Der Forums-Kochwettbewerb - Runde 4: Einfach nur Süß!

Bei den Streuseln hattest du aber keine Geduld mehr :smiley: Aber Russischer Zupfkuchen ist einer der besten Kuchen überhaupt :slight_smile:

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Bananenbrot mit Eis

Ich hatte hier ja schon geschrieben, dass mir gar nicht so recht eine Süßspeise einfällt die ich kochen kann. Vor ein paar Tagen habe ich dann bei einem Kumpel ein sehr leckeres Bananenbrot gegessen, dass jemand mitgebracht hat. Heute war ich noch mal bei ihm und wir haben das Rezept nun gleich genommen!. Ist wirklich einfach und macht kaum Arbeit.

Hier die Zutatenliste:
  • 115 g brauner Zucker
  • 115 g weißer Zucker
  • 115 g Margarine, Zimmertemperatur, oder 1/2 Tasse (1/8 l) Öl
  • 3 Bananen, so reif wie es geht
  • 240 g Mehl
  • 1/2 TL Natron
  • 70 ml Sojamilch
  • 1 TL Apfelessig
  • 1 TL Vanilleextrakt (flüssig)
  • 1 TL Zimt, gemahlen
  • 1/4 TL Piment, gemahlen
  • 1/2 TL Salz
  • Eis (wir hatten hier Ben & Jerrys Banane-Schoko)

Zunächst die trockenen Teigzutaten (Mehl, Zucker, Natron, Salz, Zimt und Piment) in einer Schale mischen. Die Sojamilch mit dem Apfelessig in eine andere Schale, umrühren und beiseite stellen. Ruhig den Ofen schon mal auf ~175°C vorheizen.

Dann die Magarine in die Schüssel mit dem Mehl/Gewürzen vermengen, so dass die Margarine keine großen Stückchen mehr bildet. Es ist normal, dass der Teig jetzt noch recht krümelig ist!
Jetzt die Bananen mit den Händen ein bisschen zermanschen und zum Teig dazu. Ebenso die Sojamilch-Apfelessig-Mischung und das Vanille-Extrakt.

Jetzt alles gut durchrühren. Spätestens an dieser Stelle wäre es gut ein Rührgerät zu benutzen. Wenn ihr viel Knetet geht es vielleicht auch ohne, dann solltet ihr die Bananen aber per Hand in kleinere Teile zermanschen, damit sich diese auch gut verteilen. Der Teig ist jetzt deutlich cremiger und klebt gut an den Händen.
Nach dem vermischen die Masse in eine gefettete Backform geben und so ungefähr grade streichen.

In den Ofen bei 175*C und warten. Bei uns hat es so 75 Minuten gedauert, aber nach einer Stunde kann man schon mal schauen, riechen und mit nem Messer reinstechen. Wenn beim rausziehen nichts mehr kleben bleibt ist es fertig und kann aus dem Ofen
In der Form dann 10-15 Minuten stehen lassen, rausholen und vorsichtig anscheiden. Wenn es wie bei uns gelaufen ist, ist das Innere des Bananenbrot super fluffig und bröselt nur wenig. Gut auch zum mitnehmen und aus der Hand essbar.
Wir haben uns noch etwas Eis auf das Bananenbrot gemacht, passenderweise war auch noch veganes Bananen-Schoko-Eis da!

Das Banenbrot ohne alles ist schon sehr lecker und hat eine weiche, fluffige Konsistenz. Das Eis oben drauf hat es noch besser gemacht, besonders als das Brot selbst noch ein bisschen warm war. Wie gesagt, sehr einfach zu machen und lecker! Ich möchte auch noch dazu sagen, dass ich eigentlich nicht gerade Bananen-Fan bin und sie so eigentlich nie esse. Mit den Gewürzen zusammen schmeckt es aber auch mir sehr gut! :slight_smile:

Hier noch das Orginal-Rezept

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Ich nehme mal aus Mangel an Alternativen (Diät :beansad:) ein Gericht, welches ich schon vor 2 Monaten im Essen-Thread gezeigt habe. Ich hoffe das geht klar.:supa:

"After Eight" Pfannkuchen.

