Klar muss es die Arbeit auch geben, aber nicht jeder sollte Kuhställe ausmisten…es gibt auch Betätigungsfelder, außerhalb der „Buckelei“…wie stehst du eigentlich zu RBTV? 
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[quote=„Leelo, post:2855, topic:16436“]
Ich versteh nicht warum so sehr an diesem man MUSS Arbeiten Gedanken festgehalten werden muss.[/quote] Wenn man das von den Eltern vorgelebt bekommt und so gelernt hat, dann ist das eine schwer zu ändernde Grundhaltung. Es ist ja heutzutage immernoch schwer zu vermitteln, dass einem Arbeit Spaß macht UND man dafür auch noch bezahlt wird. Da muss irgendwas faul sein… 
Dabei kann es doch nur besser/effektiver werden, wenn Menschen keinen Job mehr machen, sondern einem Beruf - also ihrer Berufung - nachgehen. Jobs sind dann was für Roboter.
ich hab nicht gesagt das jeder kuhställe ausmisten soll, aber tatsache ist das erst andere dinge sichergestellt sein müssen bevor man überhaupt über kultur nachdenken kann und hier wirds beim grundeinkommen problematisch weil diese defakto lebenswichtigen jobs oftmals nicht sonderlich attraktiv sind.
wie soll ich zu rbtv stehen? sie sind ein entertainment dienstleister mit kreativen köpfen, nicht mehr, nicht weniger.
Ich würde bei der “Kultur” Diskussion noch einwerfen das man zwischen Kultur Schaffenden und Kultur Konsumierenden unterscheiden sollte.
Desweiteren habe ich einige Beiträge (gut 500) vorher häufig gelesen das die “FDP die Studiengebühren wieder einführen will” und das dies zu einer (begrenzten) Steuerentlastung führen soll. Das ist de facto falsch. Die FDP will nicht die Studiengebühren wieder einführen. Die Unis und FHs sollen selbst entscheiden dürfen ob sie solche Gebühren erheben. Die Gebühren, die die Unis erheben können, wären unabhängig von den Zuschüssen des Staates und würden somit in keinst erweise Steuerzahler mehr be- oder entlasten. Zudem wird häufig unterschlagen, dass die FDP für einen einkommensunabhängig finanzielle Unterstützung der Studenten ist, die sich in einem realistischen Rahmen von Rund 300€ monatlich belaufen soll. Zudem soll Studenten einfachen Zugriff auf faire Kredite mit verspäteter Rückzahlung bekommen. Was wahrscheinlich auch ein Grund ist wieso die FDP so stark gewählt wurde in NRW, sie ist wohl mit die Akademiker freundlichste Partei.
EDIT: Kursiv gedrucktes.
wenn man zufällig Hotelerbe und/oder Millionärsnachkömmling ist, ist es sicher die akademikerfreundlichste Partei, ja.
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Das ist doch aber genau falsch. Es ist doch klar, dass die Unis diese Gebühr erheben werden, weil sie vom Staat nicht ausreichend unterstützt werden (was die FDP mit Sicherheit genauso belassen will).
Daran ist nichts akademikerfreundlich. Der verdammte Staat soll die Uni gefälligst finanziell vernünftig ausstatten. Der Bund hat Rekordeinnahmen! Die kann und sollte man in Bildung investieren.
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Ich sprach von Kultuschaffenden, nicht von Leuten die Kultur konsumieren.
Kunst und Kultur ist eine Triebfeder des Fortschritts einer Gesellschaft, besonders in Friedenszeiten. Und in allen Epochen in denn Wissen und Kultur eng zusammen gegangen sind, gab es großen Fortschritt, zb in Deutschland zur Zeit der Klassik. In der jüngeren Zeiten waren die 65er bis in die 70er so eine Zeit, auch wenn abgeschwächter als zu früheren Zeiten.
Laut N24 wurde ein “verdächtiger Gegenstand” gefunden und das SPD-Gebäude wurde geräumt.
was denn, den sozialen Geist der Partei 
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300€ im Monat, damit kann man ja super geldsorgenfrei studieren 
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Wieso sollen studenten sorgenfrei studieren können? Sie verweigern schließlich zu arbeiten 
Insbesondere wenn die Uni jetzt Gebühren erheben wird, die dieses Geld wahrscheinlich wieder aufwiegen wiegen.
“Einkommensunabhängig” ist auch nur ein Euphemismus, für “wir geben denen die es nicht brauchen und locker so leisten könnten”.
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Da steht geldsorgenfrei, andere Sorgen kommen automatisch durchs Studium. Neben dem Studium Arbeiten zu müssen ist einfach eine krasse Doppelbelastung, eine 44-Stunden-Woche ist da keine Seltenheit. Aber hey, studieren ist ja easy und quasi verlängerte, entspannte Schulzeit:
http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/article/889652/tk-studie-viele-studenten-depressiv.html
Zwingt doch doch keiner zu studieren 
Ja, machen wir studieren so unattraktiv, dass es niemand mehr macht. Das wird Deutschland retten!
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Deswegen dürfen es nur die “Reichen”, die sich keine Geldsorgen machen müssen, können?
Gesellschaftlich gesehen brauchen wir Akademiker, das nur für die Reichen zu ermöglichen bzw. attraktiv zu machen bringt uns dann doch eher wieder in Richtung Mittelalter.
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Darum geht es ja auch nicht.
Studieren sollte mMn für jeden gleich einfach/schwer sein. Wenn du aber aus nem Elternhaus mit ordentlich Kohle kommst, kannst du studieren ohne nebenbei noch zu arbeiten (–> mehr Zeit fürs Studium). Wenn du jetzt aber aus armen Verhältnissen kommst, ist es deutlich schwerer, da du ohne Nebenjob das Studieren vergessen kannst.
Bildung sollte möglichst allen Schichten gleich weit offen stehen.
Anders förderst du, dass Kinder aus reichen Familien studieren und Kinder aus armen Verhältnissen selten studieren --> ungleiche Aufstiegschancen --> es wird immer schwerer aus seiner sozialen Schicht auszubrechen.
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Deutschland muss nicht gerettet werden aber falls wird es glaube ich kein Student sein oder studierter 
@anon12989251 @Kodaisa so ist das leben nunmal. Ich kann mir auch keinen Porsche kaufen. Soll ich jetzt darauf bestehen nur weil es die reichen können das sie jetzt kostenlos werden? Und ja ich weiß materielles gegen Bildung vergleichen geht nicht usw
Ich sag auch nicht das ihr es nicht sollt aber wenn man sich etwas nicht leisten kann muss man halt zufrieden sein mit dem was man hat. Gilt sogar als Tugend
Ähm, du hast den Sinn dahinter nicht ganz verstanden. Wenn die Gesellschaft nicht durchlässig ist, werden sich wieder zementierte Klassen bilden. Und wenn du nicht willst, dass der Frieden im Land zerbricht, auch nur stellenweise, solltest du das nicht zulassen.
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