Ekelhaft diese Summen. Da kann man gar nicht mehr zu sagen.
Wie soll ein deutscher Klub, bei dem ja auch der ein oder andere Spieler denn da konkurrieren, wenn der PL-Club das dreifache an Ablöse, Gehalt und Handgeld bietet? Die Kluft wird auch immer größer werden, wenn man es in Deutschland nicht schafft, die Liga international besser zu vermarkten.
warum muss man da zwangsweise mitgehen?
Ansonsten wird auf kurz oder lang international nichts mehr zu bestellen sein. Mein Club hat international jetzt auch lange nicht mehr wirklich was gerissen, aber wenn sie dort spielen, dann würde ich mir ja doch wünschen, das man konkurrenzfähig ist. Was bringt einem sonst Platz 2-6 noch?
Es kommen ja jetzt schon nicht mehr so viele wirklich gute Spieler und Talente nach Deutschland (außer vielleicht FCB und BVB). Also sagt man entweder man konzentriert sich darauf die Liga attraktiver für Jungprofis zu machen (gewisse Anzahl muss U23, aus der eigenen Jugend usw. sein), oder man muss in den sauren Apfel beißen dann in der Regel international nicht mehr viel zu rocken.
Ich persönlich hätte viel lieber eine ausgeglichene Liga in der jedes Jahr 3-4 Mannschaften eine realistische Chance auf den Titel haben und verzichte dafür auf die internationale Konkurrenzfähigkeit.
Das wäre mir auch Recht. Aber davon sind wir ja Lichtjahre entfernt.
Es steht und fällt mit den Bayern. Wenn die mal eine richtige Krise bekommen, könnten wir direkt Spannung bekommen. Dortmund hat nicht die gleiche Konstanz und spielt öfters mal eine schlechte Saison.
Mal schauen wie Bayern den Umbruch schafft und wie es dann in Zukunft mit Oliver Kahn anstelle von Hoeneß wird.
und das wäre schlimm weil?
das ist doch vor allem eine entscheidung der vereine? es gibt welche, die setzen mehr auf junge profis und tätigen auch entsprechende verpflichtungen und dann gibt es einige andere, die gefühlt überhaupt kein durchgängiges konzept bei ihrer transferpolitik haben.
Man sieht bei der Nationalmannschaft, welche Ansprüche deutsche Spieler und die Fußballfans haben. Und wenn man dort weiter erfolgreich bleiben will, dann ist es wichtig, auch international wettbewerbsfähig zu sein. Denn nur indem man sich mit anderen Nationen und starken Vereinen regelmäßig misst, kann man seine eigene Leistung kontinuierlich steigern. Und allein wirtschaftlich ist es für jeden Verein ein Ziel, international vertreten zu sein und dabei auch eine gute Figur zu machen.
Mit vorhandenen Mitteln das bestmögliche rausholen - dieses Unterfangen hat die Eintracht letztes Jahr bewiesen und deswegen die Herzen der Fans erobert. Soll Aston Villa mit ihren 148 Millionen an Ausgaben mal nachmachen 
Also die Franzosen machen das mit der Nationalmannschaft ganz gut und haben eine ähnliche Liga zu der unseren.
wo ist da? ich halte es für kurzsichtig hier alle fans über einen kamm zu scheren. es gibt die fans, die vor allem einen verein verfolgen und die dementsprechend mehr interesse daran haben, dass dieser in der liga erfolgreich sind, dann gibt es die fans der großen vereine die logischer weise mehr wertt auf die internationalen wettbewerbe legen und dann gibt es noch die allgemeinen fans, die unter sich noch völlig unterschiedliche interessen haben.
die bundesliga war über die meiste zeit ihrer existenz nicht in der lage international um titel mitzuspielen, es gab immer nur einzelne phasen in denen das funktioniert hat. dazu war die bundesliga finanziell mehr oder weniger nie auf dem niveau der PL oder der beiden großen aus spanien, die hatten schon immer einen finanziellen vorsprung.
