zum Video. Habe ich nicht gesehenen, aber ich gehe davon aus es geht um Eselohren, die Newton gemacht hat. Dadurch wird das auch nicht besser.

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Aber was ist dann mit gebrauchten Büchern kaufen? :thinking:

Verschandeln seh ich hier garnicht. Wie gesagt, kommt auf die Art des Buches drauf an.
In jedes würde ich auch kein Eselsohr machen.
Aber ich sehe Bücher durchaus auch als Gebrauchsgegenstände an.
Mein Umgang mit dem Medium hat auch sicher was mit meinem Beruf zu tun.
Ich hab mir das auch erst im laufe des Studiums so angeeignet, als Literatur einen immer größeren Einfluss auf mich und das was ich mache genommen hat.

Das ist wohl wahr. Find ich auch gut so.

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Kaufe ich nicht. Muss neu sein. Finde den Gedanken, dass das jemand vor mir gelesen hat ekelhaft.

arbeitsbücher zum lernen und/oder arbeiten sehen bei mir auch so aus, voll mit notizen, post-its, markierungen mit text-markern etc. - zum damit arbeiten halt.
bei unterhaltungsliteratur-büchern kommts bei mir drauf an ob gebunden, mit festem einband (hardcover) oder taschenbuch (paperback), da ich solche bücher auch überall hin mitnehme und bspw. in der S-bahn lese.
auf bücher mit festem einband achte ich etwas mehr, dass die nicht zerfleddern.
bei paperbacks ists mir wurscht.
bekomme ich ein buch ausgeliehen, dann gebe ich aber sehr darauf acht, da es ein gegenstand ist, der mir nicht gehört.

unterm strich sind bücher für mich gebrauchsgegenstände und dürfen auch nach gebrauch aussehen.
was ich schade finde ist, wenn bücher “wie neu” im regal stehen. in den allermeisten fällen, so meine erfahrung, lese ich unterhaltungsliteratur kein zweites oder öfteres mal, von ganz seltenen ausnahmen abgesehen.
deshalb bin ich dazu übergegangen, meine bücher weiter zu verschenken oder manchmal zu verkaufen, um büchern ihrem zweck, nämlich gelesen zu werden, zuzuführen.
das (an-)sammeln von dingen, die ich eigentlich nicht brauche, belastet mich nämlich und empfinde ich als einschränkend. ich möchte keine dinge besitzen, nur um sie zu besitzen.
arbeitsbücher, die ich benutze und nicht veraltet sind, behalte ich selbstverständlich.

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Das Raunen meiner Buchhandelsklasse als ich Eselsohren in einen Gedichtband gemacht habe war sehr amüsant.

Ich liebe Bücher und man darf ihnen das auch ansehen. Mich stören bei Softcover und Taschenbüchern auch gebrochene Rücken nicht. Passiert eben beim Lesen.

E-Reader sind gar nicht meins. Bisher konnte mich haptisch und olfaktorisch keiner überzeugen. Zumal ich unsere prall gefüllten Bücherregale hier einfach sehr mag. Mit einigen Büchern verbinde ich grosse Momente meines Lebens und die habe ich persönlich lieber psychisch um mich als digital auf nem Gerät.

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Gehört die Eselsohr/Marginaliendiskussion vielleicht in den Unpopular Opinion thread? :smiley: @moderatoren

Habe dazu auch mal eine extrem unterhaltsame und sehr leidenschaftlich geführte Debatte verfolgt.

Will das jetzt wissen :smiley:

  • Eselsohren
  • keine Eselsohren

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Bücher müssen auch so aussehen, als würden sie benutzt werden. Man muss ihnen ihre Geschichte ansehen.

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Also ich muss Büchern maximal die Geschichte ansehen, die auf den Seiten gedruckt ist :kappa:

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Nein! :beanwat:

Habe diverse gebrauchte Ausgaben von Büchern aus den USA, teilweise mit Notizen der Vorbesitzer. Fand ich eine spannende Dreingabe. :wink:
Auch seine eigenen Marginalien nach 5, 10, 15 Jahren in einem Buch wiederzufinden und sein ehemaliges Denken zu rekonstruieren kann sehr spannend sein. Das entgeht einem, wenn man nicht kritzelt und knickt.

Die meisten meiner Bücher sehen aber noch sehr, sehr gut aus, ich krakel jetzt nicht wild in alles rein. :wink:

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