mit der Einstellung dürfte man, wenn Leute in Wäldern oder Wüsten vermisst werden, auch keine Rettungstrupps und freiwillige Suchmannschaften losschicken, (gerade bei den Amis wird das ja oft gemacht, bei uns macht man das ja mit Polizeihundertschaften) da rein statistisch da mehr Leute dabei verletzt und getötet werden, als die Leute die vermisst wurden.
das sich trotzdem eben Leute für diese Suchmannschaften aufwenden, ist was uns von den Tieren unterscheidet.
das heisst man hätte dem gemetzel im Kosovo zusehen sollen, paar Monate weiter Diplomatie versuchen, wenn täglich hunderte-tausende sterben, vergewaltigt werden, hungern und vertrieben werden?
die Falklands einfach aufgeben?
Afghanistan die ja im gegensatz zu Irak, Al Kaida aktiv unterstützten ignorieren?
Und was gewesen wäre, wenn Ukraine ein Natostaat wäre oder ein etwas westlicheres Land wie Finnland (Russland schielt immer wieder ) gewesen wäre, gar nicht auszudenken
Man hätte vieles machen können, gerade im Vorfeld.
Annektionen mit totalen Blockaden belegen, aber nochmal: Sich selbst zu verteidigen ist legitim. Als solches fällt für mich der Falklandkrieg aus der Betrachtung raus.
Zu Afghanistan: Ja. Vielleicht einfach mal im Vorfeld gute wirtschaftliche Beziehungen aufbauen und sich nicht wie der Sultan persönlich da unten aufführen. Stichwort amerikanische Außenpolitik im nahen Osten.
Wenn die Ukraine Nato-Land gewesen wäre, wäre da nichts dergleichen passiert, allein weil auch Putin sich keinen wirklichen Krieg leisten kann. Die Wirtschaft würde nach kurzer Zeit zusammenbrechen.
Also zum Kosovo erst einmal…Die NATO griff die Jugoslawien an, ohne dafür ein UN-Mandat zu haben und ohne dass ein Mitgliedsland angegriffen und so der Bündnisfall der NATO ausgelöst worden wäre. husthust
Falklands… also bitte…das war eine der behindersten Machtspielen von Margaret Thatcher! Im Ernst…wegen veralteten Kolonialgebieten Krieg zu führen ist lächerlich. Man hätte ein Referendum wie 2012/13 oder wann das war abhalten müssen und fertig!!!
Und über Afghanistan will ich gar net anfangen zu reden. Die Probleme im Nahen Osten sind viel weiter zurück liegend und dort haben sich Kettenereignisse gebildet, die alles immer mehr verschlimmert haben,
Angefangen mit der Operation Ajax im Iran.
Bin aber dafür, dass wir wieder zurück zum deutschen Wahlkampf gehen sollten
Das man sich nicht immer heraushalten kann und sollte, als Gesellschaft, die zu den reichsten der Erde gehört, sieht man alleine daran, dass wir unseren Wohlstand auf dem Rücken anderer Völker aufbauen(Europa vs. Afrika )
Ich frage mich, wie hättest du @anon12989251 denn mit Hitler agiert? Er hat fast gesamt Europa unter Kontrolle gehabt, die Amerikaner wurden nie wirklich selber angegriffen, wenn man von dem ein paar U-Boot angriffen absieht, hätten sich die Amerikaner herausgehalten, wäre es nie zum Sieg Russlands im Osten gekommen und zum Sieg der Westmächte im Westen und Hitler hätte noch lange weiter machen können.
Ein Beispiel wo man weggesehen hat, war das Massaker von Srebrenica, sorry aber nein, wenn Despoten oder sonstige Spinner, der Meinung sind ganze Völkermorde begehen zu wollen, dann muss man diese stoppen, mit allen Mitteln.
Und natürlich spielen da auch oft Wirtschaftliche Dinge mit rein, doch das kann ja kein Grund dafür sein, dass man einfach zuschaut.
Ähm, als was würdest du denn Pearl Harbor bezeichnen? Einen unfreundlichen Besuch?
Außerdem endlich ein Hitervergleich yeay
ach und hier hast du es falsch formuliert: NUR wenn auch wirtschaftliche oder machtpolitische Faktoren mit rein spielen wird Krieg geführt. Kein Krieg geschah aus reinster Nächstenliebe, weil man ein Land oder eine Region von einem bösen Diktator oder sonstigem befreien wollte.
Im Nachhinein war es ein Glück, dass sich Hitler als Massenmörder heraustellte, davon wussten die Alliierten aber gar nichts, bis sie die Lager entdeckten bzw nichts von diesem Ausmaß. So war der Beitritt der USA auch primär politisch/wirtschaftlich motiviert, und auf keinen Fall allein moralisch.
Ich gebe zu, dass in solchen Situationen wenig anderes zu helfen scheint, allerdings wurde auch im Vorfeld viel falsch gemacht mit Hitler.
Auch wahr ist aber das es damals eine andere Zeit war, Interventionen waren damals selten morlaisch begründet sondern halt sachlich, politisch, witschaftlich, sodass man da nicht diese Doppelmoral hatte wie heute.
Sag mir heute ganz klar ich führe Krieg um die Ölquellen oder andere Bodenschätze zu kontrollieren, dann ist für mich das ganze weniger schlimm, als wenn man irgendwelche Scheinargumente vorbringt.
Auf der einen Seite meckern alle “die SPD und die CDU sind zu wenig unterscheidbar” auf der anderen Seite wollen die meisten ne GroKo. Muss man nicht verstehen oder?
Ich bin grundsätzlich gegen GroKos, weil ich glaube, dass das zur Politikverdrossenheit führt. Man braucht in der Opposition ne starke Kraft die auch polarisiert. Mit ner Regierungsmehrheit von 60-70% ist das nicht gewährleistet.
Ich war auch einer von denen, die sich schon vor 4 Jahren dagegen ausgesprochen (unter den SPD Mitgliedern).
Wäre interessant zu sehen, wie das Ergebnis aussieht, wenn man nur die potentiellen SDP-Wählern fragt. An deren Wünschen sollte sich die Partei ja in erster Linie orientieren.
Die meisten Wähler der CDU werden für die große Koalition sein, da es für eine rechte Mehrheit (CDU+FDP) keine Mehrheit geben wird und Dreierkoalitionen immer unbeliebt sind
Tja wir haben halt mit der AfD und der Linken zwei Parteien mit bald 15-25% gesamt im Bundestag rumsitzen mit denen niemand koallieren will. Dadurch ist dann die GroKo meist die einzig verbliebene Möglichkeit.