Zutaten für eine Person:

1 Ei
200 ml Milch
100 gramm Zucker
200 gramm Mehl
Nutella
Sahne
Prise Salz
Wenig Fett (Öl, Butter oder auch ganz sein lassen, wenn man eine gute Pfanne hat und Kalorien sparen möchte :wink: )
Pfefferminz Sirup nach Bedarf. https://www.spirituosenworld.de/out/pictures/generated/product/1/247_340_83/monin-pfefferminz-2017.jpg

Ei, Milch, Zucker, Salz und Sirup zusammen rühren. Nach und nach das Mehl hinzugeben und schön verrühren, sodas keine Mehlklümpchen entstehen.
In der Pfanne solange braten, bis man den Pfannkuchen wenden kann. Einen kleinen Moment noch warten und fertig ist der Pfannkuchen.

Zusammen mit der Nutella schmeckt es wie eine After Eight Variante. :beangasm:
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Das Rezept reicht für 2-3 „normal“ große Pfannkuchen.

Ps. Die mengen Angaben sind, bis auf das Ei, nur geschätzt. Als gelernter Koch arbeitet man mehr mit Gefühl, als mit Waage. :beansmirk:

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Matcha Käsekuchen

Zutaten für 28er Kuchenform:

Für den Boden:
1 Packung Vollkornkekse
1 Packung Spekulatius oder ähnliches.
100g Butter
Spekulatiusgewürz

Für die Füllung:
500g Quark Vollfett
300g Frischkäse
100ml Schlagsahne
1 Vanilleschote
160g Zucker
60g Speisestärke
2 Eier
1-2 EL Matcha Tee (Japanischer grüner Tee)

Ich habe den Kuchen zum ersten mal selbst gemacht weswegen er mir nicht 100%ig gelungen ist aber lecker war er trotzdem.
Für den Kuchenboden nimmt man die Kekse, zerkrümelt sie und mischt die Krümel mit der geschmolzenen Butter. Dann verteilt man die Masse gleichmäßig in einer Kuchenform. Den Boden bei 160°C für 5 Minuten vorbacken.
FÜr die Füllung Speisestärke, 100g Zucker und eine Packung Quark cremig schlagen. Dann nach und nach den restlichen Quark und Frischkäse unterrühren. Anschließend die Vanilleschote ausschaben und mit dem Zucker unter die Masse Rühren. Weiter geht es mit den beiden Eiern, die auch noch in die Masse gerührt werden müssen. Zuletzt die Sahne schlagen bis sie fest ist und unter die Masse heben.
Einen Teil der Masse in die Kuchenform schütten und schon mal in dem Backofen.
Die restliche Masse wird mit dem Matche Tee vermischt. Je nach Geschmack 1 bis 2 Esslöffel unterrühren. Die Masse wird dadurch überraschend grün. Ich muss aber zugeben dass ich noch etwas Lebensmittelfarbe untergemischt habe um ein kräftigeres Grün zu erhalten.
Die grüne Masse über die andere vorgeheizte Masse schichten und ab damit in den Backofen, solange, bis die gewünschte Konsistenz erreich ist.
Mein Kuchen war leider etwas zu lange drin wodurch er einen Riss bekommen hatte und relativ fest wurde. Ich habe einige Arbeitskollegen und Bekannte probieren lassen. Alle waren der Meinung er schmeckt außergewöhnlich gut. :smiley:

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Das Grün sieht fast schon ein bisschen komisch aus, würde ich aber gerne mal probieren :sweat_smile:
Wie stark ist der Matcha-Geschmack denn? Grüntee-Käsekuchen kann ich mir schon gut vorstellen :thinking:

Gebrannte-Mandeln-Kirsch-Torte

Teig:
2 Ei(er) (Größe M)
1 Prise(n) Salz
2 EL Wasser, kaltes
75 g Zucker
60 g Mehl
40 g Speisestärke
1 TL, gestr. Backpulver

Gebrannte Mandeln:
200 g Mandel(n), geschälte
4 EL Puderzucker
1 TL Zimt
2EL Wasser
Kirschen:
1 Glas Kirsche(n) (720 ml)
35g Speisestärke
Sahne:
5 Blatt Gelatine, weiße
Wasser zum Einweichen
200 g Schlagsahne
1 Pck. Vanillezucker