Das Beispiel mit Frankfurt passt hier ganz gut. Schaut euch bitte mal an gegen wen die Vertreter der Bundesliga (Köln,Augsburg,Leipzig, Freiburg & Co) in den letzten Jahren ausgeschieden sind. Das sollten alle mit dem Argument “wir brauchen Geld um international mithalten zu können” jedesmal machen. Es ist eher die Ausnahme, dass sie vom Milliardenclub rausgehauen wurden. Eher die Regel dass der Gegner nicht mal den Jahresetat des eigenen Clubs hatte.
Schon wieder die Investorendiskussion? Oh mann^^ 
Was ich glaube ich hier mindestens schon 5 mal an die Anti 50+1 Menschen gefragt habe: erklärt mir mal, warum genau die Bundesliga dadurch wieder spannender wird? Ich behaupte nämlich das Gegenteil: sie wird noch ungerechter!
Die richtig großen Investoren gehen nach Bayern und Dortmund, dann kommen vielleicht noch Schalke, Gladbach… joar die anderen größeren haben ja quasi schon Investoren.
Wer investiert in Mainz? Würstchen-Willi?
eben, das problem der deutschen vereine im internationalen wettbewerb, speziell in der euroleague, liegen nicht in der finanziellen komponente begründet, sondern darin, dass a) entweder der klub den fokus mehr auf die liga setzt oder b) der klub einmal in fünf jahren in diesem wettbewerb dabei ist unddem dementsprechend die routine in der umsetzung dieses zusätzlichen wettbewerbs fehlt. sind, wie bei frankfurt zuletzt, diese zwei kriterien nicht erfüllt, funktioniert ein bundesligaverein auf einmal auch international wieder.
Ja
Nein.
Zumal für mich liga und nationalmannschaft wenig miteinander zu tun hat
Ich hab doch die gleiche Aussage getätigt 
Wenn man schon gegen die Provinzvereine ausscheidet, dann graut es einem ja vor den Topclubs.
So ein Beispiel wie Frankfurt gibt es immer mal wieder (chapeau), aber doch viel zu selten.
Welche Vereine sind denn in der Liga erfolgreich? Ist man dann als Fan einiger Vereine mit Platz 10 zufrieden?
Ich wollte mit meinen Beitrag nur verdeutlichen, dass es vielleicht dir egal ist, ob deutsche Vereine international gut abschneiden, aber vielen anderen eben nicht. Vor allem wenn man einen wirtschaftlichen oder wettbewerbsbedingten Gedanken verfolgt. Meiner Ansicht nach sollten alle Vereine, die international spielen, sich auch dementsprechend präsentieren. Dass man dafür viele Millionen in die Hand nehmen soll, das habe ich nie behauptet.
Glaubst du wirklich dass Bayern und Dortmund die Championsleague unter sich ausmachen würden wenn Investor XY einsteigt? “Der Scheich” pumpt dann einfach entsprechend mehr in PSG, oder der englische Verein wird von einem zum nächsten US-Investmentfond verkauft usw.
Es kommt am Ende des Tages drauf an ob man das Spiel mitspielen will (Schön für Berater und Spielergehälter) oder ob man für sich eine Grenze setzt. Dann gibt es halt eine handvoll Clubs die das X-Fache für einzelne Spieler ausgeben und damit wahrscheinlicher die CL gewinnen. Da gebe ich einen großen Haufen drauf. Ich will lieber dass sportlicher Erfolg aus guter Arbeit entsteht und nicht durch random hire&fire der aktuell besten Spieler. Ich kann damit leben dass dann die besten Talente nach ein paar Jahren ins Ausland gehen, es kommen immer neue nach.
Denn darum geht es ja im Sport^^ finde ich echt schade dass diese Ansicht schon bei den Fans angekommen ist und zeigt, wie kaputt der Fußball eigentlich ist. Bitte nicht falsch verstehen 
erfolg liegt immer im auge des betrachters. für vereine mit kleinen budgets, teilweise in ihrer ersten bundesligasaison wie Union oder paderborn wäre platz 10 zum beispiel ein riesen erfolg. wenn mainz die EL erreicht ist das für sie gleichbedeutend wie die meisterschaft für andere teams etc.