Es geht darum, dass die Bildung möglichst allen offen steht. Was man dann daraus macht ist jedem selbst überlassen. Aber ohne das sorgst du eben indirekt dafür, dass die Armen arm bleiben und deutlich schlechtere Möglichkeiten haben aufzusteigen. Somit ist es für ein Baby Glücksspiel in welcher Familie es landet. Sein Berufsmöglichkeiten sind mit hoher Wahrscheinlichkeit vorgeschrieben.
Ist ja schön und gut aber studieren ist auch nur ein luxusprodukt weil man es nicht unbedingt braucht. Man kann sich auch anderweitig bilden. Es sei denn man macht das um später einen Beruf auszuüben mit dem man viel Kohle scheffelt was einem dann zu das macht was man kritisiert
Was anderes hat auch niemads behauptet. Aber das Einkommen von Akademikern liegt eben deutlich über dem von Auszubildenden. Klar kannst du auch als Azubi mal ordentlich Kohle verdienen aber die Chancen sind deutlich geringer als mit dem Studium im Rücken
Ich kritisiere ja auch nicht Reiche. Klar könne und sollen die studieren. Auch hier können Kinder ja nichts dafür, dass ihre Eltern reich sind nur sie sollten eben keine Vorteile gegenüber Kindern aus armen Familien haben (was die Bildung angeht*).
*Was zugegen schwierig ist, da das ja schon in der Schule beginnt: Privatschulen, Hausaufgabenhilfe, etc.
Na toll, soll dann einer der sich das Studium nicht leisten konnte zum nem Bewerbungsgespräch gehen und sagen “Nee Diplom hab ich leider nicht, aber ich bin wirklich gut in Informatik, ich hab sogar Bücher gelesen die auch im Studium genutzt werden.”
Gymnasium braucht man auch nicht -> Gymnasien also nurnoch für Reiche? Kindergarten braucht man auch nicht -> Kindergarten nur für Reiche?
Wo hörts denn dann auf?
Aus armen Verhältnissen kommen und durch Studium viel Geld verdienen ist genau das Gegenteil von dem was kritisiert wird und das Studium ist nötig, solang auf den Stellenausschreibungen steht, dass nen MA benötigt wird. Da kannst dich noch so weiterbilden, ohne den Abschluss wird da nichtmal gelesen, was du sonst noch so an Weiterbildung gemacht hast.
Wie erwähnt unterscheide ich den bildungswillen in privat und beruflich. Wenn man der Bildung halber studieren will wie gesagt kann man auch ohne Hörsaal. Aus beruflichen Gründen eh verwerflich weil geldgier.
Und aus staatlicher Sicht : den arbeitsausfall der verursacht wird muss irgendwie ausgeglichen werden. Ist eigentlich offensichtlich
Achso du hast aber ein einfaches Weltbild, wenn Geld für dich der einzig dankbare Grund ist zu studieren. Was ist wenn jemand einfach gerne Anwalt, Arzt oder Lehrer werden möchte?
irgendwie kapierst du den zusammenhang nicht, deutschland ist technologie standort, deswegen brauchst du akademiker, durch diese entstehen auch wieder arbeitsplätze für weniger gebildete. aber du kannst ja gern versuchen mit china zu konkurieren und wieder anfangen möbel zu bauen oder kohle abzubauen
Selbst ohne Strom operiert ein studierter Arzt sicher besser als jemand der keine Ahnung davon hat. Und Ärzte gibt es seit hunderten von Jahren. Klar kommt da mit neuer Technologie mehr Wissen und Möglichkeiten dazu.
Ich sage es nicht zum dritten Mal.
Das diese Bildung dann nicht anerkannt wird ist das Problem nicht das es nicht möglich ist.
Glaub mir, ich habe genauso wenig Spaß an dieser Unterhaltung. Ziemlich unnötig
Klar Lehrer könnte noch gehen, aber du willst ein Anwalt der durch keiner Prüfung gegangen ist, zur Bestätigung das er auch das was er da erzählt wirklich verstanden hat?
Und nein nie im leben lässt du dich von jemanden Operieren der nur behaupten kann er weiß was er tut.
Deswegen sagte ich ja das ist das problem. Wenn man die Tests jedem kostenlos zur Verfügung stellt wäre es auch kein wirtschaftlicher Schaden sondern nur ein paar Tage im Jahr