250 g Marzipanrohmasse/Marzipandecke

Verzierung:
50g Sahne
1 Pck. Vanillinzucker

Eine Springform mit Backpapier auslegen und nicht einfetten. Dann in einer Schüssel Eiweiß, 2 EL kaltes Wasser und 1 Prise steig schlagen und dabei gleichmäßig den Zucker einrieseln bis das Eiweiß steif ist. Dafür möglichst frische Eier nehmen, da diese besonders gut funktionieren. Die beiden Eigelbe einzeln unterschlagen. Danach Stärke, Mehl und Backpulver sieben und vorsichtig und gleichmäßig unterheben, um nicht die Struktur des Eischneees zu zerstören. Das Ganze dann in die Backform und halbwegs glatt streichen und dann ab in den Ofen bei Ober-/Unterhitze: 175°C, Umluft: 150°C für 15 Minuten.

In der Zwischenzeit kann man die gebrannten Mandeln machen. In der Winterzeit kann man diese natürlich auch auf dem Weihnachtsmarkt oder Supermarkt kaufen, aber Weihnachtszeit ist nur einmal im Jahr. Wer auch Angst um seine Pfannen hat, kann das ganze wie ich auch in seiner Mikrowelle machen. Dafür einfach nur alle Zutaten in einer Schüssel vermischen und dann in die Mikrowelle mit 600 Watt für 60 Sekunden stecken. Danach rausnehmen und nochmal durchrühren und für 2 Min wieder in die Mikrowellen, durchmischen und ein letztes mal für 1,5 min in die Mikrowelle und schon hat man gebrannte Mandeln, die man auskühlen lassen kann.

Der Teig sollte nun fertig sein und kann aus dem Ofen genommen werden, wo er auskühlen kann und einen Tortenring verpasst bekommt. Jetzt schnell den Kirschsaft aufkochen lassen und Speisestärke einmischen, um ihm Festigkeit zu verleihen danach die Kirschen einrühren und den Kompott über den Tortenboden geben. Das Ganze kann natürlich auch mit Puddingpulver gemacht werden, aber Speisestärke funktioniert genauso gut und ist billiger.

Die gebrannten Mandeln mit einem Zauberstab klein häckseln (Vorsicht eure Smothiemixer schaffen sowas wohl eher nicht). Außerdem die Gelantine-Blätter in ein Wasserbehältnis geben und vollsaugen lassen, sowie die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen. Danach die Gelantine bei niedrigen Temperaturen auf dem Herd unter ständigen Rühren verflüssigen und vom Herd nehmen. Um ein Klumpen zu Vermeiden wird ein Temperaturausgleich durchgeführt und nur 2-3 EL Sahne werden mit der Gelantine verrührt bevor es mit der kompletten Sahne zusammengerührt wird. Das Sahne-Gelantine-Gemisch nun mit den gebrannten Mandel-Krümeln verrühren und danach über die Kompottschicht geben (Kompott muss bis dahin komplett erkaltet sein). Die Torte kommt dann erstmal für min. 3h in den Kühlschrank.

Nach 3h wird die Torte aus dem Kühlschrank entnommen und der Tortenring wird entfernt. Jetzt entweder das gekaufte Marzipan glatt streichen oder sich gleich so eine Marzipandecke kaufen. Bei den Marzipandecken habe ich es aber schon öfters erlebt, dass sie Risse hatten, daher lieber immer noch eine zur Reserve bereit halten. Die Decke dann über die Torte legen und von innen nach außen gleichmäßig glatt streichen, um Falten am Rand zu vermeiden. Das überschüssige Marzipan abschneiden. Da ich immer Falten rein bekomme :sob:, bestreiche ich dann die Seiten mit Schlagsahne und beriesele diese dann mit Mohn. Man kann aber auch vorher etwa 1/3 von den gebrannten Mandeln nicht in die Sahne hauen und stattdessen damit die Seiten bestreuen. Oben kann man dann auch seiner Fantasie vollen Lauf lassen. Ich nehme da aber auch gerne den Mohn, weil er super mit dem Marzipan harmoniert. Manchmal nehme ich dann auch noch was von dem übrig gebliebenen Marzipan und forme schnell irgendwas passendes draus. Man kann aber genauso oben mit Schlagsahne arbeiten und 12 oder 16 ganze Mandeln kreisförmig verteilen, so dass auch unangeschnitten schneller erkennbar ist, um was für eine Torte es sich handelt. Danach sollte die Torte nochmal so 24 h in den Kühlschrank damit das Marzipan sich mit der Sahne vollzieht. Man kann die Torte aber auch direkt so essen, dass ist eher das i-Tüpfelchen.


