Na ja, hast du Wizard of the Earthsea gelesen? Da fällt es mir schon sehr schwer zu glauben, das Rowling exakt die selbe Idee wie Ursula hatte.
Ich würde sogar behaupten, dass das Naming in Roßfuth Büchern auch von Wizard of the Earth Sea kommt.
Ich habe die HP Bücher auch sehr gerne gelesen und ich finde sie auch gut. Allerdings halt nicht mehr ganz so gut, weil och weiß dass die meisten Grund Ideen aus Wizard of the Earthsea kommen und nicht von Rowlin selbst erdacht sind.
Was du darüber schreibst sind einfach normale Tropes.
Die Hauptfigur, die ne Verbindung zum Bösen hat, ist jetzt zum Beispiel keine super spezifische Sache.
Lady Lacklace has a Nacklace ist für mich ein Paradebeispiel für die versteckten Anspielungen. Findet ganz am Anfang statt und wird sicher noch mal wichtig ^^.
Ist eine Comicreihe, die erste davon wurde von Neil Gaiman geschrieben. Geht darin um Timothy Hunter, einen blassen dürren englischen Jungen, der das Zeug dazu hat, der größte Magier seiner Generation zu werden und der zusammen mit einer Eule aufbricht.
Sind momentan, soweit ich weiss, weder auf Deutsch noch auf Englisch in Print verfügbar, auf Englisch gibt es nur die sauteuren Omnibus-Ausgaben.
Aber ja, die Idee der Namensmagie, also wenn man den wahren Namen von Dingen und Personen kennt und dann Macht über diese hat, ist ziemlich alt. Le Guin hatte das in Erdsee aufgegriffen und mit der Zaubererschule verbunden, aber auch diese Idee ist schon älter.
Ich würde dir empfehlen Wizard of the Earthsea zu lesen (Das erste Buch). Es wird dir sicher gefallen, wenn du HP magst. Ich glaube, danach weißt du was ich meine. Wizard of the Earthsea stammt halt aus den 60ern.
Es ist so herrlich, wie versteckt Hinweise versteckt sind.
Wenn man nicht jeden Absatz dreht und wendet, dann fehlen einem so viele kleine Hints.
Wenn ich überlege wie oft ich gar nicht das ganze Buch gelesen habe, sondern nur spezielle Stellen, weil ich sehen wollte, ob eine Theorie stimmen könnte und es da auf Feinheiten ankommt…
Mein größtes Problem mit dem Buch ist halt wohl wirklich Kvothe, ich finde zu dem halt überhaupt keinen Zugang, ich mag seine Arroganz halt nicht und wenn man mit der Hauptperson, um die es halt ausschließlich geht, nicht connecten kann, dann wird das wohl auch leider nichts
Ja bei so nem PoV Werk steht und fällt eben alles mit dem MC.
Ich mochte halt das er so ganz anders ist als jeder andere Buch MC die ich kannte und für seine Arroganz auch immer wieder bestraft wird bzw. sie ihn in Probleme ohne Ende verwickelt.
Aber wenn man damit nicht conencten kann oder die Figur als solche nicht dem eigenen Geschmack entspricht bzw zu sehr störrt kan man nichts machen.
Großartiges Buch!
Aber auch hier gibt es einen sehr starken Fokus auf den Hauptcharakter.
Ich liebe das Buch und die ganze Reihe, aber letztendlich wird auch hier nur Locke wirklich sauber ausgearbeitet.
Habe die Reihe im Herbst begonnen. Das zweite Buch zog sich und war nicht so meins.
Das dritte gibt es dann nächsten Monat.
An sich mag ich die Bücher und Charaktere. Aber sie bleiben vergleichsweise blass und „loveable rogues“ gibt es bessere, z.B. Wiesel aus dem Askir-Zyklus, oder natürlich Kaz Brekker aus der Krähenduologie.
Trotz allem kann ich die Bücher empfehlen und freue mich schon auf den letzten Band.
Wenn dir das erste Gefallen hat, dann dürfte das dritte auch wieder mehr deins sein. Das zweite ist aus der Reihe auch für mich auf dem letzten Platz.
Und ja, außer Locke, gibts keine tiefen Charaktere - wobei Band drei sich in der Hinsicht schon mehr Mühe gibt.
Das ist von Schwartz, ne? Von dem hab ich nur „Fluchbrecher“ gelesen und das war so schlecht, dass ich nichts anderes von ihm anfasse.
Boah, ich hab Band eins gelesen (extra eben noch mal im Regal geguckt) und bei dem Namen klingelt was, aber weiß beim besten Willen nichts mehr davon.
Hat wohl keinen bleibenden Eindruck hinterlassen…
Jup.
Ähm, das war das LitRPG Zeug oder? Ja, das ist wirklich nicht gut. Warum auch immer, ich mags trotzdem iwie.
Aber Askir/Götterkriege ist einfach mega. Klar erfindet er das Genre auch nicht neu und alles war schon mal da. Aber er fügt das zu einer schönen Welt zusammen.
Nur der Schluss ist furchtbar, da Havald am Ende so OP ist und der Endkampf wirkt, wie in machen RPG mit max Stats.