Das war damals mein erster Versuch nach Transport im Auto und hatte noch an den Seiten gebrannten Mandeln statt Mohn


Hier schon mit Mohnrand :slight_smile:

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Sehen doch gut aus die Fotos :slightly_smiling_face:

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ich stell mal morgen das Schokomonster ein was ich geschaffen habe

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Spekulatius-Kirsch-Torte

Teig:
175 g Gewürz-Spekulatius
4 Ei(er)
250 gButter oder Margarine
250 g Zucker
250 g Mehl

Kirschen:
1 Glas Schattenmorellen
35 g Speisestärke

Sahne:
200 g Schlagsahne
1Pck. Vanillezucker

Verzierung:
2 EL Puderzucker

Auch hier wieder eine ähnliche Torte aber man hat viel weniger Deko-Arbeit und das Ergebnis sieht trotzdem vorzeigbar aus.
Zu Anfang trennt man die Eier und schlägt dann die weiche Butter mit dem Zucker schaumig. Danach gibt man das Eigelb dazu und haut noch das gesiebte Mehl rein. Das Eiweiß in einer Extra-Schüssel schlagen und wieder vorsichtig unterheben. Die Spekulatius mit den Händen oder einem Hammer groß zerkleinern.
Jetzt den Teig dritteln und das erste Drittel in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben. Auf den Teig dann ein Drittel der Spekulatiuskrümel verteilen und ab in den vorgeheizten Ofen bei 175°C Umluft für 10 Min. Den Vorgang macht man 3 mal, so dass man 3 Böden hat. Vorteilhaft ist hier eine gut ausgestattete Küche mit 2 Springformen, so dass man immer einen Boden vorbereiten kann, so lange der Andere im Ofen ist. Der hübscheste Boden wird noch warm in 12 Teile geteilt, da er dann noch weich ist.

Hat man alle Böden fertig, wird um den ersten Boden ein Tortenring gelegt und es wird ein Kirschkompott angerührt (siehe erste Torte) und diese dann auf den Boden im Tortenring verteilt (Achtung: ~4 EL Kompott werden zurückgehalten) und glatt gestrichen. Danach lässt man den Kompott kurz auskühlen und legt den 2. Boden auf den Kompott.

Als Nächstes wird wieder Sahne geschlagen und auf dem 2. Boden verteilt. Der übrig gebliebene Kompott wird nun jeweils Tröpfchenweise auf der Sahne verteilt so, dass der geschnittene Boden schräg angelehnt drauf verteilt werden kann. Es wird empfohlen von den 12 geschnittenen Stücken nur 10 auf der Torte zu verteilen, aber mit ein bisschen Drücken und Drängeln passen bei mir auch die 12 Stück wieder drauf :simonhahaa: Wenn noch Kompott übrig ist, verteile ich den meist in der Mitte, ansonsten wird nur noch Puderzucker drüber gestreut und der Tortenring wieder entfernt.


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Das Grün auf dem kompletten Bild sieht viel kräftiger aus als in wirklichkeit. Auf dem aller ersten Bild sieht es schon realer aus. Aber ohne Lebensmittelfarbe ist es doch etwas blass, was dann auch wieder nicht so schön aussieht.
Der Geschmack sticht definitiv raus und ich hab 1,5 Löffel genommen.

Cookiemonster-Muffins

Rezept:
Teig:
230g Mehl
120g Zucker
50g gehackte Schokolade
50g Kakao
1 Päckchen Backpulver
Prise Salz
200g Kirschen aus Glas
80g Rapsöl
240g Milch (ich nehm immer Mandelmilch)
1 Päckchen Vanille

Topping:
200g Kokosraspeln
100g Kokosfett (ich nehm dafür immer Kokosmilch und kühle sie im Kühlschrank, anschließend schöpf ich das obere ab und trenne es vom Wasser)
1 Päckchen Blaue Farbe
100g geschmolzene Schokolade
24 Zucker-Augen (gekauft oder selbstgemachte)
6 Oreos / Mini-Cookies

Zubereitung: Den Teig der Reihe nach zusammen rühren. Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Muffins für 15 Minuten in den Ofen und anschließend abkühlen lassen. In der Zwischenzeit das blaue Kokos-Topping zusammenrühren und die Schokolade schmelzen. Sobald die Muffins ein wenig abgekühlt sind die geschmolzene Schokolade auf den Muffins als Kleber drauf geben und das Topping drauf geben. Die Mini-Cookies in 2 Sichelmonde schneiden und die letzten Aktzente setzen.

Da ich immer gerne variiere mit meinen Toppings (bunter Schokolade, Spinnengummi, Halloweenstyle oder Themenmäßig zu nem Pen & Paper) ist es auch bei diesem Muffinrezept ziemlich egal was ihr oben drauf haut. Mit anderen Farben und ein wenig Form kan man auch Oscar aus der Tonne oder Elmo erschaffen. Skittles sind auch sehr gut brauchbar als Nase oder Mund. Für das perfekte Aussehen des Fells habe ich mich irgendwann auf diese Kokos-Kombination festgeschossen. Aber auch vom Geschmack ist es mein liebstes Topping. Man kann auch statt Schokoladen-Teig einen Regenbogen-Trip kreieren. Es basierte auf einem alten Muffin-Rezept meiner Mutter, da ich aber irgendwann zu faul war das digital abzuspeichern, schau ich für die groben Richtwerte auf ein Rezept von Chefkoch. Ich bin da aber nie sonderlich genau.

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:heart_eyes: die sehen ja echt echt soll aus

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Himbeer-Cheesecake mit Brownieboden

Zutaten (für 24er-Springform):
Brownie-Boden:
170 g Butter (weich aber nicht flüssig)
230 g Mehl
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker oder 1 TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
1 EL Backpulver
2 Eier (Raumtemperatur)
100 g geschmolzene Zartbitterkuvertüre (leicht abgekühlt)
2 EL ungesüßtes Kakaopulver
300 ml Milch (Raumtemperatur)

Cheesecake-Creme:
500 g Frischkäse Doppelrahmstufe (Raumtemperatur)
500 g Magerquark (Raumtemperatur)
1 EL geriebene Zitronenschale
100 g Zucker
8 Blatt Gelatine (vegetarische Alternative: Agar-Agar)
kaltes Wasser zum Einweichen der Gelatine

Himbeer-Topping:
350-400 g frische Himbeeren oder TK-Himbeeren (auch andere Beerenmischungen möglich)
2 Päckchen roter, ungesüßter Tortenguss
4 EL Zucker
500 ml kaltes Wasser

Zubereitung:
Brownie-Boden:
Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen (dabei die Schüssel nur mit dem Wasserdampf in Berührung kommen lassen und auf keinen Fall direkt ins Wasser stellen, da sie sonst anbrennen kann). Kuvertüre etwas abkühlen lassen. Dann die weiche Butter mit dem Zucker, der geschmolzenen Kuvertüre und dem Vanillezucker/-extrakt in einer Rührschüssel schaumig aufschlagen.
Danach fügt man die Eier hinzu und rührt sie gut unter.
Als nächstes vermischt man alle trockenen Zutaten miteinander (Mehl, Salz, Backpulver und Kakao), damit es sich später besser verteilt und dieses Gemisch rührt man mit der Milch so kurz wie möglich unter die Butter-Ei-Masse.
Den Teig in eine eingefettete und eventuell mit Backpapier ausgelegte 24er-Springform verteilen und bei 180°C Umluft für 35-40 Minuten backen lassen. Am besten führt man schon vor Ende der angegebenen Zeit regelmäßig die Stäbchenprobe durch (kein Teig soll am Schaschlikspieß hängen bleiben). Die Backzeit kann nämlich je nach Ofen variieren und man möchte den Teig so saftig wie möglich haben. Bleibt er zu lange drin, so wird er relativ trocken (bei mir ist die Backzeit meist 5-10 Minuten kürzer als angegeben). Nach dem Backen den Boden erstmal vollständig abkühlen lassen.
Dann den Boden auf eine Tortenplatte setzen und einen Tortenring um den Boden setzen.

Cheesecake-Creme:
Den Frischkäse und den Magerquark mit dem Zucker und der Zitronenschale verrühren. (Man kann auch statt dem Magerquark die gleiche Menge Frischkäse nehmen, dann wird die Torte aber ziemlich mächtig und die Mischung mit dem Quark schmeckt auch sehr gut).
Dann bereitet man die Gelatine vor: Die Blätter werden für 5 Minuten in kaltem Wasser eingeweicht, dann ausgedrückt und bei schwacher Hitze in einem Topf geschmolzen.
Als Alternative kann man die Gelantine auch mit der passenden Menger Agar-Agar ersetzen (hierbei einfach auf die Zubereitungsanweisung auf der Verpackung achten).
Dann fügt man einen kleinen Teil der Frischkäsemasse zu der geschmolzenen Gelatine dazu, damit diese gleichmäßig fest wird und rührt dieses Gemisch zügig unter die restliche Frischkäse-Creme.
Die Füllung wird dann auf dem Brownie-Boden verteilt und für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank gestellt (meist bietet es sich an, dies über die Nacht zu tun).

Himbeer-Topping:
Tortengusspulver mit dem Zucker vermischen und dann mit dem kalten Wasser in einem Topf verrühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Dann den Guss einmal kurz aufkochen.
Als erstes eine dünne Schicht des Gusses auf die Creme geben, dann die Himbeeren darauf verteilen und diese mit dem restlichen Guss übergießen. Die Himbeeren sollten komplett mit dem Guss benetzt sein, da diese sonst „ausbluten“ können, vor allem bei TK-Beeren ist dies wichtig.
Die Himbeeren können je nach Geschmack auch mit anderen Beeren ersetzt werden z.B. Erdbeeren, Brombeeren oder einer TK-Beerenmischung.
Dann stellt man die Torte nochmal für 20 Minuten in der Kühlschrank, damit der Guss fest wird.
Als letztes entfernt man den Tortenring und kann die Torte noch dekorieren (z.B. mit Sahne).
Ich hab auf die Deko verzichtet, da ich finde, dass die Torte auch in ihrem reinen Zustand sehr ansehnlich ist.

Das perfekte Rezept für den Sommer mit der richtigen Mischung aus Frucht und Schokolade. Besonders wenn die jeweilige Beerensaison beginnt und man mit frischen Früchten arbeiten kann, aber das Rezept lässt sich auch super mit TK-Beeren umsetzen und somit auch im Winter genießen. :slight_smile:

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4.Sachertorte

Mit dem Teig ging alles ganz einfach. Bei Punkt 5 hatte ich ein bisschen Probleme den Kuchen in der Mitte durchzuschneiden hatte zwar ein extra Werkzeug dafür habe es aber am Ende mit einem Messer gemacht was zwar nicht ganz so gleichmäßig ist aber funktioniert hat.
Habe für die Kuvertüre 300 Gramm statt 200 Gramm genommen weil es mir etwas zu dünn erschien und ich die 5 Raffaellos auch noch übergießen wollte die ich hinzugefügt habe.
Meine Kollegen freuen sich schon auf morgen.

Einmal das Rezept

Der fertige Teig

in der Form

und der fertige Kuchen.

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Sachermal das sieht lecker aus :yum:

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Das höre ich gerne.

Du bewirbst dich wohl schon wieder um den nächsten Andreas Lingsch Award.

Nicht wirklich^^ bin außerdem schon nominiert :grin:

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Die Torte sieht so aus, als würde man den Schokoladentod sterben, wenn man davon nur ein Stück isst. :sweat_smile:
Aber zumindest ein süßer Tod. :beangasm:

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Man könnte dich inzwischen wohl schon für die nächsten 10 Awards im Voraus nominieren. :grin:

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Alle sollen an dem süßen Schokoladentod sterben das ist das perfekte Alibi.

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